Etabliertes in Frage stellen

Pionierarbeit am Projekthof wird von der Deutschen UNESCO-Kommission porträtiert.

Im vergangenen Sommer bekamen wir Besuch von der Deutschen UNESCO-Kommission.

Grund war, dass der Projekthof seit 2017 ein ausgezeichneter Lernort des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung ist. Seit 2016 zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission jährlich Kommunen, Lernorte und Netzwerke aus, die durch ihre Bildung für nachhaltige Entwicklung Aktivitäten und Angebote einen besonders guten Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und somit auch zum Weltaktionsprogramm in Deutschland leisten.

Die Auszeichnung erhielten wir im Hinblick auf unseren „Whole Institutional Approach“. Der bedeutet, dass das Arbeiten, Leben, Organisieren und die Strukturen des Projekthofes einem ganzheitlichen Ansatz folgen. Unsere Arbeit und Bildung, so schrieben wir in der Bewerbung, bedeutet für uns, uns systemisch, kulturell, ethisch und vielleicht auch revolutionär an den Herausforderungen der planetarischen Leitplanken zu orientieren.

Als wir durch die Auszeichnung im Frühjahr 2019 nun die Möglichkeit bekamen, unsere Arbeit auf einer Netzwerkveranstaltung der Deutschen UNESCO-Kommission in Dresden vorzustellen, entstand Interesse daran, ein Porträt über uns zu erstellen.

Nun freuen wir uns sehr, dass das Portrait über uns in der Broschüre Starke Strukturen. Ausgezeichnete BNE vor Ort veröffentlicht und gedruckt wurde. Die digitale Version könnt Ihr hier lesen und in der Broschüre in Karnitz blättern.

 

22.07.2020