Mi 26.04. Auftakt Bürgersalon des Dorfuni Programms 2017

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Zum Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Bürgersalon 2017“, welche nun monatlich an verschiedenen Orten unserer Region stattfindet, sprach Bertold Meyer, Bürgermeister von Bollewick

Zum Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Bürgersalon 2017“, welche nun monatlich an verschiedenen Orten unserer Region stattfindet, sprach Bertold Meyer, Bürgermeister von Bollewick am Abend des 26.4.2017 (Tag der Erneuerbaren Energien und Jahrestag der Tschernobylkatastrophe) in der Gemeinde Gielow, über das Bioenergiedorf Bollewick.

Die Gemeinde Bollewick hat ein funktionierendes Kooperationsnetz gegründet, welches den – insbesondere für einzelne kleine Gemeinden oft schwierigen-Weg zum CO² – sparenden “(Bio)EnergieDorf” ebnet. Da das Netzwerk weiter wächst, profitiert die gesamte Region, und der Umweltschutz wird aktiv gestärkt.

Auch die am Bürgersalon teilnehmenden Gielower erhoffen sich Handlungsansätze auf energieautonomischer Ebene. Im März 2017 erhielt die Gemeinde Gielow einen Zuwendungsbescheid für eine moderne Holzpellet-Heizungsanlage der Schule. Die Förderung erfolgt gemäß der Regenerativen Energieversorgungsförderrichtlinie. Ziel ist das Erreichen der Ziele zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen, die im Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) festgelegt sind. Hinsichtlich Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist dies ein erster Schritt für die Gemeinde Gielow.

Das Interesse an weiteren Energie- und Kosteneinsparung ist da, und Fragen zu Möglichkeiten und Risiken wurden im Bürgersalon unter den Teilnehmenden besprochen.

Die nächsten Termine des Bürgersalons finden Sie hier.

Mi 19.04. Regionalvermarktungsinitiative in der Mecklenburgischen Schweiz

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Mehr als 40 interessierte Erzeuger, Verarbeiter, Händler und Gastronomen aus der Region Mecklenburgische Schweiz fanden am Abend des 19. Aprils den Weg ins benachbarte Gessin

Mehr als 40 interessierte Erzeuger, Verarbeiter, Händler und Gastronomen aus der Region Mecklenburgische Schweiz fanden am Abend des 19. Aprils den Weg ins benachbarte Gessin, wo die neue Internet-Handelsplattform der kürzlich gegründeten Genossenschaft DIE MECK-SCHWEIZER vorgestellt wurde.

DIE MECK-SCHWEIZER stehen für eine Regionalvermarktungsinitiative in der Mecklenburgischen Schweiz. Zukünftig möchte man Erzeuger, Verarbeiter und Vermarkter in unserer Region fördern und miteinander vernetzen. Ziel dieser Initiative ist es letzlich auch, MECK-SCHWEIZER-Produkte als Marke auf dem Markt zu etablieren und damit Vorteile für alle Wirtschaftsbeteiligten zu erwirken. Nicht zuletzt möchte man den hier lebenden Menschen ermöglichen, Produkte aus ihrer Heimatregion zu erwerben.

Informationen zur Initiative finden Sie unter: www.meck-schweizer.de

10.-19.04 Spannende Ferienfreizeit in den Osterferien

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Vom 10. bis 19. April 2017 laden wir Jugendliche auf den Projekthof Karnitz ein, um mit dem Musiker Christan Kabuß und dem Wissenschaftler Joachim Borner ihre Lebensentwürfe zu reflektieren und diese künstlerisch in verschiedene Klangbilder zu übersetzen.

Vom 10. bis 19. April 2017 laden wir Jugendliche auf den Projekthof Karnitz ein, um mit dem Musiker Christan Kabuß und dem Wissenschaftler Joachim Borner ihre Lebensentwürfe zu reflektieren und diese künstlerisch in verschiedene Klangbilder zu übersetzen.

