S0 10.11. Baumpflanz-Aktion in Verchen

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Am Sonntag, den 10. November haben die Schüler*innen des Fritz-Greve-Gymnasium aus Malchin

Am Sonntag, den 10. November haben die Schüler*innen des Fritz-Greve-Gymnasium aus Malchin gemeinsam mit einem Gemeindevertreter und dem Bürgermeister Robert Beerbaum in Verchen junge Bäume angepflanzt.

Einen Bericht dazu gibt es auf einskommafünfgrad, einer Initiative des Projekthof Karnitz, die Klimahandeln in der Mecklenburgischen Schweiz und darüber hinaus sichtbar macht und drastische CO2 Einsparungen forciert.

Doch warum wurden diese Setzlinge nun eigentlich von Karnitz nach Verchen gebracht? Das kann man auf der Schule von Morgen-Seite nachlesen.

Mi 04.12. Offene Lesebühne und Lesen für Malchin

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Die nächste Offene Lesebühne findet am 4. Dezember in der DOKE in Malchin statt.

Die nächste Offene Lesebühne findet am 4. Dezember in der DOKE in Malchin statt. Herzliche Einladung an alle Schreibende, die ihre Texte nicht nur dem heimischen Schreibtisch überlassen wollen, sondern in entspannter Runde vorlesen wollen.

Und eine Aktion von Helga Locher:

Donnerstag, 21.11., 15 Uhr, Marktplatz Malchin – Lesen für Malchin
Kommt mit Klappstuhl, Wollmütze und einem beliebigen BUCH um 15 Uhr auf den Marktplatz Malchin. Wir wollen zeigen, wie wichtig uns Lesen und Bildung sind und 15 min still irgendwo vor dem Rathaus lesen.
Danach gibt es in der Stadtbibliothek zum Aufwärmen heißen Punsch, Tee und Biskuit. Ein Märchen, Gespräche über die Situation der Bibliothek.

 

Sa 26.10. Klimaproteste in der Mecklenburgischen Schweiz

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Wie kann Klimaprotest fernab von Metropolen aussehen?

Wie kann Klimaprotest fernab von Metropolen aussehen? Die Dramaturgin und Aktivistin Liz Rech war zu Gast in Malchin und hat am 26. Oktober hat in der DOKE in der Steinstraße in Malchin den Auftakt unseres zweiteiligen Workshops zum Klimaprotest gegeben. 

Einen Nachbericht zur Veranstaltung gibt es hier.

 

Sa 19.10. Wir* sind Hier! – Ausstellungseröffnung in der Karnitzer Kunsthalle

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Zur Eröffnung der Ausstellung Wir*Hier! lesbisch, schwul und trans* zwischen Hiddensee und Ludwigslust waren am Samstag über 15 Besucher*innen in die Karnitzer Kunsthalle gekommen.

Zur Eröffnung der Ausstellung Wir*Hier! lesbisch, schwul und trans* zwischen Hiddensee und Ludwigslust waren am Samstag über 15 Besucher*innen in die Karnitzer Kunsthalle gekommen.

Wir* sind Hier!, das ist, was die Ausstellung selbstbewusst und nonchalant zeigt – Menschen, wie die Dichterin Sybilla Schwarz, den Landwirt R.B., der Neubrandenburger Oberbürgermeister Silvio Witt. Menschen mit anderer sexueller Orientierung, als die heteronormative es vorgibt, die schwul oder lesbisch sind, Menschen mit anderer sexueller Identität, als die Mann-Frau-Dichotomie es vorgibt, leben in Mecklenburg-Vorpommern.

In der Begrüßung von Simone Hieber, Mitarbeiterin des Projekthof Karnitz, stellte sie den Kontext zur Arbeit des Projekthofs her. Eine nachhaltige Entwicklung sei nur begrenzt in den brav durchnummerierten Kacheln der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen umzusetzen. Uneindeutiges, Verwobenes, Zusammenhänge, also Leben, würden in Weltanschauungen wie dem lateinamerikanischen Buen Vivir oder dem Erzählen von realen Lebensgeschichten den nötigen Respekt gegeben.

Der Malchiner Bürgermeister Axel Müller bekräftigte in seiner Eröffnungsrede die Notwendigkeit, diese Ausstellung hier in der Region zu zeigen, auf dem Land in Karnitz, aber auch in Städten wie Malchin oder Teterow mit regerem Besucherverkehr.

