Sa 28.09. Klima und Aktivismus – das war das Jugendkreativfestival 2019

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Am vergangenen Samstag fand auf dem Projekthof nun schon zum fünften Mal das Jugendkreativfestival statt.

Am vergangenen Samstag fand auf dem Projekthof nun schon zum fünften Mal das Jugendkreativfestival statt. Es wurde gemeinsam über relevante Themen in der Klimakrise diskutiert, kleine Zukunftsvisionen zu Postwachstum und postfossile Wirtschaft entwickelt, verschiedene Aktionsformen ausgetestet – konsumkritisches Adbusting ausprobiert, Streetart gemacht, Rhythmen für den Widerstand getrommelt – und in die Nacht hineingetanzt…

Einen Bericht mit Fotos gibt es nun auf der Homepage des Festivals zu lesen/sehen!

 

Di 01.10. Einladung Bürgersalon Resilienz #2

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am Dienstag 1. Oktober von 18-20 Uhr, Projekthof Karnitz

am Dienstag 1. Oktober von 18-20 Uhr, Projekthof Karnitz

Gast: Hans-Albrecht Wiehler (Berater für ländliche Transformation)

Viele fragen sich, was sie selbst tun können, um den rasanten Veränderungen, welche durch die Klimakrise und die demografischen Veränderungen auf die Bevölkerung zukommen, nachhaltig zu begegnen.
Das Resilienz-Konzept, das auf Kooperation statt Konkurrenz setzt, bietet Handlungsmodelle, durch welche multifunktionale und engmaschige Strukturen entstehen. Durch sie können auch Extremsituationen mit wenig Aufwand und lokal gelöst werden.

Gemeinsam mit Hans-Albrecht Wiehler, der Kommunen zu Klimaschutz, Klimaanpassung, regionaler Ernährung und Co-Working berät, können wir die Bedarfe der Akteur*innen hier in der Region zum Thema machen und gemeinsam über passende Lösungsansätze nachdenken.

Sie sind herzlich dazu eingeladen!

Anmeldung bitte bis 30. September bei Simone Hieber: hieber@projekthof-karnitz.de

Hier geht es zur Einladung und hier zu ersten Ergebnissen der Veranstaltung zu Resilienz im Juni, mit dem Resilienz-Experten Harald Kegler.

 

Do 03.- So 06.10. KUNST HEUTE. Adrienne Györgyi. Tun und Lassen.

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Interaktive Installation | 03. – 06.10.2019
Ausstellung | täglich 11-18 Uhr | Projekthof Karnitz

Tun und Lassen.
Künstlerisch-philosophische Annäherungen an Daseinsformen der Großen Transformation.

Adrienne Györgyi

Interaktive Installation | 03. – 06.10.2019
Ausstellung | täglich 11-18 Uhr | Projekthof Karnitz

Intermediale künstlerisch-philosophische Annäherungen an Daseinsformen in Zeiten der Großen Transformation.
„Ohne Optimismus und ohne Pessimismus, wie Voltaire vorgeschlagen hat, soll man seinen Garten kultivieren. Das Wort vom Kultivieren des Gartens meint nicht den Untergang sozial-historischer Einbildungskraft, sondern die Übernahme von Verantwortung für soziale Fantasien.“ Mit diesem Motto der Philosophin Ágnes Heller lädt Sie die begehbare Installation mit Mitteln u.a. der visuellen Poesie im Karnitz Garden zum Interagieren ein. Nehmen Sie alle Ihre Sinne zusammen!

Die Ausstellung findet im Rahmen von  KUNST HEUTE statt.

Fr 27.09. Ausstellung mit Offener Lesebühne

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Das Kunstprojekt Wandern & Wundern: Sammlung Kummerower See, lädt zu einer Gemeinschaftsausstellung mit Adrienne Györgyi im Darguner Schloss ab 27.09. bis 27.10.2019.

Das Kunstprojekt Wandern & Wundern: Sammlung Kummerower See, lädt zu einer Gemeinschaftsausstellung mit Adrienne Györgyi im Darguner Schloss ab 27.09. bis 27.10.2019.

Eröffnung am Freitag, den 27.09.2019 um 18.00 Uhr mit Musik, Lesung und Gesprächsrunde.
Geöffnet: Mo-Do 10:00–12:00 & 13:00–16:00 Uhr, Fr 10:00–12:00 Uhr und nach Absprache.
Während der Ausstellung ist eine Lesung aus den literarischen Beiträgen geplant. Zu Gast wird die Offene Lesebühne Malchin sein.

Was bedeutet für Sie der Kummerower See?
Was fällt Ihnen auf wenn Sie ihn sehen und spüren?
Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an ihn denken?
Und was meinen Sie, wie sieht der See in der Zukunft aus?