  • Was wünschen sich Jugendliche, damit sie in 10 Jahren auch noch in der Region bleiben können?
  • Wie könnten Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebote aussehen?
  • Wie könnte eine modernere, buntere und grünere Stadt aussehen, damit sie lebenswert ist?
  • Wie könnten die Häuser bemalt werden?
  • Welche interessanten Jobangebote müsste es geben?
  • Was könnte ein Jugendbeirat eigentlich machen?
  • Was brauchen wir tatsächlich zum Leben?
  • Wie kommen wir cleverer von A nach B?

Diese und viele andere Fragen werden künstlerisch in verschiedene Klangbilder übersetzt:
Wir sammeln Geräusche der Stadt und der Natur; erzeugen Klangräume für die Beschreibung der Zukünfte, singen und spielen Atmosphären ein und gestalten musikalisch „Sinfonien aus der nächsten, nachhaltigen Welt“. – Die Instrumente sind Alltagsgegenstände, Leihgaben der Musikschule, öffentlicher Räume und Kirchen. Die Klangbilder werden im öffentlichen Raum Malchins und Umgebung ausgestellt.
Für die Ferienwerkstatt sind insgesamt 16 Plätze zu vergeben. Die Teilnahme ist kostenlos. Unterkunft und Verpflegung auf dem Projekthof Karnitz e.V. werden über das Programm Kultur macht stark übernommen.Teilnehmen kann jede/r Mecklenburger/in zwischen 14 und 18 Jahren.
Anmeldungen können über das Anmeldeformular erfolgen.

Kontakt
Martina Zienert
E-Mail: mzienert@kmgne.de
Tel: 039956 /21307

Sa 08.04. Fahrradkino in Karnitz

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m letzten Samstag, dem 8. April 2017 gab es im Projekthof in Karnitz eine doppelte Premiere: Einmal wurde die Filmreihe „Tomorrow zu Gast bei … “ im Raum Neukalen eröffnet

Am letzten Samstag, dem 8. April 2017 gab es im Projekthof in Karnitz eine doppelte Premiere: Einmal wurde die Filmreihe „Tomorrow zu Gast bei … “ im Raum Neukalen eröffnet, die von den drei Orten Kulturbörse in Gnoien, Mittelhof Gessin und Projekthof Karnitz mit besonderen Filmen veranstaltet wird! Und zweitens: für die Vorführung der Kurzfilme wurde kein Strom aus der Steckdose, sondern Strom vom Dynamo genutzt.

Die für den Filmprojektor benötigte Energie wurde von zehn Fahrrädern erzeugt, welche mit Dynamos ausgestattet waren. Diese leiteten den Strom zu einem Spannungswandler, wo der Strom von Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt wurde. Mit diesem Strom konnte der Filmprojektor den Film auf die Leinwand projizieren.

Es fuhren jeweils zehn Menschen aus dem Publikum auf den Fahrrädern. Sobald jemand einen Radfahrer ablösen wollte oder einer von ihnen schwächelte und diese vom Fahrrad stiegen, wurde der Tretwiderstand der anderen Fahrräder erhöht, damit immer die gleiche Menge Strom erzeugt wurde. Das hatte natürlich was – etwas Gaudi, etwas Frohsinn und ein paar neue Muskeln in den Beinen.

Natürlich stellten sich einige die Frage: warum macht man sowas, anstatt mit Popcorn zu krümeln?
Die Antwort hing mit den Filmen zusammen: Es ging da nämlich um den Klimawandel und seine Folgen. Und von denen merken wir in MV immer mehr. Was tun?

Weniger CO2 produzieren!

Denn jeder von uns hier in Deutschland produziert durch Autofahren, Heizung, Konsum durchschnittlich 11 t CO2 im Jahr – das sind etwa 8 Tonnen zu viel, als die Atmosphäre verträgt. Also runter mit den CO2 Mengen – durch Einsparung von Energie, durch erneuerbare Ressourcen! Das Radfahren für die Stromproduktion ist dabei ein kluger Geck auch gegen den Winterspeck.

Veranstaltet wurde das Fahrradkino von den Gästen und Partnern des Projekthofes: nämlich dem Drehbuchwettbewerb KLAK, durch den bundesweit nach Filmideen für Klimafilme gesucht wurde, aus denen in Karnitz mit den Experten vom KMGNE Drehbücher gemacht wurden und die nun durch Studierende der Filmuniversität Konrad Wolf gedreht werden.

