Fr 28.02. Circus Erzählcafé #3

test 4

Erzählcafé | Museum Malchin (Goethestraße 5) | Eintritt frei | 18 Uhr

im Rahmen des Circusprojektes “Mit offenen Augen von der Zukunft träumen

Diesmal gastieren: Die Reisenden Jasmin und Marcel Ortmann vom Circus Barlay

Zuerst lauschen wir den Geschichten der beiden, von ihrer Artistik und dem Reisen mit dem Circus. Dann ist die Runde offen für Fragen und eigene Geschichten vom Circus.

Treten Sie ein, Eintritt frei! Das Erzählcafé findet in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen und Wein statt.

Bitte kurze Anmeldung per Mail an hieber@projekthof-karnitz.de

Do 27.02. Offene Lesebühne

test 4

Literatur | DOKE Malchin | Eintritt frei |19 Uhr

Literatur | DOKE Malchin | Eintritt frei |19 Uhr

alle zwei Monate, immer 19 Uhr, an wechselnden Orten in der Region Malchin

kommende Termine: 30. April | Bahnhof Malchin

Eingeladen sind alle Schreibende, die ihre eigenen Texte nicht nur dem heimischen Schreibtisch überlassen wollen, sondern in entspannter und schätzender Runde anderen Schreibenden oder einer kleinen Öffentlichkeit vorlesen wollen. Ob Gedicht, Kurzgeschichte, Text im Dialekt – alle sind willkommen. Lesezeit nicht mehr als 10 Minuten.

Lesende können sich im Vorfeld anmelden (simonehieber@gmx.de) oder einfach spontan vorbeikommen.

Es freuen sich auf Euch,

Konni Gillert und Simone Hieber

Di 28.01. Gemeinsam die Herausforderungen des Klimawandels angehen

test 4

Der Infoabend am Dienstag (18:00), zu dem Tim Urbanek und Joachim Borner, zwei der Inititatoren des Antrages zum Klimanotstand geladen haben, machte nochmal die Dimension deutlich:

Der Infoabend am Dienstag (18:00), zu dem Tim Urbanek und Joachim Borner, zwei der Inititatoren des Antrages zum Klimanotstand geladen haben, machte nochmal die Dimension deutlich:

“Es geht nicht um den Notstandsbegriff, sondern darum, ob wie die Sache so ernst nehmen, wie sie wirklich ist. Ich fühle mich verantwortlich für die Zukunft meiner Kinder und Enkel.”, so Joachim Borner.

Und Tim Urbanek machte die Problematik mit einem plastischen Beispiel konkret: “Welche Form der Aufforstung ist notwendig bei einer Erderwärmung von 1,5 Grad und mehr, wenn die Buchenwälder bei enormer Erderwärmung nicht überleben werden?”

Bürger*innen, die Kommune Neukalen und darüber hinaus müssen gemeinsam Lösungen finden und sich mit dem, was kommen wird und könnte, auseinandersetzen. Der Aktivismus Weniger wird nicht ausreichen, anpassungsfähige (resiliente) Strukturen zu schaffen, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.

Ein Artikel zum Infoabend ist gestern im Nordkurier erschienen.

Di 28.01. Regenerative Landnutzung und praxisorientierte Umsetzung

test 4

Workshop, Dienstag, 28. Januar, 11-17 Uhr, Projekthof Karnitz

Workshop, Dienstag, 28. Januar, 11-17 Uhr, Projekthof Karnitz

Philipp Gerhardt von Baumfeldwirtschaft.de beschäftigt sich mit regenerativer Landnutzung, zu der unterschiedliche Systeme wie Agroforstwirtschaft, Weidemanagement, Waldgärten und vieles mehr gehören.

