Kroatisch-Deutscher Fachkräfteaustausch Jugendarbeit ‘WAHL’ in Karnitz

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Kroatische und deutsche Fachkräfte der Jugendarbeit nehmen am Trainingsprojekt „WAHL – “Wandeln und Handeln auf dem Land – alte und neue Berufszweige und alternative Lebensprojekte für eine ländliche Zukunft!” teil.

25.06.2018

Kroatische und deutsche Fachkräfte der Jugendarbeit nehmen am Trainingsprojekt „WAHL – “Wandeln und Handeln auf dem Land – alte und neue Berufszweige und alternative Lebensprojekte für eine ländliche Zukunft!”, gefördert durch ERASMUS+, teil. Die erste Begegnung des zweiteilige Fachkräfteseminar fand auf dem Projekthof Karnitz vom 18. – 25. Juni 2018 statt.  Ziel des Trainingsprojekts ist die Qualifizierung und Vorbereitung von Fachkräften zur Durchführung von Jugendbegegnungen im ländlichen Raum Europas und zum Aufbau eines gemeinsamen Netzwerks.

Daraus können längerfristige Projektpartnerschaften aufgebaut sowie eine gemeinsame Interessengemeinschaft gegründet werden. Auch die “interkulturelle “Zusammenarbeit und der „Umgang mit Fremden“ soll so in den ländlichen Regionen Einzug halten.

Im zweiten Teil der Fortbildung in Kroatien steht die konkrete Projektentwicklung und Arbeit an Projektanträgen für 2019 im Vordergrund.

Gerade auf dem Land werden zukünftig neue Perspektiven und ein neues landwirtschaftliches Verständnis benötigt, um den Menschen auch weiterhin ausreichend und vor allem gesunde Ernährung zur Verfügung stellen zu können und zur Entschleunigung und Anti-Konsumhaltung beizutragen. Da auf dem Land vorwiegend Jugendliche leben, die noch keine Erfahrungen im internationalen Austausch haben und sich auch in ihrem Lebensumfeld selten politisch engagieren, wird im Laufe der Schulung auch eine Einheit zur politischen Bildung im Bereich Motivation, Partizipation und Mitbestimmung junger Menschen in Europa angeboten.

18.-25.06. Kroatisch-Deutscher Fachkräfteaustausch Jugendarbeit ‘WAHL’ in Karnitz

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Kroatische und deutsche Fachkräfte der Jugendarbeit nehmen am Trainingsprojekt „WAHL – “Wandeln und Handeln auf dem Land – alte und neue Berufszweige und alternative Lebensprojekte für eine ländliche Zukunft!”.

Kroatische und deutsche Fachkräfte der Jugendarbeit nehmen am Trainingsprojekt „WAHL – “Wandeln und Handeln auf dem Land – alte und neue Berufszweige und alternative Lebensprojekte für eine ländliche Zukunft!”, gefördert durch ERASMUS+, teil. Die erste Begegnung des zweiteilige Fachkräfteseminar fand auf dem Projekthof Karnitz vom 18. – 25. Juni 2018 statt. Ziel des Trainingsprojekts ist die Qualifizierung und Vorbereitung von Fachkräften zur Durchführung von Jugendbegegnungen im ländlichen Raum Europas und zum Aufbau eines gemeinsamen Netzwerks.

Daraus können längerfristige Projektpartnerschaften aufgebaut sowie eine gemeinsame Interessengemeinschaft gegründet werden. Auch die “interkulturelle “Zusammenarbeit und der „Umgang mit Fremden“ soll so in den ländlichen Regionen Einzug halten.

Im zweiten Teil der Fortbildung in Kroatien steht die konkrete Projektentwicklung und Arbeit an Projektanträgen für 2019 im Vordergrund.

Gerade auf dem Land werden zukünftig neue Perspektiven und ein neues landwirtschaftliches Verständnis benötigt, um den Menschen auch weiterhin ausreichend und vor allem gesunde Ernährung zur Verfügung stellen zu können und zur Entschleunigung und Anti-Konsumhaltung beizutragen. Da auf dem Land vorwiegend Jugendliche leben, die noch keine Erfahrungen im internationalen Austausch haben und sich auch in ihrem Lebensumfeld selten politisch engagieren, wird im Laufe der Schulung auch eine Einheit zur politischen Bildung im Bereich Motivation, Partizipation und Mitbestimmung junger Menschen in Europa angeboten.

Malchiner ‚Schule der Zukunft’ im Haus der Kulturen der Welt

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„Wie kann Bildung gestaltet werden, in einer Zeit, in der Menschen die geologisch treibende Kraft geworden sind und den Planeten und sich selbst gefährden?“

14.06.2018

„Wie kann Bildung gestaltet werden, in einer Zeit, in der Menschen die geologisch treibende Kraft geworden sind und den Planeten und sich selbst gefährden?“

Zu den Herausforderungen des Anthropozäns an Bildung und Schule entwickelten Schüler*innen des Fritz-Greve-Gymnasium Malchin (Mecklenburg-Vorpommern), begleitet vom Projekthof Karnitz e.V. mit Mentor*innen Forscherfragen und Lösungsansätze:

  • Wie verändert das Erdzeitalter des Menschen –das Anthropozän – den Schulalltag?
  • Wie kann Schule nachhaltig sein?
  • Wie lässt sich Energie im Schulalltag effizienter nutzen? Und wie lässt sich ein Schulgarten finanzieren?

