Mo 30.03. Raumpioniere: AG-Kommunikationskonzept

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Arbeitstreffen | Projekthof Karnitz | 18 Uhr 

Arbeitstreffen | Projekthof Karnitz | 18 Uhr 

Am 30.03. laden wir Raumpioniere zu 18.00 Uhr auf den Projekthof Karnitz ein, um das Kommunikationskonzept für das Netzwerk weiter zu entwickeln.

Das Treffen greift zum einen die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen Mobilität, Heimat- und Herkunftsforschung sowie die Festspiele Mecklenburger Schweiz auf – also solche Fragen, wie wir solch konkrete Vorhaben über unser Netz verbreiten wollen. Zum anderen wollen wir den Zuschnitt und Funktionen der Website verfeinern und über “analoge” Kommunikation in der Mecklenburgischen Schweiz beraten.

Für Teilnehmende: Bitte kurze Anmeldung bei mzienert@kmgne.de

Rodrigo Garreton

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Mich treibt die handwerkliche Neugier, die Lust auf das Wirkliche, die Unbekümmertheit beim Anfassen von Stoffen, Materialien, Pflanzen und Tieren um, die Kinder auszeichnen

Ich halte viel von der Weisheit der Erfahrenen und den tiefen Einsichten solcher Menschen, deren Kulturen zerstört wurden. Ich habe mit Mapuches gelebt.

Mich treibt die handwerkliche Neugier, die Lust auf das Wirkliche, die Unbekümmertheit beim Anfassen von Stoffen, Materialien, Pflanzen und Tieren um, die Kinder auszeichnen – und die sie mit fortschreitendem Alter verlernen. Karnitz soll ein anarchistischer Freiraum sein.

Aktuelle Projekte
Zeichnungen von Pflanzen und Insekten aus Moor- und Waldlandschaften für den WWF
Gestaltungen von Alltagsgegenständen im Projekthof

26.+27.03. Konzert mit Falkenberg

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Konzert | Alte Synagoge Stavenhagen | VVK: 20€, AK: 25€ | 20 Uhr

[IC] FALKENBERG live in der SYNAGOGE STAVENHAGEN

„Früher Teenie-Idol, ist Falkenberg heute Mahner und Intellektueller. Eine Wandlung in 47 Jahren Musik.“ (SCHALL Musikmagazin)

„Solche Lieder braucht das Land.“ (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)

„Träumerische Klänge eines kreativen Poeten: ideales Futter fürs Feuilleton… der Mann verfügt über enorme sprachliche und musikalische Möglichkeiten, er sollte gehört werden.“ (MUSIKEXPRESS)

[IC] FALKENBERG schreibt und singt und spielt Klavier, er reibt sich an den großen Themen und zieht diese in seine reale Welt jenseits der Partyhochburgexzesse. Und er bezieht Stellung. Offen und ohne Ausflüchte. Über 30 Jahre Bühnenpräsenz und 20 Alben sprechen für sich, ebenso die musikalische Vielfalt von FALKENBERG.

[IC] FALKENBERG steht seit seinem zehnten Lebensjahr auf der Bühne. In den Achtzigern war er der Sänger, Komponist und Texter von Stern Meissen. Schnell avanciert er, Mitte der 80ziger, unter dem Künstlernamen IC zu einem der erfolgreichsten und populärsten Künstler im Osten Deutschlands und verkauft in dieser Zeit von seinen ersten beiden Soloalben jeweils über 250.000 Exemplare.

Die Konzerte von FALKENBERG sind nicht wiederholbare Momente, ihre offenherzige Intimität und berührende Melancholie durchwebt er mit humorvollen Geschichten. Trotz seiner anspruchsvollen Themen bleibt er dabei in einer unaufdringlichen Leichtigkeit. FALKENBERG meistert den Grat, klingt empfindsam, aber niemals sentimental.

[IC] FALKENBERG
ALTE SYNAGOGE STAVENHAGEN • 27.03.2020, 20.00 Uhr (ausverkauft)

Zusatzkonzert: 26.03.2020, 20 Uhr

Vorverkauf: 20,00 EUR • Abendkasse 25,00 EUR

Das Konzert ist eine Veranstaltung des PROJEKTHOF KARNITZ e.V. in Zusammenarbeit mit dem Verein ALTE SYNAGOGE STAVENHAGEN und mit freundlicher Unterstützung durch das Wahlkreisbüro Peter Ritter (MdL) DIE LINKE-Fraktion im Landtag Mecklenburg Vorpommern.

 

Klangbilder

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In Ferienfreizeiten auf dem Projekthof wird das Bundesprogramm „Kultur macht stark“ zu „Kultur macht UNS stark“ umgekrempelt. Jugendliche sagen, wir sind so stark, dass wir das können, was Bach oder Beethoven oder unsere Lieblingskomponisten können. Wir  bringen einfach nur unsere eigenen Stärken ein.

Sa 14.03. Mittelmeer-Monologe

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Doku-Theater | Alte Synagoge Stavenhagen | Eintritt frei | 20 Uhr

Nach 700 Aufführungen der Asyl-Monologe, Asyl-Dialoge und NSU-Monologe erzählen die MITTELMEER-MONOLOGE von den politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen ‘Küstenwachen’ und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.

