Do 26.03. Raumpioniere: Festival und Kulinarische Heimat

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Do 26.3., per Videokonferenz, 18 Uhr

Do 26.3., per Videokonferenz, 18 Uhr

Beim ersten Treffen haben wir uns dem Heimatbegriff mit seinen unterschiedlichsten Deutungen angenähert und uns verständigt, dass unser mögliches Vorhaben ganz wesentlich von Erinnerungs-Gesprächen getragen werden wird.

Es wäre nun zu überlegen, ob noch weitere Erkundungsformen – wie ein künstlerisch gestaltetes Festival oder ein Poetry-Slam – für Erkundungsarbeit geeignet wären. Zudem sollten wir nachdenken, wie wir mit den anderen beiden Zugängen, nämlich Herkunft und Zukunft umgehen können und wollen.

Ein Zugang, den Adrienne Györgyi vorstellen möchte, wäre der der kulinarichen Heimat, die beides, Herkunft und Zukunft auf den Tisch bringt.
Ihr merkt, wir zielen darauf ab, ein Erkundungsvorhaben zu beschreiben, für das wir Förderungen einwerben können. Das schliesst noch ein, weitere Mitstreiterinnen zu finden.

Zu diesen verschiedenen Punkten möchten wir Euch am Donnertsag, den 26.03. ab 18.00 Uhr per Videokonfernenz einladen.

Die Zugansgdaten werden per e-mail versandt: mzienert@kmgne.de

Do 30.04. Podcast – Utopien in der Welt

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Es gibt Textauszüge natürlich von Thomas Morus, von Campanella aber auch von Platonow, Margret Atwood, Skinner und anderen.

Wein-Lesung | Projekthof Karnitz | Podcast | 19.00 Uhr  

Im Februar hatte Thorsten Permien in einer Lesung – der ersten Weinlesung in diesem Jahr – Nachhaltigkeitsvordenker aus Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. Einer von Ihnen sagte zum Beispiel diesen Satz: „Der Landwirt, welcher aus seinem Gut einen Überschuß von 1000 Talern gezogen hat, aber den Wert des im Boden enthaltenen Humuskapital um 2000 Talern vermindert hat, ist nicht reicher sondern ärmer geworden.“ Es war der Visionär Johan Heinrich von Thünen.

Ende April wollten wir eine zweite Weinlesung veranstalten. Und sie findet statt. Nun gut, nicht von Auge zu Auge und Weinglas zu Weinglas in Karnitz. Aber als Podcast – also als Radio übers Internet. Jede und jeder, der es mag, kann sich mit seinem Glas an sein Smartphone oder den PC setzen und zuhören, was UTOPIEN in der Welt bedeuten. Es gibt Textauszüge natürlich von Thomas Morus, von Campanella aber auch von Platonow, Margret Atwood, Skinner und anderen. Utopien können als Gegenentwürfe zu zeitgenössischen Gesellschaftsordnungen gelesen und gegenwartsbezogen-praktisch ausgelegt werden. Ab dem Hexenabend (Walpurgisnacht), also dem 30. April, ist der Podcast auf unserer Website zu hören. Mit ihm starten wir eine ganze Podcast-Reihe und wer diese hören will, kann ihn sich abonnieren und wird dann zum nächsten Termin nicht vergessen und kann ihn selbst auch nicht vergessen.

Do 30.04. Offene Lesebühne

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Literatur | DOKE Malchin | Eintritt frei |19 Uhr

Literatur | DOKE Malchin | Eintritt frei |19 Uhr

alle zwei Monate, immer 19 Uhr, an wechselnden Orten in der Region Malchin

Eingeladen sind alle Schreibende, die ihre eigenen Texte nicht nur dem heimischen Schreibtisch überlassen wollen, sondern in entspannter und schätzender Runde anderen Schreibenden oder einer kleinen Öffentlichkeit vorlesen wollen. Ob Gedicht, Kurzgeschichte, Text im Dialekt – alle sind willkommen. Lesezeit nicht mehr als 10 Minuten.

Lesende können sich im Vorfeld anmelden (simonehieber@gmx.de) oder einfach spontan vorbeikommen.

Es freuen sich auf Euch,

Konni Gillert und Simone Hieber

Di 24.03. Raumpioniere: AG-Mobilität

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Arbeitstreffen | Projekthof Karnitz | 18 Uhr 

Arbeitstreffen | Projekthof Karnitz | 18 Uhr 

Einladung zur AG Mobilität, Reihe Raumpioniere. In den ersten Beratungen hatten wir die einhellige Auffassung, dass die Ausstrahlung und Wirkung von künstlerisch-kulturellen und auch regionalwirtschaftlichen Veranstaltungen darunter leiden, dass es keinen organisierten Transport in der grenzüberschreitenden Region gibt.