Mo 09.09. Einladung Bürgersalon Bürgerräte

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Bürgerräte für mehr Mitbestimmung
Montag, 9. September 2019 von 17:30-19:30 Uhr
Projekthof Karnitz e.V., Karnitz 9, 17154 Neukalen

Bürgerräte für mehr Mitbestimmung
Montag, 9. September 2019 von 17:30-19:30 Uhr
Projekthof Karnitz e.V., Karnitz 9, 17154 Neukalen
Gast:
Ilan Siebert Initiator von Demokratie Innovation e.V.

Bürger*innen können in unserer repräsentativen Demokratie in Wahlen und Bürgerentscheiden, durch gesellschaftliches und politisches Engagement am politischen Geschehen teilhaben und politische Prozesse mitgestalten. Derzeit wird jedoch immer wieder die Forderung nach weiteren Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger*innen laut, um der Krise der Demokratie zu begegnen, die mit der Kluft zwischen Gesellschaft und Politik, dem sinkenden Vertrauen in Parteien und Politiker*innen und dem Erstarken populistischer Parteien und Strömungen ihren Ausdruck findet.

Eine alternative Form der Mitbestimmung sind geloste Bürgerräte. Sie sind ein Diskussionsforum, bei dem Bürger*innen mit Expert*innen Probleme diskutieren, verhandeln und schließlich Handlungsempfehlungen in den politischen Prozess einbringen, z.B. in den Stadtrat oder den Deutschen Bundestag. Dadurch, dass die Bürgerräte gelost sind, werden Bürger*innen aus ganz verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten gemeinsam politisch tätig.
Welche Chancen hat diese Form der Mitbestimmung für die Entwicklung unserer Region? Zu welchen Themen können Bürger*innen durch einen Bürgerrat Empfehlungen an die Politik geben?
Sie sind herzlich eingeladen gemeinsam mit Ilan Siebert, der sich mit seinem Verein für die Etablierung des ersten Bürgerrates in Deutschland einsetzt, darüber zu diskutieren und erste Möglichkeiten für die Region auszuloten!

Hier geht es zur Einladung.

So 11.08. 3ter Salon Circipanien: Klimakrise und die Generationen

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11.8.2019, 11-16 Uhr in Schlutow 21  (17179 Finkenthal)

11.8.2019, 11-16 Uhr in Schlutow 21  (17179 Finkenthal)

Unser Thema: Klimakrise und die Generationen. Den Tag eröffnet Joachim Borner. Es folgen Gedankenaustausch, Hinweise, Kritik, Argumente, Vorschläge mit Imbiss und Kaffepausen.

Der Salon Circipanien ist eine thematische Diskussionsreihe – als Frühschoppen, Abendbrot, Jause an unterschiedlichen Orten um Karnitz, Schlutow und Altkalen. Der Name kommt aus dem Slawischem und bezeichnet das Quellgebiet der Peene, die Gegend westlich des Kummerower Sees, nördlich über Dargun, Gnoien und Tessin bis Güstrow reichend, im Süden begrenzt von Krakower und Malchiner See. Die Peene entspringt bei Altkalen/Granzow und fließt aus mehreren Gewässern zur Teterower Peene zusammen.

Die neue Diskussionsreihe wurde von der lokalen Initiative Salon Circipanien, die aus dem traditionsreichen Altkalener Lesekreis hervorging, auf den Weg gebracht und mit dem Frühschoppen zu Biodiversität und kultureller Differenzierung am 07. April in Karnitz eröffnet.

Nächste Termine:
4ter Salon am 13.10.

5ter Salon am 08.12.

Freundinnen und Freunde von entspanntem Austausch zu diversen und kontroversen Themen sind herzlich eingeladen!

Do 01.08. Klimagarten-Austausch mit Tansania

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Am 01.08. besuchte uns eine Gruppe junger Erwachsener aus Tansania zusammen mit ihren Freund*innen und Kolleg*innen unserer Partnereinrichtung Power On.

Am 01.08. besuchte uns eine Gruppe junger Erwachsener aus Tansania zusammen mit ihren Freund*innen und Kolleg*innen unserer Partnereinrichtung Power On.

Während ihrem internationalen Austausch besuchten sie die Mecklenburgische Schweiz, um über klimaschonende Landwirtschaft und Klimabildung in Deutschland zu erfahren.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen (die großen gemischten Salate aus unserem Garten stießen auf Begeisterung) gab es eine Gartenführung, in der wir insbesondere den Hummusaufbau mit Pyrolyse für die Holzkohle, Terra Preta und Düngen mit Brennesseljauche hinwiesen. Auf die Frage, ob wir keine Probleme mit Krankheitsbefall hätten, antwortete Martina: „guter Boden stärkt die Pflanzen und macht sie widerstandsfähig und das merken wir hier.“

Anschließend erzählten wir in der großen Halle noch über das Anthropozänprojekt am Fritz-Greve-Gymnasium und seine bisherigen spannenden Ergebnisse, Wirkungen und Zukunftspläne.