Sa 18.03. Kick-Off-Seminar zum Jugendkongress

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Wir wollen gegen den Extremismus und für Zukunft im Land starten.
Dafür laden wir ein am 18. März 2017 zum Kick-Off-Seminar.

Wir, eine Gruppe von Jugendlichen aus Meck-Pomm, wollen einen
Jugendkongress mit Euch jungen Leuten im Juli 2017 organisieren und
durchführen.
Wir wollen gegen den Extremismus und für Zukunft im Land starten.

Dafür laden wir ein am 18. März 2017 zum Kick-Off-Seminar.
Das Programm findet Ihr hier zum Download
Wir wollen und müssen widersprechen.

  • Aber welche Art ist klug?
  • Mit welcher Art erreichen wir die, die sich sonst nicht trauen gegen rassistische
    Auffassungen vorzugehen?

Einer muss anfangen. Aber nicht mit Wut, sondern mit gemeinsamen Überlegungen über Gründe des Extremismus hier im ländlichen MV, über Provokationen, aber vor allem über Aktionen, durch die sich Jugendliche zu Akteuren gegen extremistische Stimmungen
zur Wehr setzen.
Zusammen werden wir in den nächsten Wochen den Kongress vorbereiten:

  • Welche wesentlichen Themen, die mit Zusammenhalt, Leben und Arbeiten
    hier im Land, mit Möglichkeiten zu tun haben – sollen behandelt werden?
  • Brauchen wir „Experten“? Wenn ja, Welche?
  • Wie organisieren wir den Kongress?
  • Was könne wir von Initiativen und Projekten lernen?

Wir bauen ein taffes Projektteam auf. Dafür suchen wir noch Mitmacher,
Leute, die gern organisieren, Leute die gute Medienarbeit machen können,
Leute mit tollen Ideen. Denn das Projektteam hat Freiraum und Spielraum,
um mit eigenen Ideen den Kongress zu gestalten. Dazu wollen wir nicht nur
junge und/oder interessierte Leute aus Meck-Pomm sondern auch aus
benachbarten Regionen wie Brandenburg, Berlin, Polen und so weiter.
Du kannst viel über Veranstaltungs- und Eventmanagement lernen: wie man
mit Medien umgeht, PR in Radio, Zeitung und sozialen Medien macht,
Produktion von Videos und Podcast. Dafür gibt es ein Zertifikat!
Erstes Treffen ist am 18. Marz in Karnitz /Neukalen.
Wir werden alle Kosten übernehmen: Reisekosten, Essen – wir holen
Euch auf jeden Fall vom Bahnhof Malchin ab, wenn möglich auch aus
Euren Orten. Bei längerer Anfahrt könnt Ihr auch einen Tag vorher anreisen
und Karnitz in vollen Zügen genießen.
Jetzt seid Ihr dran: Überlegt kurz, schaut in den Kalender und meldet Euch
bei uns an, auch wenn Ihr beim ersten Treffen nicht dabei sein könnt!

Bei Fragen und Anmeldung wendet euch bitte an:

Mei Ling Chen trust@systemausfall.org
Sina Ribak ribak@projekthof-karnitz.de

Info : https://jugendkongressmv.wordpress.com/

Sa 10.12. Eine fröhliche Gemeinschaft backt für das Sozialwerk

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Im Projekthof Karnitz gab es am letzten Samstag, den 10. Dezember 2016 viel Süßes zum Bearbeiten

Im Projekthof Karnitz gab es am letzten Samstag, den 10. Dezember 2016 viel Süßes zum Bearbeiten: Mandeln, Rosinen, Honig und Zucker, Zitronat, Nelken, Vanille, viel Butter, etwas Mehl … Sie ahnen: es wurde gebacken! Etwa 25 Leute aus Mecklenburg und Vorpommern, Syrien und Afghanistan, Brandenburg und Bayern hatten sich verabredet, um gemeinsam besondere Rezepte für Weihnachtsgebäck und –kuchen zu erproben. Das klappte sehr gut: Am Abend waren 3 Kuchen und etwa 7 kg Gebäck fertig – bereit und verpackt um dem Sozialwerk in Malchin zur Weihnachtsfeier am 14. Dezember übergeben zu werden.