Diese stellten sie in einer experimentellen Schulstunde im Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin, das sich am 13. und 14. Juni selbst in eine utopische Schule verwandelte, den Schüler*innen weiterer beteiligter Schulen und internationalem Fachpublikum der kulturellen Bildung vor. Das Konzept des Anthropozän-Schulprojekts stellte Dr. Joachim Borner (KMGNE[1]) am 13.06. während der öffentlichen Präsentation der Schulprojekte vor.

Begleitet wurden die Malchiner Schüler*innen vom NDR1 MV und eine Berichterstattung zu allen Schulprojekten wird am Freitag, den 15.Juni im Tagesspiegel veröffentlicht.

Das „Schools of Tomorrow“ Projekt des HKW steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, der sich in einem Rundgang am 14.6. über die Visionen der zukunftsfähigen (und nachhaltigen) Schulen einen Eindruck machte.

Zur Zukunft der Ernährung – eines der Forschungsschwerpunkte des Schulprojekts – informierten sich die Malchiner Gymnasiasten in der ‚Food Revolution 5.0 – Gestaltung für die Gesellschaft von morgen’ Ausstellung im Kulturforum Berlin.

Mehr als 20 Schüler*innen aus Malchin beteiligen sich mit dem Anthropozän-Schulprojekt das gesamte Schuljahr 2017/2018 an der ‚Schule der Zukunft’. Ihr Schulprojekt am Fritz-Greve-Gymnasium Malchin hat bundesweit Modellcharakter und wird zum neuen Schuljahr 2018/2019 als Modellprojekt weiterentwickelt. Ziel ist es in Bildung und Schule den neuen Beziehungen zwischen Natur und Gesellschaft gerecht zu werden.

Weitere Informationen zum Anthropozän-Schulprojekt, dem Fritz-Greve-Gymnasium Malchin sowie dem Projekthof Karnitz finden sie in den unterlegten Links.

13/14.06. Schule der Zukunft im HKW

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Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin,verwandelt sich am 13. und 14. Juni in eine utopische Schule.

Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin,verwandelt sich am 13. und 14. Juni in eine utopische Schule. In einem experimentellen Stundenplan erproben Schüler*innen des Fritz-Greve-Gymnasiums und Beteiligte weiterer Schulprojekte in Workshops, Experimenten und Diskussionen die entworfenen Ideen für die Schule der Zukunft.

Weitere Informationen zum Schulprojekt hier

Der Link zu der Webseite des HKW

08/09.06. WELT >WECHSEL Bündnistreffen in Karnitz

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Am 8. und 9. Juni 2018, fand auf dem Projekthof in Karnitz ein Treffen regionaler Bündnispartner statt.

Am 8. und 9. Juni 2018, fand auf dem Projekthof in Karnitz ein Treffen regionaler Bündnispartner statt. Der Einladung des Eine-Welt-Landesnetzwerkes MV folgten insgesamt zwölf Aktionsgruppen aus Mecklenburg-Vorpommern.Inhaltlich tauschten sich die Akteure über Themen zur globalen Gerechtigkeit aus, welche in diesem Jahr unter dem Motto „Postwachstum“ zusammengefasst und in verschiedenen Veranstaltungen thematisiert werden. Dazu will das Aktionsbündnis alle interessierten Bürger*innen einladen, ihre persönlichen Ideen und Vorschläge einzubringen, um gemeinsam über ein alternatives Gesellschaftsmodell nachzudenken. „Um in einer Leistungsgesellschaft zu bestehen sind die Menschen einem ständigen Wettbewerb ausgesetzt, der Ungerechtigkeit und Verteilungskämpfe erzeugt. Es gibt aber auch alternative Möglichkeiten des Zusammenlebens und genau darum geht es bei WELT >WECHSEL.“, macht Patrice Jaeger vom Eine-Welt-Landesnetzwerk Rostock deutlich. „Als Austragungsort für das Bündnistreffen haben wir uns für den Projekthof in Karnitz entschieden, welcher nicht nur beispielhaft für Interkulturalität und ökologisches Wirtschaften steht, sondern auch eine Vielzahl von Veranstaltungen zum Thema anbietet.“

Weitere Themen des Treffens waren die landesweite Netzwerkarbeit sowie die Vorbereitung verschiedener „Postwachstum“-Veranstaltungsangebote.

Projekthof Karnitz, Juni 2018

Juko MV Preisträger Jugenddemokratiepreis 2018

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Der Jugenddemokratiepreis 2018, ausgeschrieben von der Bundeszentrale für politische Bildung, wurde von der Jugendjury an den Jugendkongress und das Jugendkreativfestival MV vergeben. Der Juko MV wurde aus mehr als 90 Projekten aus der ganzen Welt ausgewählt und erhält damit ein Preisgeld von 3000€.