Vor dem Hintergrund immer trockenerer Jahreszeiten, sinkender Grundwasserspiegel wollen wir in diesem Workshop mit erfahrenen Menschen Ansätzen nachgehen, die im Wesentlichen auf Wasserrückhalt, Wind- und Erosionsschutz, Humusaufbau, kohlenstoffspeichernde Bodennutzung, Förderung der Biodiversität, kreislaufschließende, intelligente Kompostierungs- und Sanitationssysteme zielen. Ein kleiner Exkurs in die uns umgebende Moorlandschaft mit seinen Besonderheiten für die regenerative Landwirtschaft rundet den Tag ab.

Zu Philipp Gerhard: Forstliche Tradition, Waldbau, die Idee der regenerativen Landwirtschaft und weitreichend vernetztes Denken sind meine Basis, dazu kommen nützliche Werkzeuge wie GIS, Keyline Design, Ökosystem-Mimikri etc. Wenn es darum geht, gemeinsame Lösungen mit mehreren AkteurInnen zu finden, arbeite ich nach den Grundsätzen von Gewaltfreier Kommunikation und Soziokratie.

Menschen werden zur Schlüsselart im Ökosystem, die durch ihre Bewirtschaftung mehr Vielfalt, Stabilität, Produktivität und Vitalität erzeugt.

Für Teilnehmende: Bitte kurze Anmeldung bei mzienert@kmgne.de

Eine Veranstaltung der Reihe “Raumpioniere”.

Di 14.01. Leben, um Circus zu machen

test 4

Das zweite Erzählcafé des Projektes „Zirkusfest. Mit offenen Augen von der Zukunft träumen“ wurde von Nancy Ortmann, Artistin vom Circus Barlay, eröffnet.

Das zweite Erzählcafé des Projektes „Zirkusfest. Mit offenen Augen von der Zukunft träumen“ wurde von Nancy Ortmann, Artistin vom Circus Barlay, eröffnet. Fast 15 Gäste waren am 14. Januar in die Stadtbibliothek Malchin gekommen um von Nancy zu erfahren, wie ein Lebensalltag im Circus aussehen kann: wie es ist

, rund um die Uhr eng zusammen als Familie zu arbeiten und zu leben, wenn man schon in jungen Jahren seinen eigenen Circus-Wagen und ein kleines Einkommen hat und man trotz der jahrelangen Weiterentwicklung und professionellen Arbeit als Artisten, Dompteure, Clowns keine anerkannte Ausbildung hat.

Die Gemeinschaft wirkt dann als existentielles Element. Denn Leben im Circus heißt auch Überleben. Circusse haben hohe Kosten, die sie vor allem durch die Einnahmen der Vorstellungen decken, denn Förderungen durch öffentliche Gelder gibt es nicht.

Und immer wieder das Unterwegs-Sein als substantieller Teil des Lebens der Reisenden. Über 200 Schulen hat Nancy im Laufe ihrer Schulzeit besucht. Um die Prüfungen ihrer Berufsausbildung absolvieren zu können, fuhr sie ihr Vater eine Woche lang mehrere hundert Kilometer quer durch Deutschland – gleichzeitig war der Circus gerade auf Tour und hatte jeden Abend Vorstellung.

Was viele gar nicht wissen: Reisende – Circusleute und Schausteller – eint eine Sprache, Romnes. Die Sprache ist nicht verschriftlicht und lebt vom Gesprochenen. Auch die meisten jungen Reisenden sprechen Romnes. Nancy gab eine kleine Kostprobe an jenem Abend und erzählte davon, wie Romnes, das für Private wirklich nicht zu verstehen ist, den Reisenden Sicherheit geben kann.

Das nächste Erzählcafé ist im Februar geplant. Informationen folgen zeitnah über Facebook, auf unserer Homepage und den Emailverteiler des Projekthof Karnitz.

 

Kontakt:

Simone Hieber, Projekthof Karnitz e.V.

hieber@projekthof-karnitz.de

Fr 14.02. Visionen aus der Vergangenheit mit dem Autor Thorsten Permien

test 4

Wein-Lesung | Projekthof Karnitz | Eintritt frei | 18 Uhr

Visionen aus der Vergangenheit. Spuren der nachhaltigen Entwicklung in den Lebenswerken bekannter Persönlichkeiten aus Mecklenburg und Vorpommern.
Lesung mit Thorsten Permien und selbstgemachtem Obstwein.