“Man muss diese Arbeit, die das Sozialwerk für Malchin leistet, auch mal wertschätzen” – war der Tenor beim Backen. Und: “Weihnachten und die Freude dabei ist für Alle, nicht nur für Begüterte.” Da war es das Thema, worüber sich bei der Vorbereitung schon hitzig die Köpfe heiß geredet worden waren: Was bedeutet in der Wirklichkeit, im Alltagsleben Gerechtigkeit oder Beteiligung? Was bedeutet Anteil an der Wohlfahrt haben oder nicht haben zu können. Wie im Konkreten sieht Zusammenhalt aus? Zusammenhalt gegen andere? Zusammenhalt für andere?

Freude haben sich die Bäcker und Konditorinnen dann selbst bereitet. Während des Backens wurden Weihnachtlieder gesungen und verschiedene Weihnachtsepisoden erzählt. Das war harte interkulturelle Arbeit. Den Abschluss bildete ein herzhafter Rinderbraten mit grünen Klößen und Kürbispuree, Grün- und Rotkohl und viel Soße. Man gönnt sich ja sonst nichts. Über Tischsitten, Rezepte, Ernährung und Landwirtschaft wurde dabei erzählt und viel entdeckt, was sonst unter fairem Handel, ökologischem Fußabdruck, verantwortungsvoller Konsum diskutiert wird. Die Delegation der Bäcker hatte schwer zu tragen, als sie am Mittwoch, den 14. Dezember bei der Weihnachtsfeier des Sozialwerkes die Backwaren anschleppten. Ein weihnachtliches Hallo war die Begrüßung und das Knuspern der Kekse das Dankeschön. Es war ein gutes Gefühl zu sehen, wie Menschen rund um den Kummerower See zusammenhalten.

In diesem Zusammenhang wurde auch bekannt, dass das KMGNE, welches in Karnitz die Internationale Sommeruniversität durchführt und die “Zukunftsstadt Malchin” unterstützt, dem Sozialwerk eine Spende von 1.000 Euro übergeben hat. “Entwicklungs- und Jugendarbeit ist für die Region ebenso wichtig, wie Wirtschaftsförderung.” sagt der Leiter Dr. Joachim Borner.

So 04.12. Erben des Fortschritts

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ERBEN DES FORTSCHRITTS
Geschichten von Klima und Wandel in Mecklenburg-Vorpommern

ERBEN DES FORTSCHRITTS
Geschichten von Klima und Wandel in Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern, ist das nicht vor allem Eines: viel Land?
Es ist die Fläche zwischen den großen Städten Berlin, Hamburg, Szczecin und seit der Wende ein sich zunehmend ›entleerender‹ Raum. Doch viele Bewohner bieten dem Verfall die Stirn – aus Liebe, aus Mut und Eigensinn, aus Verantwortung für Mensch und Natur, aus Vorstellung auf ein „Gutes Leben“.
Die Portraitreihe ERBEN DES FORTSCHRITTS ergründet ihre Geschichten.

Seit drei Jahren dokumentieren Teilnehmende der Internationalen Sommeruniversität unter der Leitung der Dokumentarfilmerin Sarah Sandring in Interviews, Texten und Polaroidfotografien Lebensgeschichten und Landschaften in der Gegend um Malchin. 2016 widmete sich dem Dorf Remplin und den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Wir freuen uns, nun mit einer Ausstellung der dort entstandenen Arbeiten zurückzukehren.

Ebenso zeigen wir Ihnen dort die Arbeiten der Animationswerkstatt unter der Leitung von Kristin Meyer, Digitale Postkarten aus Remplin, die über Facebook, Twitter oder per E-Mail versendet werden können.

Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, den 4. Dezember 2016 um 14.00 Uhr
in der Kirche Hohen Mistorf / Alt Sührkow (Teterow) statt. Die Ausstellung ist bis
zum 31. Dezember 2016 täglich zwischen 9.00 und 16.00 Uhr zu besichtigen.

