Sa 10.12. Eine fröhliche Gemeinschaft backt für das Sozialwerk

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Im Projekthof Karnitz gab es am letzten Samstag, den 10. Dezember 2016 viel Süßes zum Bearbeiten

Im Projekthof Karnitz gab es am letzten Samstag, den 10. Dezember 2016 viel Süßes zum Bearbeiten: Mandeln, Rosinen, Honig und Zucker, Zitronat, Nelken, Vanille, viel Butter, etwas Mehl … Sie ahnen: es wurde gebacken! Etwa 25 Leute aus Mecklenburg und Vorpommern, Syrien und Afghanistan, Brandenburg und Bayern hatten sich verabredet, um gemeinsam besondere Rezepte für Weihnachtsgebäck und –kuchen zu erproben. Das klappte sehr gut: Am Abend waren 3 Kuchen und etwa 7 kg Gebäck fertig – bereit und verpackt um dem Sozialwerk in Malchin zur Weihnachtsfeier am 14. Dezember übergeben zu werden.

“Man muss diese Arbeit, die das Sozialwerk für Malchin leistet, auch mal wertschätzen” – war der Tenor beim Backen. Und: “Weihnachten und die Freude dabei ist für Alle, nicht nur für Begüterte.” Da war es das Thema, worüber sich bei der Vorbereitung schon hitzig die Köpfe heiß geredet worden waren: Was bedeutet in der Wirklichkeit, im Alltagsleben Gerechtigkeit oder Beteiligung? Was bedeutet Anteil an der Wohlfahrt haben oder nicht haben zu können. Wie im Konkreten sieht Zusammenhalt aus? Zusammenhalt gegen andere? Zusammenhalt für andere?

Freude haben sich die Bäcker und Konditorinnen dann selbst bereitet. Während des Backens wurden Weihnachtlieder gesungen und verschiedene Weihnachtsepisoden erzählt. Das war harte interkulturelle Arbeit. Den Abschluss bildete ein herzhafter Rinderbraten mit grünen Klößen und Kürbispuree, Grün- und Rotkohl und viel Soße. Man gönnt sich ja sonst nichts. Über Tischsitten, Rezepte, Ernährung und Landwirtschaft wurde dabei erzählt und viel entdeckt, was sonst unter fairem Handel, ökologischem Fußabdruck, verantwortungsvoller Konsum diskutiert wird. Die Delegation der Bäcker hatte schwer zu tragen, als sie am Mittwoch, den 14. Dezember bei der Weihnachtsfeier des Sozialwerkes die Backwaren anschleppten. Ein weihnachtliches Hallo war die Begrüßung und das Knuspern der Kekse das Dankeschön. Es war ein gutes Gefühl zu sehen, wie Menschen rund um den Kummerower See zusammenhalten.

In diesem Zusammenhang wurde auch bekannt, dass das KMGNE, welches in Karnitz die Internationale Sommeruniversität durchführt und die “Zukunftsstadt Malchin” unterstützt, dem Sozialwerk eine Spende von 1.000 Euro übergeben hat. “Entwicklungs- und Jugendarbeit ist für die Region ebenso wichtig, wie Wirtschaftsförderung.” sagt der Leiter Dr. Joachim Borner.

Deutsch-Afghanisch-Syrische Weihnachtsbäckerei

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Freund*innen des Projekthofs aus Syrien, Afghanistan und der mecklenburgischen Schweiz backen Weihnachtsgebäck und Kuchen für das Sozialwerk und die Malchiner Tafel, erzählen Geschichten und singen Lieder.

Backen für die Malchiner Tafel

Freund*innen des Projekthofs aus Syrien, Afghanistan und der mecklenburgischen Schweiz backen Weihnachtsgebäck und Kuchen für das Sozialwerk und die Malchiner Tafel, erzählen Geschichten von Weihnachtstraditionen und singen Weihnachtslieder mit dem Musiker Christian Kabuß. In der Küche wird das Abendessen vorbereitet und die Kuchen und das Weihnachtsgebäck werden eingepackt und mit kurzen Grußkarten versehen.
Am 14.12. werden die Pakete zur Weihnachtsfeier ins Sozialwerk gebracht.

Laufzeit: Seit 12/2016 jährlich
Gefördert durch das Bundesministerium des Inneren und Pro Asyl – Der Einzelfall zählt.