Am 14. Februar ist Dr. Thorsten Permien nach Karnitz  eingeladen. Wichtiger Grund ist eine Lesung aus seinem Buch “Visionen aus der Vergangenheit. Spuren der nachhaltigen Entwicklung in den Lebenswerken bekannter Persönlichkeiten aus Mecklenburg und Vorpommern” (2007, oekom-Verlag).

Die Lesung möchte wichtige, visionäre Personen der Geschichte unseres Landes vorstellen, einschließlich dessen, was ihre Visionen waren und wie diese heute noch bedeutsam sind. Wir sind sicher: da wird es einige Überraschungen geben. Vielleicht ergibt sich danach eine Diskussion, die danach fragt, welche Visionen heute von Nöten sind, ob sie vielleicht verschämt und versteckt schon existieren und wer es ist oder sein sollte, der sich mit wissensbasierten Visionen vorwagt? Das ist schwere Kost, für die es Bewusstseinserweiterung braucht. Und da hilft Thorsten Permien mit seinen Obstweinen nach. Gereift an Schweriner Hanglagen. Eine Kulturtechnik, die wie die weitsichtigen Ahnen wieder in Wert gesetzt gehört.Und Karnitz-Garten liefert einen Imbiss dazu.

Kommen Sie vorbei, der Eintritt ist frei!

Mo 13.01. Kommunikationskonzept der Raumpioniere

test 4

Am 13.01. um 18 Uhr treffen sich die Raumpioniere auf dem Projekthof Karnitz, um das Kommunikationskonzept für das Netzwerk weiter zu entwickeln.

Am 13.01. um 18 Uhr treffen sich die Raumpioniere auf dem Projekthof Karnitz, um das Kommunikationskonzept für das Netzwerk weiter zu entwickeln.


Verknüpft wird das Treffen mit einer Ideensammlung zur Neulandgewinnerausschreibung, den Arbeitsthemen Festspiele Mecklenburger Schweiz, Hörbuchkino unterm Sternenhimmel und Sternenpark sowie der Vorstellung der Odyssee in die Mecklenburgische Schweiz von Silke Voss.

Für Teilnehmende: Bitte kurze Anmeldung bei mzienert@kmgne.de

Sa 23.11. Gemeinschaftliche Weihnachtsbäckerei backt für die Adventsfeier im Sozialwerk Malchin

test 4

Es ist schon Tradition! Am letzten Samstag (23. November) trafen sich mehrere Familien aus der Malchiner Region in Karnitz. Das ist nun nichts Aufregendes. Aufregend ist

Es ist schon Tradition! Am letzten Samstag (23. November) trafen sich mehrere Familien aus der Malchiner Region in Karnitz. Das ist nun nichts Aufregendes. Aufregend ist

der Grund: Denn sie trafen sich, um Weihnachtsplätzchen für das Sozialwerk zu backen. Dieses macht am 4. Dezember ab 17 Uhr eine Adventsfeier und was wäre diese Feier ohne Plätzchen? Und nicht einfach Plätzchen aus dem Supermarkt sondern Plätzchen handgemacht, mit guten und besonderen Zutaten und spannenden Rezepten. Und so entstand an dem Nachmittag im Projekthof Karnitz eine Manufaktur, in der Nüsse, Mandeln, Vanille, und andere Zutaten an langen Tischen zu Walnussplätzchen, Cantuccini und Haferflockentaler verarbeitet wurden. Und um richtig in Stimmung zu kommen gab es zum Auftakt Kaffee, Kuchen und gemeinsamen Gesang von arabischen, persischen, türkischen und deutschen Liedern. Und als Belohnung zum Abschluss ein feierliches Abendessen.