Weitere Informationen:
Mecklenburg erzählt sich – Von der Kunst, sich selbst zu bewegen
Fotogalerie Remplin | Portraits
Fotogalerie Remplin |  Landschaften und Räume
Fotogalerie Entdecken Sie Remplin

Die gesamte Ausstellung ‚Erben des Fortschritts – Remplin 2016, fokusland 2015 und Erben des Fortschritts 2014‘ – ist im Anschluss, entweder in ihrer Gesamtheit oder aufgeteilt, in Malchin, in Remplin, in Bollewick, in Rostock, in Schwerin und im Schloss Bröllin zu sehen.
Wir informieren hierzu in Kürze.

Eine Initiative des Projekthof Karnitz e.V.  und des KMGNE im Rahmen der
Internationalen Sommeruniversität
Transmedia Storytelling | Kultur des Klimawandels | Kommunizieren für die Zukunft,  in Kooperation mit der Initiative Ästhetik und Nachhaltigkeit

Gefördert durch
das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V, Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung (LLS)

So 27.11. Klangbilder im Stadthaus Malchin

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Die Aufführung und Ausstellung des entstandenen Werkes  „Musizieren bis zum Umfallen“ findet am Sonntag, den 27. November 2016 um 14.30 Uhr im Malchiner Stadthaus statt.

In Ferienfreizeiten auf dem Projekthof Karnitz e.V. wurde das Bundesprogramm „Kultur macht stark“ zu „Kultur macht UNS stark“ umgekrempelt. Jugendliche sagten: „Wir sind so stark, dass wir das können, was Bach oder Beethoven oder unsere Lieblingskomponisten können. Wir bringen einfach nur unsere eigenen Stärken ein.“

Die Aufführung und Ausstellung des entstandenen Werkes  „Musizieren bis zum Umfallen“ findet am Sonntag, den 27. November 2016 um 14.30 Uhr im Malchiner Stadthaus statt.

Wir freuen uns auf Euer Kommen. Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen.

Die Ausstellung ist im Anschluss vom 28. November bis zum 31. Dezember 2016 in der Stadtbibliothek Malchin zu sehen.

Weitere Informationen:
Interview mit Christian Kabuß zur Halbzeit der Ferienfreizeit
Fotogalerie

Die Ferienwerkstatt wird gefördert über das Programm „Kultur macht stark“.
Laufzeit: 10/2016 – 12/2016

Lokale Bündnisspartner:
KMGNE
Sozialwerk der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Malchin Teterow e browse around this web-site.V.
Kulturverein Lelkendorf

Di 25.10. Nachhaltigkeitsziele und Wandel – Erfahrungen aus dem Garten der Metropolen

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Am 25.10. besuchte eine Gruppe aus 30 jungen Nachwuchswissenschaftlern und „Change Agents“ aus Belarus, der Ukraine und Russland den Projekthof Karnitz

Am 25.10. besuchte eine Gruppe aus 30 jungen Nachwuchswissenschaftlern und „Change Agents“ aus Belarus, der Ukraine und Russland den Projekthof Karnitz, um innovative Ansätze, Projekte, Ideen, Visionen der Nachhaltigkeit und der Transformation kennenzulernen.

Auf einer Führung auf dem Projekthof Karnitz wurden die Umsetzung nachhaltiger  Lebensstile, Produktionsweisen und Konzepte anhand konkreter Beispiele – im Kontext Mecklenburgs und der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) erklärt.

Joachim Borner vom KMGNE vertiefte anschließend diesen ersten Eindruck. Er stellte in einem Vortrag die  SDGs in Beziehung zu den Planetarischen Leitplanken und der „Großen Transformation“. Anschließend hob er die Bedeutsamkeit der SGDs für einen Paradigmenwandel hervor, da die Nachhaltigkeitsziele uns alle betreffen. Mecklenburg-Vorpommern als Entwicklungsland denken, hier vor Ort die Agenda 2030 umsetzen, gab er den TeilnehmerInnen mit auf den Weg.

