Sa 03.10. 11 h 9Lieder 9Tafeln 1Fest

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Ein Musik- und Kunstfest der besonderen Art findet am 3. Oktober in der Kunst- und Gartenhalle des Projekthofes Karnitz statt.

Im Mittelpunkt stehen Lieder und Musik von in Mecklenburg-Vorpommern beheimateten Kulturen aus aller Welt. Die Besucher sind eingeladen, tagsüber Workshops zum Liedermachen zu besuchen, Vorträge zu erleben und bei einer Vernissage dabei zu sein.
Bereichert wird der Veranstaltungstag durch Konzerteinlagen und ein Abschlusskonzert am Abend. Wer möchte, kann das im Workshop erarbeitete oder auch ein mitgebrachtes Lied aus seiner Heimat vortragen.
Den Workshop vom Text zum fertigen Song leitet der bekannte Rostocker Liedermacher und Multinstrumentalist Jörg Knüppel. Knüppel wird auch auch selbst am Abend auftreten. Ebenfalls im Konzertprogramm vertreten sind die Workshopteilnehmer mit ihren Tagesergebnissen, der Tamburspieler Şiyar Agirî und eine kleine Jamsession zum Abschluss.

Hintergrund des Festes ist das Projekt 9 Lieder – 9 Bilder – 1 Fest. Ein Netzwerk aus Musik und Freundschaft. Auf Initiative des Malers und Musikers Christian Kabuß hatten sich über ein Jahr mecklenburgweit kleine Musikgruppen zusammengefunden und sich mit dem Zusammenhang von
Bild und Musik beschäftigt.
Die Musikteams – von der Schülerband über heimische oder zugezogene Familien bis hin zu Profimusikern – repräsentieren 9 in Mecklenburg heimische Kulturen, jeweils mit einem Lied, manchmal auch mit rein instrumenteller Musik. Zu diesen Liedern hat Kabuß Tafelbilder geschaffen, großformatige Werke, aber auch Reihungen kleinerer Stücke.
Zum Festival #1f9c9b in der Kunsthalle Karnitz stellen sich die Musikpartner vor und die entstandenen Malereien werden erstmalig der Öffentlichkeit gezeigt.
Das Projekt fand in Trägerschaft des Kollegs für Management und Gestaltung Berlin/Karnitz im Rahmen der Kulturförderung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur inb Mecklenburg-Vorpommern statt.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten bei christian@kabussworks.net

Oliver Never

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Wie schaffe ich es mich selber und andere Leute zu motivieren, kreativ und mit Tatendrang etwas zu bewegen? Mich für die Umwelt und Nachhaltigkeit einzusetzen und damit zu inspirieren? Fragen, die ich mir seit einigen Jahren stelle und nun Antworten und Möglichkeiten suche und finde.

Mein Name ist Oliver Never und derzeit mache ich meinen Bundesfreiwilligendienst auf dem Projekthof Karnitz.

Als Bufdi habe ich die Möglichkeit, mehr über die mir gestellten Fragen herauszufinden, kommunikativ und beispielhaft voranzugehen und weiterzutragen. Dieses Gefühl vermittelt mir die ganze Atmosphäre hier, jeden Menschen, den ich treffen durfte, erzählt mir seine ganz eigene Geschichte und Absicht, die vor Inspiration nur so sprudelt.

Nach meinem Fachabitur, das ich in Kühlungsborn absolviert habe, wollte ich mehr machen, mehr entdecken, doch mir fehlte der Raum und die Zeit dafür, dann kam der Projekthof und ich fand den perfekten Ausgleich aus Inspiration, Arbeit und lernen.

Ich freue mich unsere Projekte und Initiativen, wie das Jugendkreativfestival weiter wachsen zu sehen.

Kontakt
oli.never@freenet.de

Lisa Fuhr

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Als Wwooferin kann ich nun einen Monat in Karnitz verbringen und in diese bunte und spannende Welt eintauchen. Es ist ein Ort, der sich ständig wandelt und man viel voneinander lernen kann.

Lange und erlebnisreiche Sommertage, kurze Nächte, müde Augen, stets dreckige Füße und der Kopf voller neuer Eindrücke und Erinnerungen. So ungefähr verlaufen die Tage hier auf dem Projekthof.

Als Wwooferin kann ich nun einen Monat in Karnitz verbringen und in diese bunte und spannende Welt eintauchen. Es ist ein Ort, der sich ständig wandelt und man viel voneinander lernen kann.

Ich habe mir nach der Schule Zeit genommen, um verschiedene Orte zu bereisen, neue Menschen kennen zu lernen und in andere Lebenswelten einzutauchen. Es gibt so viele weltweit und ich denke, es bereichert einen unglaublich, Perspektiven zu wechseln und sich einander zu begegnen.