Marek Sancho Höhne, der Projektleiter der Ausstellung, die im Verein Lola für Demokratie entstanden ist, betonte, wie wichtig es sei, die ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten queerer Persönlichkeiten zu erzählen, denn sie seien eben da. Doch gerade in M-V würden sie einfach nicht erzählt. Queere Menschen würden nicht gesehen und hätten nur sehr begrenzte kulturelle und soziale Plattformen in den Städten und Dörfern M-Vs um sich auszutauschen. Wie könne es zu einer Identifizierung kommen, wenn ich keine Möglichkeit habe, über mein Geschlecht und meine Identität zu sprechen? Seine Erfahrungen mit der Ausstellung, die seit 1,5 Jahren durch M-V wandert, erzählen von Menschen, die durch die Ausstellung empowert wurden, sich herauswagten.

Die Ausstellung wird im Anschluss bis Jahresende im Demokratiebahnhof in Anklam zu sehen sein.

 

Sa 28.09. Klima und Aktivismus – das war das Jugendkreativfestival 2019

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Am vergangenen Samstag fand auf dem Projekthof nun schon zum fünften Mal das Jugendkreativfestival statt.

Am vergangenen Samstag fand auf dem Projekthof nun schon zum fünften Mal das Jugendkreativfestival statt. Es wurde gemeinsam über relevante Themen in der Klimakrise diskutiert, kleine Zukunftsvisionen zu Postwachstum und postfossile Wirtschaft entwickelt, verschiedene Aktionsformen ausgetestet – konsumkritisches Adbusting ausprobiert, Streetart gemacht, Rhythmen für den Widerstand getrommelt – und in die Nacht hineingetanzt…

Einen Bericht mit Fotos gibt es nun auf der Homepage des Festivals zu lesen/sehen!

 

Di 01.10. Einladung Bürgersalon Resilienz #2

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am Dienstag 1. Oktober von 18-20 Uhr, Projekthof Karnitz

am Dienstag 1. Oktober von 18-20 Uhr, Projekthof Karnitz

Gast: Hans-Albrecht Wiehler (Berater für ländliche Transformation)

Viele fragen sich, was sie selbst tun können, um den rasanten Veränderungen, welche durch die Klimakrise und die demografischen Veränderungen auf die Bevölkerung zukommen, nachhaltig zu begegnen.
Das Resilienz-Konzept, das auf Kooperation statt Konkurrenz setzt, bietet Handlungsmodelle, durch welche multifunktionale und engmaschige Strukturen entstehen. Durch sie können auch Extremsituationen mit wenig Aufwand und lokal gelöst werden.

Gemeinsam mit Hans-Albrecht Wiehler, der Kommunen zu Klimaschutz, Klimaanpassung, regionaler Ernährung und Co-Working berät, können wir die Bedarfe der Akteur*innen hier in der Region zum Thema machen und gemeinsam über passende Lösungsansätze nachdenken.

Sie sind herzlich dazu eingeladen!

Anmeldung bitte bis 30. September bei Simone Hieber: hieber@projekthof-karnitz.de

Hier geht es zur Einladung und hier zu ersten Ergebnissen der Veranstaltung zu Resilienz im Juni, mit dem Resilienz-Experten Harald Kegler.

 

Do 03.- So 06.10. KUNST HEUTE. Adrienne Györgyi. Tun und Lassen.

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Interaktive Installation | 03. – 06.10.2019
Ausstellung | täglich 11-18 Uhr | Projekthof Karnitz

Tun und Lassen.
Künstlerisch-philosophische Annäherungen an Daseinsformen der Großen Transformation.

Adrienne Györgyi

Interaktive Installation | 03. – 06.10.2019
Ausstellung | täglich 11-18 Uhr | Projekthof Karnitz

Intermediale künstlerisch-philosophische Annäherungen an Daseinsformen in Zeiten der Großen Transformation.
„Ohne Optimismus und ohne Pessimismus, wie Voltaire vorgeschlagen hat, soll man seinen Garten kultivieren. Das Wort vom Kultivieren des Gartens meint nicht den Untergang sozial-historischer Einbildungskraft, sondern die Übernahme von Verantwortung für soziale Fantasien.“ Mit diesem Motto der Philosophin Ágnes Heller lädt Sie die begehbare Installation mit Mitteln u.a. der visuellen Poesie im Karnitz Garden zum Interagieren ein. Nehmen Sie alle Ihre Sinne zusammen!

Die Ausstellung findet im Rahmen von  KUNST HEUTE statt.

Fr 27.09. Ausstellung mit Offener Lesebühne

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Das Kunstprojekt Wandern & Wundern: Sammlung Kummerower See, lädt zu einer Gemeinschaftsausstellung mit Adrienne Györgyi im Darguner Schloss ab 27.09. bis 27.10.2019.