Die TeilnehmerInnen des spannenden Tages sind Gewinner eines Projektideenwettbewerbs, der in neun Regionen der drei Länder ausgeschrieben war. Es wurden Ideen eingereicht zu Projekten, die dem regionalen Umwelt- und Klimaschutz dienen. Die Gewinnerprojekte haben Schulungen zu Projektmanagement bekommen und werden bis zur Umsetzung ihrer Projektideen von Partnereinrichtungen finanziell und inhaltlich unterstützt. Ziel der Studienreise war es, dass sich die engagierten jungen Leute untereinander kennenlernen und vernetzen und insbesondere neue Kontakte mit aktiven Menschen und Machern aus Deutschland knüpfen. Die Mecklenburgische Schweiz und die Zukunftsstadt Malchin mit dem innovativen Institut KMGNE und dem „Maker-Space “ Projekthof Karnitz werden zu wichtigen bildungstouristischen Destinationen.

Einen ebenfalls produktiven Ausklang fand der Tag in einer Übung, in der die Gäste ihre eigenen Projekte aus der Kommunikations-Perspektive analysierten, deren Alleinstellungsmerkmale und Kernbotschaften herausarbeiteten und in ein Storybooks übersetzten. Das KMGNE schenkte, zu diesem Abschluss passend, allen TeilnehmerInnen die Broschüre und DVD „Communicating Sustainability“ mit best practice Beispielen und Texten zu erfolgreicher Nachhaltigkeitskommunikation.

22.-30.10. Klangbilder

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Im Auftrag des KMGNE laden wir Jugendliche vom 22. bis 30. Oktober auf den Projekthof Karnitz ein, um ihre Lebensentwürfe in ihrer Umwelt zu reflektieren und diese künstlerisch in verschiedene Klangbilder zu übersetzen.

Im Auftrag des KMGNE laden wir Jugendliche vom 22. bis 30. Oktober auf den Projekthof Karnitz ein, um ihre Lebensentwürfe in ihrer Umwelt zu reflektieren und diese künstlerisch in verschiedene Klangbilder zu übersetzen.

  • Was wünschen sich Jugendliche, damit sie in 10 Jahren auch noch in der Region bleiben können?
  • Wie könnten Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebote aussehen?
  • Wie könnte eine modernere, buntere und grünere Stadt aussehen, damit sie lebenswert ist?
  • Wie könnten die Häuser bemalt werden?
  • Welche interessanten Jobangebote müsste es geben?
  • Was könnte ein Jugendbeirat eigentlich machen?
  • Was brauchen wir tatsächlich zum Leben?
  • Wie kommen wir cleverer von A nach B?

Diese und viele andere Fragen werden künstlerisch in verschiedene Klangbilder übersetzt:
Wir sammeln Geräusche der Stadt und der Natur; erzeugen Klangräume für die Beschreibung der Zukünfte, singen und spielen Atmosphären ein und gestalten musikalisch „Sinfonien aus der nächsten, nachhaltigen Welt“. – Die Instrumente sind Alltagsgegenstände, Leihgaben der Musikschule, öffentlicher Räume und Kirchen. Die Klangbilder werden im öffentlichen Raum Malchins und Umgebung ausgestellt.Für die Ferienwerkstatt sind insgesamt 16 Plätze zu vergeben. Die Teilnahme ist kostenlos. Unterkunft und Verpflegung auf dem Projekthof Karnitz e.V. werden über das Programm Kultur macht stark übernommen discover this.Teilnehmen kann jede/r Mecklenburger/in zwischen 14 und 18 Jahren.
Anmeldungen können über das Anmeldeformular erfolgen.

Kontakt
Martina Zienert
E-Mail: info@projekthof-karnitz.de
Tel: 039956 /159012

Die Ferienwerkstatt wird gefördert über das Programm Kultur macht stark.
Laufzeit: 10/2016 – 12/2016

Kooperationspartner:
Projekthof Karnitz e.V.
Sozialwerk der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Malchin Teterow e.V.
Kulturverein Lelkendorf

Gefördert durch das Programm „Kultur macht stark“ des BMBF