Weitere Informationen
Ansprechpartnerin: Martina Zienert

 

 

So 04.12. Erben des Fortschritts

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ERBEN DES FORTSCHRITTS
Geschichten von Klima und Wandel in Mecklenburg-Vorpommern

ERBEN DES FORTSCHRITTS
Geschichten von Klima und Wandel in Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern, ist das nicht vor allem Eines: viel Land?
Es ist die Fläche zwischen den großen Städten Berlin, Hamburg, Szczecin und seit der Wende ein sich zunehmend ›entleerender‹ Raum. Doch viele Bewohner bieten dem Verfall die Stirn – aus Liebe, aus Mut und Eigensinn, aus Verantwortung für Mensch und Natur, aus Vorstellung auf ein „Gutes Leben“.
Die Portraitreihe ERBEN DES FORTSCHRITTS ergründet ihre Geschichten.

Seit drei Jahren dokumentieren Teilnehmende der Internationalen Sommeruniversität unter der Leitung der Dokumentarfilmerin Sarah Sandring in Interviews, Texten und Polaroidfotografien Lebensgeschichten und Landschaften in der Gegend um Malchin. 2016 widmete sich dem Dorf Remplin und den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Wir freuen uns, nun mit einer Ausstellung der dort entstandenen Arbeiten zurückzukehren.

Ebenso zeigen wir Ihnen dort die Arbeiten der Animationswerkstatt unter der Leitung von Kristin Meyer, Digitale Postkarten aus Remplin, die über Facebook, Twitter oder per E-Mail versendet werden können.

Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, den 4. Dezember 2016 um 14.00 Uhr
in der Kirche Hohen Mistorf / Alt Sührkow (Teterow) statt. Die Ausstellung ist bis
zum 31. Dezember 2016 täglich zwischen 9.00 und 16.00 Uhr zu besichtigen.

Weitere Informationen:
Mecklenburg erzählt sich – Von der Kunst, sich selbst zu bewegen
Fotogalerie Remplin | Portraits
Fotogalerie Remplin |  Landschaften und Räume
Fotogalerie Entdecken Sie Remplin

Die gesamte Ausstellung ‚Erben des Fortschritts – Remplin 2016, fokusland 2015 und Erben des Fortschritts 2014‘ – ist im Anschluss, entweder in ihrer Gesamtheit oder aufgeteilt, in Malchin, in Remplin, in Bollewick, in Rostock, in Schwerin und im Schloss Bröllin zu sehen.
Wir informieren hierzu in Kürze.

Eine Initiative des Projekthof Karnitz e.V.  und des KMGNE im Rahmen der
Internationalen Sommeruniversität
Transmedia Storytelling | Kultur des Klimawandels | Kommunizieren für die Zukunft,  in Kooperation mit der Initiative Ästhetik und Nachhaltigkeit

Gefördert durch
das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V, Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung (LLS)

So 27.11. Klangbilder im Stadthaus Malchin

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Die Aufführung und Ausstellung des entstandenen Werkes  „Musizieren bis zum Umfallen“ findet am Sonntag, den 27. November 2016 um 14.30 Uhr im Malchiner Stadthaus statt.

In Ferienfreizeiten auf dem Projekthof Karnitz e.V. wurde das Bundesprogramm „Kultur macht stark“ zu „Kultur macht UNS stark“ umgekrempelt. Jugendliche sagten: „Wir sind so stark, dass wir das können, was Bach oder Beethoven oder unsere Lieblingskomponisten können. Wir bringen einfach nur unsere eigenen Stärken ein.“

Die Aufführung und Ausstellung des entstandenen Werkes  „Musizieren bis zum Umfallen“ findet am Sonntag, den 27. November 2016 um 14.30 Uhr im Malchiner Stadthaus statt.

Wir freuen uns auf Euer Kommen. Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen.

Die Ausstellung ist im Anschluss vom 28. November bis zum 31. Dezember 2016 in der Stadtbibliothek Malchin zu sehen.

Weitere Informationen:
Interview mit Christian Kabuß zur Halbzeit der Ferienfreizeit
Fotogalerie

Die Ferienwerkstatt wird gefördert über das Programm „Kultur macht stark“.
Laufzeit: 10/2016 – 12/2016

Lokale Bündnisspartner:
KMGNE
Sozialwerk der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Malchin Teterow e browse around this web-site.V.
Kulturverein Lelkendorf

Musizieren bis zum Umfallen

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In den Ferienfreizeiten auf dem Projekthof Karnitz wurde das Bundesprogramm „Kultur macht stark“ zu „Kultur macht UNS stark“ umgekrempelt. Jugendliche sagten: „Wir sind so stark, dass wir das können, was Bach oder Beethoven oder unsere Lieblingskomponisten können. Wir bringen einfach nur unsere eigenen Stärken ein.“

„Mache ein Zeichen von Dir selbst und positioniere es mit denen der anderen auf einer Fläche“. So begann die Arbeit an dem musikalischem Werk. Als Elemente einer Collage wurden Zeichnungen, Signets, Faltungen, leere Blätter, dreidimensionale Objekte, Naturfundstücke auf einer etwa 3 x 1,5m großen Fläche zueinander angeordnet.
Für jedes dieser Zeichen wurden Regeln einer musikalischen Interpretation entworfen. Marken für Zusammenhänge zwischen den Zeichen (zeitliches Zueinander, Kausalitäten, Rückkopplungen) wurden eingeführt, bildlich abgleitet aus alltäglichen zwischenmenschlichen Beziehungen im Workshop (streicheln, boxen…).
Die 3 x 1,5m große Collage befand sich immer bei uns im Raum, kam auch zu den Aufführungen mit, war begehbar, diente als Ablageort für Instrumente und wurde in die Musizierpraktiken einbezogen.
Dem Augenschein nach handelte es sich bei unserer Partitur um ein vielgestaltiges bildliches Kunstwerk. Und es wurde der Versuch unternommen, ihr praktisches Funktionieren für Musik zu erproben. …“

Die Aufführung und Ausstellung des entstandenen Werkes  Musizieren bis zum Umfallen fand am Sonntag, den 27. November 2016 um 14.30 Uhr im Malchiner Stadthaus statt.

Sehen Sie hier das Making of

und hier die Aufführung

Die Ausstellung war im Anschluss vom 28. November bis zum 31. Dezember 2016 in der Stadtbibliothek Malchin zu sehen.

Laufzeit: 10/2016 – 12/2016
Die Ferienwerkstatt wurde im Auftrag des KMGNE gefördert über das Programm „Kultur macht stark“
Lokale Bündnisspartner: KMGNE, Sozialwerk der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde  Malchin Teterow e.V., Kultur für Lelkendorf e.V.

Weitere Informationen
Interview mit Christian Kabuß zur Halbzeit der Ferienfreizeit
Fotogalerie
Das Fazit  – ein Schlussbericht
Ansprechpartnerin: Martina Zienert

 

 

Wir machen nichts Lebensfremdes, sondern sind mittendrin…

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„In den letzten Tagen haben wir sehr viel über unsere Lebensentwürfe nachgedacht, Musik gemacht, Musik komponiert und die Kompositionen ausgearbeitet, die Ausarbeitung wieder einfließen lassen in die Grundidee der Komposition.

27.10.2016

Wir waren zur Halbzeit der Ferienfreizeit „Klangbilder“ mit der Kamera dabei und haben von Christian Kabuß erfahren wollen, was da eigentlich inszeniert wird.

„In den letzten Tagen haben wir sehr viel über unsere Lebensentwürfe nachgedacht, Musik gemacht, Musik komponiert und die Kompositionen ausgearbeitet, die Ausarbeitung wieder einfließen lassen in die Grundidee der Komposition.
Ab heute wollen wir diese Komposition in andere Medien überführen. Wir machen Aufnahmen von unser Chor-/ Ensemblearbeit, von unseren Liedern, die wir komponiert haben und von unseren Perkussionsinstrumenten. Wir wollen das dauerhaft machen, etwas, was man vielleicht in you tube stellen kann, in seinen Gruppen versenden kann. Wir wollen ein bleibendes Ergebnis erzeugen. Ein kleines Ergebnis haben wir ja schon, das ist unsere Komposition.

600_600_dsc_1258-kopieWenn wir die fotografieren, haben wir ein Werk, das wir auch behalten und mitnehmen können, jeder für sich auch aufführen kann, mit seinen Freunden, mit neuen Leuten.
Jetzt geht es darum, dass wir eine Aufführung des Werkes in die Welt hinaustragen. Der Unterschied zwischen Werk und Aufführung ist folgender: Das Werk ist das bleibende, was immer da ist. Zum Beispiel ist das Werk, was Bach vor 300 Jahren gemacht hat, bleibend, die Aufführung ist immer neu. Wenn wir in 20 Jahren eine Aufführung von unserer Komposition machen, hört sich die möglicherwiese anders an oder wir haben andere Schwerpunkte. Oder wir haben anderes Holz und dadurch eine andere Percussionssituation.

600_600_dsc_1340-kopieDer Ausgangspunkt war Kultur macht stark. Ich füge mal ein, Kultur macht UNS stark.
Wir haben gesagt, wir sind so stark, dass wir das können, was Bach oder was Beethoven kann. Oder was unsere Lieblingskomponisten machen können. Wir müssen nur einfach unsere eigenen Stärken einbringen.

Die meisten von uns können keine Noten, die meisten von uns können kein Instrument spielen. Aber wir sind wir selbst und wir haben jeder von sich aus ein Element.

600_600_dsc_1610-kopieTim´s Zylinder oder die Skizze von dem Regen von Mei Ling, Lukas Gesicht oder Mellie´s expressive, ausdrucksstarke Zeichnung. Jeder hat von sich ein Zeichen eingegeben und damit die Komposition begründet.

600_600_dsc_1345-kopieEin paar haben sich aus unseren Übungen ergeben, als wir uns in den Bauch geboxt haben oder an der Augenbraue oder Schläfe rumgefummelt haben.
600_600_dsc_1275-kopieDas sind Elemente, die auch von uns kommen. Die hatten Beethoven oder Bach nicht gehabt. Die haben sich vielleicht nicht so getraut, die saßen alleine in Leipzig und mussten komponieren, und wir machen das eben mit unseren Mitteln. Und wir sind Komponisten, so wie die ganz Großen unserer Zunft. Das war unser Ausgangspunkt und daran haben wir haben die letzten Tage gearbeitet.

Künstler/Bildkünstler sind wir auch geworden. Wir haben einen eigenen Ansatz, dass wir unsere großformatigen Werke auf Musik beziehen. Das machen nicht sehr viele Künstler, das ist ein eigener Kunstbereich. Wir haben gelernt, dass Bildkunst – unser Workshop heißt ja Klangbilder, also Bildkunst-, dass unsere Bilder Entsprechungen in der Musik haben. Also die Wiederholung, die Redundanz:

  • In Tim´s Bild die Beats in der Musik, die verschiedenen Farben dabei als Klangfarben zu interpretieren.
  • Das Dekor bei Marti, die in der Musik bedeutungslose Elemente haben, die dekorativ sind und in Beziehung zueinander gesetzt werden. Das sind Elemente, die in der Musik wie auch bei den Bildern vorkommen.
  • Oder eben das Verhältnis von Figur und Grund, in Jeanette´s Beispiel.

Als Bild sehen wir das hier, aber das gibt es nochmal als Melodie und einen Hintergrund, den wir gestern nochmal im Lied erzeugt haben. Dass man singt und sich das Singen über den Hintergrund der Begleitung erhebt.

Ein anderes Beispiel sind Illustrationen. Mei Lings Arbeit ist eine Illustration des Schreies, wie Schallwellen, die von einem offenen Mund ausgehen.

Von der Qualität her kann Mei Ling auch zu ihren eigenen Fragen ihre eigenen Illustrationen zeigen, nämlich zu ihren Überlegungen zu Nachhaltigkeit usw., also Verbindungen über die Zeichnung zu anderen Themen herstellen, die uns ankoppeln an das Leben.
Wir machen nichts lebensfremdes, sondern sind mittendrin…“

Die Ferienwerkstatt wird gefördert über das Programm „Kultur macht stark“.
Laufzeit: 10/2016 – 12/2016

Lokale Bündnisspartner:
KMGNE
Sozialwerk der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Malchin Teterow e.V.
Kulturverein Lelkendorf

Di 25.10. Nachhaltigkeitsziele und Wandel – Erfahrungen aus dem Garten der Metropolen

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Am 25.10. besuchte eine Gruppe aus 30 jungen Nachwuchswissenschaftlern und „Change Agents“ aus Belarus, der Ukraine und Russland den Projekthof Karnitz

Am 25.10. besuchte eine Gruppe aus 30 jungen Nachwuchswissenschaftlern und „Change Agents“ aus Belarus, der Ukraine und Russland den Projekthof Karnitz, um innovative Ansätze, Projekte, Ideen, Visionen der Nachhaltigkeit und der Transformation kennenzulernen.

Auf einer Führung auf dem Projekthof Karnitz wurden die Umsetzung nachhaltiger  Lebensstile, Produktionsweisen und Konzepte anhand konkreter Beispiele – im Kontext Mecklenburgs und der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) erklärt.

Joachim Borner vom KMGNE vertiefte anschließend diesen ersten Eindruck. Er stellte in einem Vortrag die  SDGs in Beziehung zu den Planetarischen Leitplanken und der „Großen Transformation“. Anschließend hob er die Bedeutsamkeit der SGDs für einen Paradigmenwandel hervor, da die Nachhaltigkeitsziele uns alle betreffen. Mecklenburg-Vorpommern als Entwicklungsland denken, hier vor Ort die Agenda 2030 umsetzen, gab er den TeilnehmerInnen mit auf den Weg.

Die TeilnehmerInnen des spannenden Tages sind Gewinner eines Projektideenwettbewerbs, der in neun Regionen der drei Länder ausgeschrieben war. Es wurden Ideen eingereicht zu Projekten, die dem regionalen Umwelt- und Klimaschutz dienen. Die Gewinnerprojekte haben Schulungen zu Projektmanagement bekommen und werden bis zur Umsetzung ihrer Projektideen von Partnereinrichtungen finanziell und inhaltlich unterstützt. Ziel der Studienreise war es, dass sich die engagierten jungen Leute untereinander kennenlernen und vernetzen und insbesondere neue Kontakte mit aktiven Menschen und Machern aus Deutschland knüpfen. Die Mecklenburgische Schweiz und die Zukunftsstadt Malchin mit dem innovativen Institut KMGNE und dem „Maker-Space “ Projekthof Karnitz werden zu wichtigen bildungstouristischen Destinationen.

Einen ebenfalls produktiven Ausklang fand der Tag in einer Übung, in der die Gäste ihre eigenen Projekte aus der Kommunikations-Perspektive analysierten, deren Alleinstellungsmerkmale und Kernbotschaften herausarbeiteten und in ein Storybooks übersetzten. Das KMGNE schenkte, zu diesem Abschluss passend, allen TeilnehmerInnen die Broschüre und DVD „Communicating Sustainability“ mit best practice Beispielen und Texten zu erfolgreicher Nachhaltigkeitskommunikation.

22.-30.10. Klangbilder

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Im Auftrag des KMGNE laden wir Jugendliche vom 22. bis 30. Oktober auf den Projekthof Karnitz ein, um ihre Lebensentwürfe in ihrer Umwelt zu reflektieren und diese künstlerisch in verschiedene Klangbilder zu übersetzen.

Im Auftrag des KMGNE laden wir Jugendliche vom 22. bis 30. Oktober auf den Projekthof Karnitz ein, um ihre Lebensentwürfe in ihrer Umwelt zu reflektieren und diese künstlerisch in verschiedene Klangbilder zu übersetzen.

  • Was wünschen sich Jugendliche, damit sie in 10 Jahren auch noch in der Region bleiben können?
  • Wie könnten Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebote aussehen?
  • Wie könnte eine modernere, buntere und grünere Stadt aussehen, damit sie lebenswert ist?
  • Wie könnten die Häuser bemalt werden?
  • Welche interessanten Jobangebote müsste es geben?
  • Was könnte ein Jugendbeirat eigentlich machen?
  • Was brauchen wir tatsächlich zum Leben?
  • Wie kommen wir cleverer von A nach B?

Diese und viele andere Fragen werden künstlerisch in verschiedene Klangbilder übersetzt:
Wir sammeln Geräusche der Stadt und der Natur; erzeugen Klangräume für die Beschreibung der Zukünfte, singen und spielen Atmosphären ein und gestalten musikalisch „Sinfonien aus der nächsten, nachhaltigen Welt“. – Die Instrumente sind Alltagsgegenstände, Leihgaben der Musikschule, öffentlicher Räume und Kirchen. Die Klangbilder werden im öffentlichen Raum Malchins und Umgebung ausgestellt.Für die Ferienwerkstatt sind insgesamt 16 Plätze zu vergeben. Die Teilnahme ist kostenlos. Unterkunft und Verpflegung auf dem Projekthof Karnitz e.V. werden über das Programm Kultur macht stark übernommen discover this.Teilnehmen kann jede/r Mecklenburger/in zwischen 14 und 18 Jahren.
Anmeldungen können über das Anmeldeformular erfolgen.

Kontakt
Martina Zienert
E-Mail: info@projekthof-karnitz.de
Tel: 039956 /159012

Die Ferienwerkstatt wird gefördert über das Programm Kultur macht stark.
Laufzeit: 10/2016 – 12/2016

Kooperationspartner:
Projekthof Karnitz e.V.
Sozialwerk der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Malchin Teterow e.V.
Kulturverein Lelkendorf

Gefördert durch das Programm „Kultur macht stark“ des BMBF

Rettungsschirm mal anders

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Jugendliche aus der Zukungsregion Malchin entwickeln in der Ferienfreizeit auf dem Projekthof ihre Lebensentwürfe im Zusammenhang mit ihrer Familie, ihrer Freunde, ihrer Gemeinde. Aus Bildern, Kommentaren, Zitaten gestalten sie Collagen, was erhalten oder geändert werden soll.

Die Ferienwerkstatt  war zeitpolitisch direkt vor den Landtagswahlen 2016 angesiedelt. Das zu thematisieren war nicht explizit geplant. Die Jugendlichen hingegen sahen dies allerdings als wesentlichen Zukunftsfaktor an, und so setzten wir uns mit den unterschiedlichen Parteiprogrammen Mecklenburg Vorpommerns auseinander, diskutierten Vor- und Nachteile um dann ins Handeln zu kommen. Besonders Parteien mit rechtspopulistischen Argumentationsstrategien erfüllten uns mit Abneigung und wir versuchten, dies argumentativ greifbar zu machen. Um nicht in einer Anti-Haltung zu verharren, erarbeitete wir eigene Positiv-Entwürfe, die aus unseren Zukunftsvisionen resultierten und auch direkt an Aussagen existierender Wahlplakate angelehnt waren. Als Ergebnis kreierten wir eigene Wahlplakate,  die den Versuch widerspiegeln, die gesellschaftliche Realität, die uns umgibt zu begreifen, zu durchschauen und selbst mitzugestalten. Schauen Sie hier:
Fotogalerie Rettungsschirme

Die Ferienwerkstatt wurde gefördert über das Programm „Kultur macht stark“.
Laufzeit: 03/2016 – 12/2016

Lokale Bündnisspartner:
KMGNE
Sozialwerk der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Malchin Teterow e.V.
Kulturverein Lelkendorf

Ansprechpartner*in: Martina Zienert

 

 

Sa 27.08. Präsentation der Internationalen Sommeruniversität

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Es ist jetzt Halbzeit der Präsenzphase der diesjährigen Internationalen Sommeruniversität und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Wochenende etwas von der ersten Woche erholen, die sie bereits mit viel Kreativität mitgestaltet haben.

Es ist jetzt Halbzeit der Präsenzphase der diesjährigen Internationalen Sommeruniversität und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Wochenende etwas von der ersten Woche erholen, die sie bereits mit viel Kreativität mitgestaltet haben.

Am Montag geht es dann gestärkt in die Workshop-Phase, in denen auf vielfältige mediale und künstlerische Weise Arbeiten entstehen, die die Sustainable Development Goals und das Konzept des buen vivir mit den Menschen und dem ländlichen Raum MV in Beziehung setzen ms project cloud alternative.

Die Ergebnisse der Workshops werden am
Samstag, den 27.08., von 11 – 13 Uhr in der Halle des Projekthofs in Karnitz
präsentiert.
Es wird ein multimediales performatives Erlebnis werden!
Zu dieser Abschlussveranstaltung der Präsenzphase der diesjährigen Internationalen Sommeruniversität möchten wir euch ganz herzlich einladen!