Rege Rückfragen und Gespräche motivierten uns, in Kontakt zu bleiben.

Dann wurde noch Hand angelegt:

Eine Gruppe Risikofreudiger wagte sich in unser glitschiges Wasserretentionsbecken, das wir uns nach den Trockenerfahrungen des letzten Sommers und für die kommenden Heißzeiten angelegt haben. Die Lehmschicht muss noch verdichtet werden und jedes stampfende Bein hilft.

Eine weitere Gruppe entschied sich, Walnüsse einzutopfen, um Setzlinge zu ziehen.

Dann gab es noch die Cidre-Gruppe in der Küche, die den Cidre des letzten Jahres abfüllte und verköstigte. Welcher Teil überwog, das bleibt offen…

Zum Abschied wurde uns noch ein wunderbares tansanisches Lied Gesungen – unsere Gäste bedankten sich bei uns für den schönen, informativen und interkulturellen Nachtmittag und wir uns bei ihnen.

So 06.10. Zu Tisch in Karnitz

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Das nächste Zu Tisch in Karnitz ist am 6.10. um 11 Uhr (nicht 17 Uhr). Kommt gerne mit vorheriger Anmeldung (und Rezepteinsendung) vorbei!

Das nächste Zu Tisch in Karnitz ist am 6.10. um 11 Uhr (nicht 17 Uhr). Kommt gerne mit vorheriger Anmeldung (und Rezepteinsendung) vorbei!
“Zu Tisch in Karnitz” – unser neues Format – das ist gute saisonale Küche mit Zutaten aus dem Karnitzer Garten oder aus der Region. Gemeinsam gekocht wurden Rezepte aus der Kindheit, alte Familienrezepte oder von Freund*innen mit Tradition. All das, was unser Geschmacksgedächtnis anregte, auch neu interpretiert.

So 14.07. Zu Tisch in Karnitz

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“Zu Tisch in Karnitz” – unser neues Format – das ist gute saisonale Küche mit Zutaten aus dem Karnitzer Garten oder aus der Region.

“Zu Tisch in Karnitz” – unser neues Format – das ist gute saisonale Küche mit Zutaten aus dem Karnitzer Garten oder aus der Region. Gemeinsam gekocht wurden Rezepte aus der Kindheit, alte Familienrezepte oder von Freund*innen mit Tradition. All das, was unser Geschmacksgedächtnis anregte, auch neu interpretiert.

In unserer geräumigen Küche köchelte über ein paar Stunden ein chilenischer Sommereintopf mit Pebre (Tomaten, Koriander, Zwiebeln, Knoblauch, Olivenöl), wurden ein Salat mit Dressing “um die Ecke” aufgetischt, ein Gurken-Kimchi (ein Experiment), ein Zimtkuchen aus dem Donaumoos und ein saftiger Zitronenkuchen.

Denn wir wollen wieder mehr gemeinsam kochen und essen, neue Rezepte und Techniken lernen und die Geschichten dahinter erzählen; eine neue Esskultur zelebrieren, wie es auch die Slow-Food-Bewegung tut.

Fr 05.07. erste offene Lesebühne

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Freitag, 5. Juli 2019. Beginn: 19 Uhr
DOKE, Steinstraße 25, Malchin

Freitag, 5. Juli 2019. Beginn: 19 Uhr
DOKE, Steinstraße 25, Malchin

Sie ist startbereit, die erste offene Lesebühne Malchins!

Einen Namen haben wir noch nicht, aber ein Konzept: Eingeladen sind alle Schreibenden, die ihre eigenen Texte nicht nur dem heimischen Schreibtisch überlassen wollen, sondern in entspannter und schätzender Runde anderen Schreibenden oder einer kleinen Öffentlichkeit vorlesen wollen. Ob Gedicht, Kurzgeschichte, Text im Dialekt – alle sind willkommen. Lesezeit nicht mehr als 10 Minuten.

Lesende können sich im Vorfeld anmelden (simonehieber@gmx.de) oder einfach spontan vorbeikommen.

Es freuen sich auf Euch,

Konni Gillert und Simone Hieber

Die erste Ausgabe der Offene Lesebühne Malchin in der DOKE überraschte und begeisterte mit einer breiten Palette an Texten und Formen: Geschichten im Platt, Lyrik, Poetry Slam, Kurzgeschichten, ein Reisebericht, essayistische Reflexionen zum Klimawandel. Vielen Dank an alle Lesenden, die zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben!