Di 17.03. Raumpioniere: AG Heimat- und Herkunftsforschung

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Arbeitstreffen | Projekthof Karnitz | 18 Uhr 

Di 17.03. Arbeitstreffen | Projekthof Karnitz | intern | 18 Uhr 

Beim ersten Treffen haben wir uns dem Heimatbegriff mit seinen unterschiedlichsten Deutungen angenähert und uns verständigt, dass unser mögliches Vorhaben ganz wesentlich von Erinnerungs-Gesprächen getragen werden wird.

Es wäre nun zu überlegen, ob noch weitere Erkundungsformen – wie ein künstlerisch gestaltetes Festival oder ein Poetry-Slam – für Erkundungsarbeit geeignet wären. Zudem sollten wir nachdenken, wie wir mit den anderen beiden Zugängen, nämlich Herkunft und Zukunft umgehen können und wollen.
Ein Zugang, den Adrienne Györgyi vorstellen möchte, wäre der der kulinarichen Heimat, die beides, Herkunft und Zukunft auf den Tisch bringt.
Ihr merkt, wir zielen darauf ab, ein Erkundungsvorhaben zu beschreiben, für das wir Förderungen einwerben können. Das schliesst noch ein, weitere Mitstreiterinnen zu finden.

Zu diesen verschiedenen Punkten möchten wir Euch am Dienstag, den 17.03. ab 18.00 Uhr wieder nach Karnitz einladen.

 

 

Mo 30.03. Raumpioniere: AG-Kommunikationskonzept

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Arbeitstreffen | Projekthof Karnitz | 18 Uhr 

Arbeitstreffen | Projekthof Karnitz | 18 Uhr 

Am 30.03. laden wir Raumpioniere zu 18.00 Uhr auf den Projekthof Karnitz ein, um das Kommunikationskonzept für das Netzwerk weiter zu entwickeln.

Das Treffen greift zum einen die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen Mobilität, Heimat- und Herkunftsforschung sowie die Festspiele Mecklenburger Schweiz auf – also solche Fragen, wie wir solch konkrete Vorhaben über unser Netz verbreiten wollen. Zum anderen wollen wir den Zuschnitt und Funktionen der Website verfeinern und über “analoge” Kommunikation in der Mecklenburgischen Schweiz beraten.

Für Teilnehmende: Bitte kurze Anmeldung bei mzienert@kmgne.de

26.+27.03. Konzert mit Falkenberg

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Konzert | Alte Synagoge Stavenhagen | VVK: 20€, AK: 25€ | 20 Uhr

[IC] FALKENBERG live in der SYNAGOGE STAVENHAGEN

„Früher Teenie-Idol, ist Falkenberg heute Mahner und Intellektueller. Eine Wandlung in 47 Jahren Musik.“ (SCHALL Musikmagazin)

„Solche Lieder braucht das Land.“ (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)

„Träumerische Klänge eines kreativen Poeten: ideales Futter fürs Feuilleton… der Mann verfügt über enorme sprachliche und musikalische Möglichkeiten, er sollte gehört werden.“ (MUSIKEXPRESS)

[IC] FALKENBERG schreibt und singt und spielt Klavier, er reibt sich an den großen Themen und zieht diese in seine reale Welt jenseits der Partyhochburgexzesse. Und er bezieht Stellung. Offen und ohne Ausflüchte. Über 30 Jahre Bühnenpräsenz und 20 Alben sprechen für sich, ebenso die musikalische Vielfalt von FALKENBERG.

[IC] FALKENBERG steht seit seinem zehnten Lebensjahr auf der Bühne. In den Achtzigern war er der Sänger, Komponist und Texter von Stern Meissen. Schnell avanciert er, Mitte der 80ziger, unter dem Künstlernamen IC zu einem der erfolgreichsten und populärsten Künstler im Osten Deutschlands und verkauft in dieser Zeit von seinen ersten beiden Soloalben jeweils über 250.000 Exemplare.

Die Konzerte von FALKENBERG sind nicht wiederholbare Momente, ihre offenherzige Intimität und berührende Melancholie durchwebt er mit humorvollen Geschichten. Trotz seiner anspruchsvollen Themen bleibt er dabei in einer unaufdringlichen Leichtigkeit. FALKENBERG meistert den Grat, klingt empfindsam, aber niemals sentimental.

[IC] FALKENBERG
ALTE SYNAGOGE STAVENHAGEN • 27.03.2020, 20.00 Uhr (ausverkauft)

Zusatzkonzert: 26.03.2020, 20 Uhr

Vorverkauf: 20,00 EUR • Abendkasse 25,00 EUR

Das Konzert ist eine Veranstaltung des PROJEKTHOF KARNITZ e.V. in Zusammenarbeit mit dem Verein ALTE SYNAGOGE STAVENHAGEN und mit freundlicher Unterstützung durch das Wahlkreisbüro Peter Ritter (MdL) DIE LINKE-Fraktion im Landtag Mecklenburg Vorpommern.

 

Sa 14.03. Mittelmeer-Monologe

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Doku-Theater | Alte Synagoge Stavenhagen | Eintritt frei | 20 Uhr

Nach 700 Aufführungen der Asyl-Monologe, Asyl-Dialoge und NSU-Monologe erzählen die MITTELMEER-MONOLOGE von den politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen ‘Küstenwachen’ und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.

MITTELMEER-MONOLOGE • Dokumentarisches Theater • Buch & Regie: Michael Ruf

Diese Aktivist*innen überzeugen beim ‘Alarmphone’ die Küstenwachen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder lernen auf der Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was im Jahr 2019 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!

Es ist, als ob die Schauspieler*innen die Menschen im Publikum direkt ansprechen, ihnen die Hand reichen und sie reinziehen in eine Welt, die die Zuschauer*innen von nun an nicht mehr kalt lassen wird: verwickelt, verschlungen, verbunden und vernetzt mit den Protagonist*innen der Mittelmeer-Monologe folgt das Publikum gespannt den Wegen der erzählten Geschichten.

“Die Monologe berühren, schaffen Nähe, machen wütend und benennen Wege, um sich persönlich zu engagieren. Sie widersetzen sich der Entmenschlichung der Tragödie. Im Mittelpunkt stellen sie die Geschichten der Betroffenen.” (taz)

“Wirkmächtig ist, was Naomie, Joe, Selma und Yassin erzählen. Von Menschen, die vor ihren Augen lautlos ertrinken. Von traumatischen Erlebnissen, die in ihren Träumen wiederkehren. Von der Angst vor fatalen Entscheidungen.” (Berliner Morgenpost)

Mit Publikums-Gesprächen im Anschluss.

Weitere Infos: www.wort-und-herzschlag.de

Do 05.03. Hass vernichtet

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Ausstellungseröffnung | Alte Synagoge Stavenhagen. | Eintritt frei | 19 Uhr

Ausstellung vom 5.-31. März: Hass Schmierereien fotografiert und vernichtet von Irmela Mensah-Schramm.

Öffnungszeiten der Synagoge: Do, 11-12 Uhr, So, 14-16 Uhr. Und nach Absprache.

Ab dem 5. März 2020 (Donnerstag) wird in der Alten Synagoge Stavenhagen die Ausstellung “Hass vernichtet” von und mit der Aktivistin Irmela Mensah-Schramm zu sehen sein.

Seit 1986 fährt die Aktivistin durch ganz Deutschland, von der Großstadt bis in den ländlichen Raum und auch im europäischen Ausland war sie schon, um rechtsradikale Symbole und Hassbotschaften im öffentlichen Raum zu entfernen. Auch an zahlreichen Orten in Mecklenburg-Vorpommern war Frau Mensah-Schramm tätig, u.a. in Anklam, Bergen, Dennim, Güstrow, Malchin, Stralsund, Torgelow, Wismar, Ückermünde.

“Mit diesem Projekt möchte ich meine Mitmenschen sensibilisieren zu erkennen, dass es eine Form von Hass – Sprache ist, bei der die Hemmschwelle gesunken ist im Schutz der Anonymität. Und ich möchte Mut machen sich gegen den Hass zu engagieren.”, so die Aktivistin.

Im Rahmen der Ausstellung wird es am 04.03. einen Workshop mit Schüler*innen der Reuterstädter Gesamtschule geben.

(c) Foto: Gesicht Zeigen!

Fr 28.02. Circus Erzählcafé #3

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Erzählcafé | Museum Malchin (Goethestraße 5) | Eintritt frei | 18 Uhr

im Rahmen des Circusprojektes “Mit offenen Augen von der Zukunft träumen

Diesmal gastieren: Die Reisenden Jasmin und Marcel Ortmann vom Circus Barlay

Zuerst lauschen wir den Geschichten der beiden, von ihrer Artistik und dem Reisen mit dem Circus. Dann ist die Runde offen für Fragen und eigene Geschichten vom Circus.

Treten Sie ein, Eintritt frei! Das Erzählcafé findet in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen und Wein statt.

Bitte kurze Anmeldung per Mail an hieber@projekthof-karnitz.de

Do 27.02. Offene Lesebühne

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Literatur | DOKE Malchin | Eintritt frei |19 Uhr

Literatur | DOKE Malchin | Eintritt frei |19 Uhr

alle zwei Monate, immer 19 Uhr, an wechselnden Orten in der Region Malchin

kommende Termine: 30. April | Bahnhof Malchin

Eingeladen sind alle Schreibende, die ihre eigenen Texte nicht nur dem heimischen Schreibtisch überlassen wollen, sondern in entspannter und schätzender Runde anderen Schreibenden oder einer kleinen Öffentlichkeit vorlesen wollen. Ob Gedicht, Kurzgeschichte, Text im Dialekt – alle sind willkommen. Lesezeit nicht mehr als 10 Minuten.

Lesende können sich im Vorfeld anmelden (simonehieber@gmx.de) oder einfach spontan vorbeikommen.

Es freuen sich auf Euch,

Konni Gillert und Simone Hieber

Di 28.01. Gemeinsam die Herausforderungen des Klimawandels angehen

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Der Infoabend am Dienstag (18:00), zu dem Tim Urbanek und Joachim Borner, zwei der Inititatoren des Antrages zum Klimanotstand geladen haben, machte nochmal die Dimension deutlich:

Der Infoabend am Dienstag (18:00), zu dem Tim Urbanek und Joachim Borner, zwei der Inititatoren des Antrages zum Klimanotstand geladen haben, machte nochmal die Dimension deutlich:

“Es geht nicht um den Notstandsbegriff, sondern darum, ob wie die Sache so ernst nehmen, wie sie wirklich ist. Ich fühle mich verantwortlich für die Zukunft meiner Kinder und Enkel.”, so Joachim Borner.

Und Tim Urbanek machte die Problematik mit einem plastischen Beispiel konkret: “Welche Form der Aufforstung ist notwendig bei einer Erderwärmung von 1,5 Grad und mehr, wenn die Buchenwälder bei enormer Erderwärmung nicht überleben werden?”

Bürger*innen, die Kommune Neukalen und darüber hinaus müssen gemeinsam Lösungen finden und sich mit dem, was kommen wird und könnte, auseinandersetzen. Der Aktivismus Weniger wird nicht ausreichen, anpassungsfähige (resiliente) Strukturen zu schaffen, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.

Ein Artikel zum Infoabend ist gestern im Nordkurier erschienen.