Prof. Onnen-Weber/Clemens Weiss von KOMOB und Bernd Kleist werden jeweils ihre vor Kurzem entwickelten Konzepte vorstellen. Auch das Shuttle-Vorhaben am Kummerower See, welches Angelika Groh initiiert hat, wird besprochen.

Sinn dieses Treffens wäre es, wenn wir zu einer gemeinsamen Einschätzung der sich ergänzenden Konzepte kämen und möglicherweise selbst noch erweiternde Formen für „anlassbezogene Shuttledienste“ andenken könnten.

Di 17.03. Raumpioniere: AG Heimat- und Herkunftsforschung

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Arbeitstreffen | Projekthof Karnitz | 18 Uhr 

Di 17.03. Arbeitstreffen | Projekthof Karnitz | intern | 18 Uhr 

Beim ersten Treffen haben wir uns dem Heimatbegriff mit seinen unterschiedlichsten Deutungen angenähert und uns verständigt, dass unser mögliches Vorhaben ganz wesentlich von Erinnerungs-Gesprächen getragen werden wird.

Es wäre nun zu überlegen, ob noch weitere Erkundungsformen – wie ein künstlerisch gestaltetes Festival oder ein Poetry-Slam – für Erkundungsarbeit geeignet wären. Zudem sollten wir nachdenken, wie wir mit den anderen beiden Zugängen, nämlich Herkunft und Zukunft umgehen können und wollen.
Ein Zugang, den Adrienne Györgyi vorstellen möchte, wäre der der kulinarichen Heimat, die beides, Herkunft und Zukunft auf den Tisch bringt.
Ihr merkt, wir zielen darauf ab, ein Erkundungsvorhaben zu beschreiben, für das wir Förderungen einwerben können. Das schliesst noch ein, weitere Mitstreiterinnen zu finden.

Zu diesen verschiedenen Punkten möchten wir Euch am Dienstag, den 17.03. ab 18.00 Uhr wieder nach Karnitz einladen.

 

 

Mo 30.03. Raumpioniere: AG-Kommunikationskonzept

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Arbeitstreffen | Projekthof Karnitz | 18 Uhr 

Arbeitstreffen | Projekthof Karnitz | 18 Uhr 

Am 30.03. laden wir Raumpioniere zu 18.00 Uhr auf den Projekthof Karnitz ein, um das Kommunikationskonzept für das Netzwerk weiter zu entwickeln.

Das Treffen greift zum einen die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen Mobilität, Heimat- und Herkunftsforschung sowie die Festspiele Mecklenburger Schweiz auf – also solche Fragen, wie wir solch konkrete Vorhaben über unser Netz verbreiten wollen. Zum anderen wollen wir den Zuschnitt und Funktionen der Website verfeinern und über “analoge” Kommunikation in der Mecklenburgischen Schweiz beraten.

Für Teilnehmende: Bitte kurze Anmeldung bei mzienert@kmgne.de

26.+27.03. Konzert mit Falkenberg

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Konzert | Alte Synagoge Stavenhagen | VVK: 20€, AK: 25€ | 20 Uhr

[IC] FALKENBERG live in der SYNAGOGE STAVENHAGEN

„Früher Teenie-Idol, ist Falkenberg heute Mahner und Intellektueller. Eine Wandlung in 47 Jahren Musik.“ (SCHALL Musikmagazin)

„Solche Lieder braucht das Land.“ (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)

„Träumerische Klänge eines kreativen Poeten: ideales Futter fürs Feuilleton… der Mann verfügt über enorme sprachliche und musikalische Möglichkeiten, er sollte gehört werden.“ (MUSIKEXPRESS)

[IC] FALKENBERG schreibt und singt und spielt Klavier, er reibt sich an den großen Themen und zieht diese in seine reale Welt jenseits der Partyhochburgexzesse. Und er bezieht Stellung. Offen und ohne Ausflüchte. Über 30 Jahre Bühnenpräsenz und 20 Alben sprechen für sich, ebenso die musikalische Vielfalt von FALKENBERG.

[IC] FALKENBERG steht seit seinem zehnten Lebensjahr auf der Bühne. In den Achtzigern war er der Sänger, Komponist und Texter von Stern Meissen. Schnell avanciert er, Mitte der 80ziger, unter dem Künstlernamen IC zu einem der erfolgreichsten und populärsten Künstler im Osten Deutschlands und verkauft in dieser Zeit von seinen ersten beiden Soloalben jeweils über 250.000 Exemplare.