Mich beschäftigt vor allem die Frage, wie ich mein Leben möglichst naturverbunden und klimafreundlich gestalten kann. Wie baue ich eigenes Obst und Gemüse im Garten an, sodass ich mich und andere selbstversorgen kann? Was bedeutet das für mein Denken und Handeln eigentlich  ganz konkret?

Während meiner Zeit auf dem Projekthof kann ich neben dem Sähen, Bepflanzen und Ernten auch an aktuellen Projekten, wie der Baumschule und der Sommeruniversität, teilnehmen.

Isabell Contrino

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Als ich den Projekthof betreten habe, habe ich sofort gemerkt, dass dies ein Ort des Miteinanders ist. Dabei ist mir noch einmal bewusster geworden, dass die Harmonie zwischen Mensch und Natur sowie zwischen Menschen verloren gegangen ist und wieder hergestellt oder neu entdeckt werden muss.

Das Wissen über Habitat und Biodiversitätsverlust, Ausbeutung von Ressourcen, Umweltverschmutzung und Klimawandel ist nun schon länger bekannt. Aber warum verändert sich nichts? Wie bewegt und erreicht man Menschen, wenn es um solche Themenbereiche geht? Was kann und sollte jede einzelne Person für den Schutz der Umwelt machen?

Als ich den Projekthof betreten habe, habe ich sofort gemerkt, dass dies ein Ort des Miteinanders ist. Dabei ist mir noch einmal bewusster geworden, dass die Harmonie zwischen Mensch und Natur sowie zwischen Menschen verloren gegangen ist und wieder hergestellt oder neu entdeckt werden muss. Inspiriert durch verschiedensten Menschen und meinem Studium möchte ich an einer Zukunft in eine ökologische und nachhaltige Richtung arbeiten. Ich will nicht tatenlos zusehen, wie die Welt zerfällt, sondern Projekte für eine alternative Zukunft entwickeln und bearbeiten. Egal ob große oder kleine Projekte, jedes einzelne kann etwas bewirken.

Ich studiere Umweltwissenschaften an der Universität Oldenburg und absolviere mein Praktikum bei KMGNE (Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung). Ich freue mich auf die Ideen, Konzepte und Projekte, die hier auf dem Projekthof entwickelt werden.

Aktuelle Projekte

Kontakt
Isabel.Contrino@gmx.de

Etabliertes in Frage stellen

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Pionierarbeit am Projekthof wird von der Deutschen UNESCO-Kommission porträtiert.

Im vergangenen Sommer bekamen wir Besuch von der Deutschen UNESCO-Kommission.

Grund war, dass der Projekthof seit 2017 ein ausgezeichneter Lernort des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung ist. Seit 2016 zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission jährlich Kommunen, Lernorte und Netzwerke aus, die durch ihre Bildung für nachhaltige Entwicklung Aktivitäten und Angebote einen besonders guten Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und somit auch zum Weltaktionsprogramm in Deutschland leisten.

Die Auszeichnung erhielten wir im Hinblick auf unseren „Whole Institutional Approach“. Der bedeutet, dass das Arbeiten, Leben, Organisieren und die Strukturen des Projekthofes einem ganzheitlichen Ansatz folgen. Unsere Arbeit und Bildung, so schrieben wir in der Bewerbung, bedeutet für uns, uns systemisch, kulturell, ethisch und vielleicht auch revolutionär an den Herausforderungen der planetarischen Leitplanken zu orientieren.

Als wir durch die Auszeichnung im Frühjahr 2019 nun die Möglichkeit bekamen, unsere Arbeit auf einer Netzwerkveranstaltung der Deutschen UNESCO-Kommission in Dresden vorzustellen, entstand Interesse daran, ein Porträt über uns zu erstellen.

Nun freuen wir uns sehr, dass das Portrait über uns in der Broschüre Starke Strukturen. Ausgezeichnete BNE vor Ort veröffentlicht und gedruckt wurde. Die digitale Version könnt Ihr hier lesen und in der Broschüre in Karnitz blättern.

 

22.07.2020

Stellenausschreibung – Mitstreiter*in im WSD-Programm

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Im Rahmen des Programms Weltoffen, Solidarisch, Dialogisch (WSD) wird auf dem  Projekthof Karnitz ab dem 01.09.2020 eine/n Projektmitarbeiter*in Teilzeit (30 Stunden) befristet bis zum 31.12.2021 gesucht. Eine Verlängerung um weitere 3 Jahre wird angestrebt.

Die Ausschreibung finden Sie hier, wir freuen uns über Ihre Bewerbungen.
Gerne können die Ausschreibungen an Interessierte weitergeleitet werden.