Das Kunstprojekt Wandern & Wundern: Sammlung Kummerower See, lädt zu einer Gemeinschaftsausstellung mit Adrienne Györgyi im Darguner Schloss ab 27.09. bis 27.10.2019.

Eröffnung am Freitag, den 27.09.2019 um 18.00 Uhr mit Musik, Lesung und Gesprächsrunde.
Geöffnet: Mo-Do 10:00–12:00 & 13:00–16:00 Uhr, Fr 10:00–12:00 Uhr und nach Absprache.
Während der Ausstellung ist eine Lesung aus den literarischen Beiträgen geplant. Zu Gast wird die Offene Lesebühne Malchin sein.

Was bedeutet für Sie der Kummerower See?
Was fällt Ihnen auf wenn Sie ihn sehen und spüren?
Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an ihn denken?
Und was meinen Sie, wie sieht der See in der Zukunft aus?

Mo 09.09. Einladung Bürgersalon Bürgerräte

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Bürgerräte für mehr Mitbestimmung
Montag, 9. September 2019 von 17:30-19:30 Uhr
Projekthof Karnitz e.V., Karnitz 9, 17154 Neukalen

Bürgerräte für mehr Mitbestimmung
Montag, 9. September 2019 von 17:30-19:30 Uhr
Projekthof Karnitz e.V., Karnitz 9, 17154 Neukalen
Gast:
Ilan Siebert Initiator von Demokratie Innovation e.V.

Bürger*innen können in unserer repräsentativen Demokratie in Wahlen und Bürgerentscheiden, durch gesellschaftliches und politisches Engagement am politischen Geschehen teilhaben und politische Prozesse mitgestalten. Derzeit wird jedoch immer wieder die Forderung nach weiteren Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger*innen laut, um der Krise der Demokratie zu begegnen, die mit der Kluft zwischen Gesellschaft und Politik, dem sinkenden Vertrauen in Parteien und Politiker*innen und dem Erstarken populistischer Parteien und Strömungen ihren Ausdruck findet.

Eine alternative Form der Mitbestimmung sind geloste Bürgerräte. Sie sind ein Diskussionsforum, bei dem Bürger*innen mit Expert*innen Probleme diskutieren, verhandeln und schließlich Handlungsempfehlungen in den politischen Prozess einbringen, z.B. in den Stadtrat oder den Deutschen Bundestag. Dadurch, dass die Bürgerräte gelost sind, werden Bürger*innen aus ganz verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten gemeinsam politisch tätig.
Welche Chancen hat diese Form der Mitbestimmung für die Entwicklung unserer Region? Zu welchen Themen können Bürger*innen durch einen Bürgerrat Empfehlungen an die Politik geben?
Sie sind herzlich eingeladen gemeinsam mit Ilan Siebert, der sich mit seinem Verein für die Etablierung des ersten Bürgerrates in Deutschland einsetzt, darüber zu diskutieren und erste Möglichkeiten für die Region auszuloten!

Hier geht es zur Einladung.

So 11.08. 3ter Salon Circipanien: Klimakrise und die Generationen

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11.8.2019, 11-16 Uhr in Schlutow 21  (17179 Finkenthal)

11.8.2019, 11-16 Uhr in Schlutow 21  (17179 Finkenthal)

Unser Thema: Klimakrise und die Generationen. Den Tag eröffnet Joachim Borner. Es folgen Gedankenaustausch, Hinweise, Kritik, Argumente, Vorschläge mit Imbiss und Kaffepausen.

Der Salon Circipanien ist eine thematische Diskussionsreihe – als Frühschoppen, Abendbrot, Jause an unterschiedlichen Orten um Karnitz, Schlutow und Altkalen. Der Name kommt aus dem Slawischem und bezeichnet das Quellgebiet der Peene, die Gegend westlich des Kummerower Sees, nördlich über Dargun, Gnoien und Tessin bis Güstrow reichend, im Süden begrenzt von Krakower und Malchiner See. Die Peene entspringt bei Altkalen/Granzow und fließt aus mehreren Gewässern zur Teterower Peene zusammen.

Die neue Diskussionsreihe wurde von der lokalen Initiative Salon Circipanien, die aus dem traditionsreichen Altkalener Lesekreis hervorging, auf den Weg gebracht und mit dem Frühschoppen zu Biodiversität und kultureller Differenzierung am 07. April in Karnitz eröffnet.

Nächste Termine:
4ter Salon am 13.10.

5ter Salon am 08.12.

Freundinnen und Freunde von entspanntem Austausch zu diversen und kontroversen Themen sind herzlich eingeladen!