Die Konzerte von FALKENBERG sind nicht wiederholbare Momente, ihre offenherzige Intimität und berührende Melancholie durchwebt er mit humorvollen Geschichten. Trotz seiner anspruchsvollen Themen bleibt er dabei in einer unaufdringlichen Leichtigkeit. FALKENBERG meistert den Grat, klingt empfindsam, aber niemals sentimental.

[IC] FALKENBERG
ALTE SYNAGOGE STAVENHAGEN • 27.03.2020, 20.00 Uhr (ausverkauft)

Zusatzkonzert: 26.03.2020, 20 Uhr

Vorverkauf: 20,00 EUR • Abendkasse 25,00 EUR

Das Konzert ist eine Veranstaltung des PROJEKTHOF KARNITZ e.V. in Zusammenarbeit mit dem Verein ALTE SYNAGOGE STAVENHAGEN und mit freundlicher Unterstützung durch das Wahlkreisbüro Peter Ritter (MdL) DIE LINKE-Fraktion im Landtag Mecklenburg Vorpommern.

 

Sa 14.03. Mittelmeer-Monologe

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Doku-Theater | Alte Synagoge Stavenhagen | Eintritt frei | 20 Uhr

Nach 700 Aufführungen der Asyl-Monologe, Asyl-Dialoge und NSU-Monologe erzählen die MITTELMEER-MONOLOGE von den politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen ‘Küstenwachen’ und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.

MITTELMEER-MONOLOGE • Dokumentarisches Theater • Buch & Regie: Michael Ruf

Diese Aktivist*innen überzeugen beim ‘Alarmphone’ die Küstenwachen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder lernen auf der Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was im Jahr 2019 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!

Es ist, als ob die Schauspieler*innen die Menschen im Publikum direkt ansprechen, ihnen die Hand reichen und sie reinziehen in eine Welt, die die Zuschauer*innen von nun an nicht mehr kalt lassen wird: verwickelt, verschlungen, verbunden und vernetzt mit den Protagonist*innen der Mittelmeer-Monologe folgt das Publikum gespannt den Wegen der erzählten Geschichten.

“Die Monologe berühren, schaffen Nähe, machen wütend und benennen Wege, um sich persönlich zu engagieren. Sie widersetzen sich der Entmenschlichung der Tragödie. Im Mittelpunkt stellen sie die Geschichten der Betroffenen.” (taz)

“Wirkmächtig ist, was Naomie, Joe, Selma und Yassin erzählen. Von Menschen, die vor ihren Augen lautlos ertrinken. Von traumatischen Erlebnissen, die in ihren Träumen wiederkehren. Von der Angst vor fatalen Entscheidungen.” (Berliner Morgenpost)

Mit Publikums-Gesprächen im Anschluss.

Weitere Infos: www.wort-und-herzschlag.de

Do 05.03. Hass vernichtet

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Ausstellungseröffnung | Alte Synagoge Stavenhagen. | Eintritt frei | 19 Uhr

Ausstellung vom 5.-31. März: Hass Schmierereien fotografiert und vernichtet von Irmela Mensah-Schramm.

Öffnungszeiten der Synagoge: Do, 11-12 Uhr, So, 14-16 Uhr. Und nach Absprache.

Ab dem 5. März 2020 (Donnerstag) wird in der Alten Synagoge Stavenhagen die Ausstellung “Hass vernichtet” von und mit der Aktivistin Irmela Mensah-Schramm zu sehen sein.

Seit 1986 fährt die Aktivistin durch ganz Deutschland, von der Großstadt bis in den ländlichen Raum und auch im europäischen Ausland war sie schon, um rechtsradikale Symbole und Hassbotschaften im öffentlichen Raum zu entfernen. Auch an zahlreichen Orten in Mecklenburg-Vorpommern war Frau Mensah-Schramm tätig, u.a. in Anklam, Bergen, Dennim, Güstrow, Malchin, Stralsund, Torgelow, Wismar, Ückermünde.

“Mit diesem Projekt möchte ich meine Mitmenschen sensibilisieren zu erkennen, dass es eine Form von Hass – Sprache ist, bei der die Hemmschwelle gesunken ist im Schutz der Anonymität. Und ich möchte Mut machen sich gegen den Hass zu engagieren.”, so die Aktivistin.

Im Rahmen der Ausstellung wird es am 04.03. einen Workshop mit Schüler*innen der Reuterstädter Gesamtschule geben.

(c) Foto: Gesicht Zeigen!