16.07.2020

Mi 22.07. 19 h Moorgeschichten mit Prof. Hans Joosten

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Am 22. Juli stattet Hans Joosten, Professor für Moorkunde und Paläoökologie an der Uni Greifswald, dem Projekthof Karnitz einen Besuch ab. Prof. Joosten erforscht die Moore seit vielen Jahren, kennt ihre Geheimnisse und erzählt uns spannende Geschichten aus diesen faszinierenden Landschaften.
Die Moorgeschichten sind eine Veranstaltung der „Meute im Moor“, einer Projektgruppe, die sich vom 20. – 26. Juli am und um den Moorbauern am Kummerower See mit Themen des Natur- und insbesondere des Moorschutzes auseinandersetzt.

Um Anmeldung per E-Mail an mzienert@kmgne.de wird bis zum 20.07.2020 gebeten, da die die Teilnahme begrenzt ist.

Neben der Veranstaltung mit Prof. Joosten in Karnitz ist auch ein Konzert der Rostocker Band „10 vor eins“ (24.7. um 20 Uhr beim Moorbauern) für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Konzert findet unter Vorbehalt der dann geltenden behördlichen Bestimmungen statt. Eine Anmeldung per Mail an meuterei_tommy@posteo.de ist erforderlich.

Sa 19.09. 15h SLAM-S 2020: Heimat musikalisch und literarisch erfahren

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Heimatgefühle und Herkunftserfahrungen in der Mecklenburgischen Schweiz können sehr vielseitig sein. Welche Eindrücke werden …

SLAMecklenburgischeSchweiz

Heimatgefühle und Herkunftserfahrungen in der Mecklenburgischen Schweiz können sehr vielseitig sein. Welche Eindrücke werden auf die Region projiziert? Wie wird „Heimat“ im kulturellen und ländlichen Raum Mecklenburgische Schweiz betrachtet?

Der erste Slam in der Mecklenburgischen Schweiz soll uns, den Bewohner*innen eine Bühne bieten, diese Geschichten aus unserer persönlichen Perspektive zu erzählen. Neben dem üblichen Poetry-Slam mit Gedichten findet auch ein Musikcontest statt. Ihr selbst entscheidet, welche Form ihr wählt und was ihr dem Publikum mitteilen wollt. Es gibt keine zeitlichen Vorgaben. Hauptsache, ihr stellt eure Heimat Mecklenburgische Schweiz in den Vordergrund.

Am 19. September 2020 dürft ihr als Neulinge oder schon erfahrene Texter*innen oder Songwriter euer Talent in der Kunsthalle in Karnitz unter Beweis stellen.

Doch bevor der große Dichter*innenwettstreit stattfindet, haben alle Teilnehmende am 07., 08. und 14. August 2020 noch die Möglichkeit, an Schreibwerkstätten teilzunehmen. Im Austausch mit Künstler*innen und Poetry-Slammer*innen lernt ihr texten und Heimat und Herkunft deuten und verstehen.

Für die Teilnahme gibt es keine Altersbeschränkung. Bewerbungen der Gedichtschreiber*innen und Songtexter*innen bzw. Bands gehen per Anmeldeformular/Einverständniserklärung an:

Kontakt
Johanna Klauck
jklauck@kmgne.de

01.06. bis 30.09. Aufgedeckt zum Hinschauen

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Nehmen Sie die Installation – den Raum mit gedecktem Tisch und dem Buch-Cover „Wat giff‘t to äten?“ – gern als Inspiration zu unserem regionalem Kochbuch-Projekt.

Die Ausstellung in der kleinen Kunsthalle im Torhaus in Lelkendorf ist zu Pfingsten eröffnet worden und bleibt über den Sommer erhalten.

Nehmen Sie die Installation – den Raum mit gedecktem Tisch und dem Buch-Cover „Wat giff‘t to äten?“ – gern als Inspiration zu unserem regionalem Kochbuch-Projekt und schicken Sie Ihr Lieblingsrezept aus regionalen Zutaten.

 

Das Ambiente mit den von Designerin Adrienne Györgyi aus Altkalen gestalteten Textilien ist jeder Zeit zu betrachten:
Lelkendorf, Schlossweg 1, 17168 Lelkendorf
(in der Dorfmitte links, direkt an der Weggabelung zum Tierrassenpark).

 

 

Schicken Sie Ihren Beitrag zum Buch per Post, per Mail oder rufen Sie an:

Kontakt
Adrienne Györgyi
gyorgyi@projekthof-karnitz.de
Karnitz 9, 17154 Neukalen
Telefon: 039973 759827.

Sa 12.09. Jugendkreativfestival: Das geht besser. Das muss besser gehen!

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In diesem Jahr findet das sechste Jugendkreativfestival für alle Jugendlichen statt, die das Interesse haben, ihre Region nachhaltig mitzugestalten.

Durch Kurzvorträge und Workshops werden Themen behandelt, die darauf abzielen sich von den heutigen ‚Klimaproblemen‘ wegzubewegen und stattdessen Lösungen zu finden.

https://jugendkongressmv.wordpress.com/