08.06.2018

Der Jugenddemokratiepreis 2018, ausgeschrieben von der Bundeszentrale für politische Bildung, wurde von der Jugendjury an den Jugendkongress und das Jugendkreativfestival MV (Mecklenburg-Vorpommern) vergeben.

Der Juko MV wurde aus mehr als 90 Projekten aus der ganzen Welt ausgewählt und erhält damit ein Preisgeld von 3000€. Dieses fließt in die Weiterführung des Juko MV auf dem Projekthof Karnitz, denn es gibt viel zu tun:Mit 16 Jahren wählen können, Umweltschutz umsetzen und eine offene demokratische Gesellschaft gestalten. Veränderungen lassen wir nicht einfach geschehen, wir gestalten sie mit! Es geht um positive Antworten auf Themen wie Rechtsextremismus, Ungerechtig- und Ungleichheiten, und um Widerspruch.

Ziel des Juko MV (der auch im Nationalen Aktionsplan Bildung für Nachhaltige Entwicklung des Weltaktionsprogramm der UNESCO eingeschrieben ist) ist es, einen Raum für das Vernetzen und Austauschen zu schaffen, zu Themen die uns Jugendliche interessieren; und der Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns deutlich zu machen, dass es junge Menschen gibt, die Veränderungen wollen und sich dafür auch einsetzen.

Sie wollen den Juko MV unterstützen oder fördern? Ihr möchtet am Juko 2018 beteiligt sein? Wir freuen uns über Nachrichten an: jugendkongress@outlook.de

Am 16. November 2018 wird das Juko Team den Preis in Bonn entgegennehmen.

Weitere Informationen: https://jugendkongressmv.wordpress.com/

Mo 04.06. Generalprobe Anthropozän-Schulstunde mit Carrotmob

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Ergebnisse ihres experimentellen Anthropozän-Schulprojekts präsentierten sie in einer Generalprobe am Montag, den 04. Juni 2018 im Fritz-Greve-Gymnasium.

Zu den Herausforderungen des Anthropozäns (Anthropozän: vom Menschen geprägtes Erdzeitalter), an Bildung und Schule entwickelten Schüler*innen des Fritz-Greve-Gymnasiums Malchin (Mecklenburg-Vorpommern), begleitet vom Projekthof Karnitz e.V. mit Mentor*innen und Künstler*innen Forscherfragen und Lösungsansätze.

Ergebnisse ihres experimentellen Anthropozän-Schulprojekts präsentierten sie in einer Generalprobe am Montag, den 04. Juni 2018 im Fritz-Greve-Gymnasium. Unter Einbeziehung des Publikums aus Schulleitung, Lehrern und Eltern, stellten die Schüler*innen ihre Forschungsthemen Energie, Digitalisierung, Ernährung, Schulgestaltung und Medien vor.

Gleichzeitig organisierten sie als Aktion für den Klimaschutz einen Carrotmob:  ein Buffet, an dem die Besucher – gegen Spende – Snacks (z.B. vegetarischen Quinoasalat und Quiche), Kaffee und Kuchen genießen konnten. Der Spendenerlös von etwa 100 euro geht direkt in Energiesparmaßnahmen der Schulkantine (Energiesparlampen). Diese Aktionsform ist nur eine der Initiativen des Vereins BildungsCent, der nachhaltige Lehr- und Lernkultur fördert.

Eine umfassende Energieberatung am Fritz-Greve-Gymnasium wurde durch die Vereine BildungsCent und Green City ermöglicht: Dabei prüften die Schüler*innen die Energieeffizienz des Schulgebäudes und errechneten mit Hilfe des Energieberaters sowie einer Software Anwendung die notwendige Leistung und Größe einer Photovoltaik Anlage (PVA), um den Energiebedarf der Schule mit Solarenergie decken zu können. Zur Umsetzung der Errichtung der PVA auf dem Dach des Schulgebäudes hat sich der Landkreis bereits positiv geäußert. Aktuell wird die Statik geprüft.

Als Bürgerwissenschaftler geben die Schüler*innen in einer experimentellen Schulstunde im Haus der Kulturen der Welt in Berlin (HKW), das sich am 13. und 14. Juni selbst in eine utopische Schule verwandelt Antworten auf die Fragen

  • Wie lässt sich Energie im Schulalltag effizienter nutzen? Und wie lässt sich ein Schulgarten finanzieren?
  • Wie verändert das Erdzeitalter des Menschen –das Anthropozän – den Schulalltag? Wie kann Schule nachhaltig sein?

Im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zur strukturellen Verankerung von BNE in der Schule, hat sich das Anthropozän-Schulprojekt als Modellprojekt „Globales Lernen / BNE“ bei der Länderinitiative von engagement global beworben. Ab dem Schuljahr 2018/2019 soll es weiterhin in das Modellprojekt des Landes Mecklenburg-Vorpommern integriert werden.

Weitere Informationen zum Anthropozän-Schulprojekt, dem Fritz-Greve-Gymnasium Malchin sowie dem Projekthof Karnitz finden sie in den unterlegten links.

Fragen und Anregungen können Sie gerne an ribak [at] projekthof-karnitz.de richten.