MITTELMEER-MONOLOGE • Dokumentarisches Theater • Buch & Regie: Michael Ruf

Diese Aktivist*innen überzeugen beim ‘Alarmphone’ die Küstenwachen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder lernen auf der Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was im Jahr 2019 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!

Es ist, als ob die Schauspieler*innen die Menschen im Publikum direkt ansprechen, ihnen die Hand reichen und sie reinziehen in eine Welt, die die Zuschauer*innen von nun an nicht mehr kalt lassen wird: verwickelt, verschlungen, verbunden und vernetzt mit den Protagonist*innen der Mittelmeer-Monologe folgt das Publikum gespannt den Wegen der erzählten Geschichten.

“Die Monologe berühren, schaffen Nähe, machen wütend und benennen Wege, um sich persönlich zu engagieren. Sie widersetzen sich der Entmenschlichung der Tragödie. Im Mittelpunkt stellen sie die Geschichten der Betroffenen.” (taz)

“Wirkmächtig ist, was Naomie, Joe, Selma und Yassin erzählen. Von Menschen, die vor ihren Augen lautlos ertrinken. Von traumatischen Erlebnissen, die in ihren Träumen wiederkehren. Von der Angst vor fatalen Entscheidungen.” (Berliner Morgenpost)

Mit Publikums-Gesprächen im Anschluss.

Weitere Infos: www.wort-und-herzschlag.de

Do 05.03. Hass vernichtet

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Ausstellungseröffnung | Alte Synagoge Stavenhagen. | Eintritt frei | 19 Uhr

Ausstellung vom 5.-31. März: Hass Schmierereien fotografiert und vernichtet von Irmela Mensah-Schramm.

Öffnungszeiten der Synagoge: Do, 11-12 Uhr, So, 14-16 Uhr. Und nach Absprache.

Ab dem 5. März 2020 (Donnerstag) wird in der Alten Synagoge Stavenhagen die Ausstellung “Hass vernichtet” von und mit der Aktivistin Irmela Mensah-Schramm zu sehen sein.

Seit 1986 fährt die Aktivistin durch ganz Deutschland, von der Großstadt bis in den ländlichen Raum und auch im europäischen Ausland war sie schon, um rechtsradikale Symbole und Hassbotschaften im öffentlichen Raum zu entfernen. Auch an zahlreichen Orten in Mecklenburg-Vorpommern war Frau Mensah-Schramm tätig, u.a. in Anklam, Bergen, Dennim, Güstrow, Malchin, Stralsund, Torgelow, Wismar, Ückermünde.

“Mit diesem Projekt möchte ich meine Mitmenschen sensibilisieren zu erkennen, dass es eine Form von Hass – Sprache ist, bei der die Hemmschwelle gesunken ist im Schutz der Anonymität. Und ich möchte Mut machen sich gegen den Hass zu engagieren.”, so die Aktivistin.

Im Rahmen der Ausstellung wird es am 04.03. einen Workshop mit Schüler*innen der Reuterstädter Gesamtschule geben.

(c) Foto: Gesicht Zeigen!

Entdecken Sie Remplin

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Im Sommer 2016 begibt sich das Team der Animationswerkstatt unter Leitung der Kunstvermitterin und Zeichnerin Kristin Meyer für eine Woche das Dorf Remplin, um die Idee einer Werbeagentur umzusetzen. Produziert wurden Digitale Postkarten, die via Twitter und Facebook versendet werden können.

Entdecken Sie Remplin

Im Sommer 2016 begibt sich das Team der Animationswerkstatt unter Leitung der Kunstvermitterin und Zeichnerin Kristin Meyer für eine Woche das Dorf Remplin, um die Idee einer Werbeagentur umzusetzen. Produziert wurden Digitale Postkarten, die via Twitter und Facebook versendet werden können.
Fragen, die den Prozess begleiteten, waren u.a.: Wie sehen Rempliner ihr Dorf? Was sind ihre Wünsche, Erinnerungen, Befürchtungen? Deckt sich das mit unseren Eindrücken? Wo gehen diese auseinander und wie können wir das in den Sequenzen zeigen? Wie gehen wir mit kritischen Anmerkungen der Anwohner über ihr Dorf um, wenn wir doch „schöne Postkarten“ machen wollen? Lassen wir das einfach weg?

Sehen Sie die Ergebnisse hier!

Erben des Fortschritts

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Über persönliche Interviews und Polaroidphotographien erzählt die Reihe über das Leben in der Mecklenburgischen Schweiz, von den Geschichten ihrer Leute und Orte.

Jedes Jahr kommen auf dem Projekthof Karnitz Umwelt- und Medienleute zusammen, um nach neuen Wegen in der Ästhetik der Nachhaltigkeitskommunikation zu suchen.

2014 wurde in der Werkstatt DocuArts der Internationalen Sommeruniversität mit der Regiseurin und Fotografin Sarah Sandring der Prototyp der Porträtreihe ‚Erben des Fortschritts’ entwickelt, der  2015 und 2016 fortgesetzt wurde. Nun wurden die drei Portraitreihen zusammengeführt und der Öffentlichkeit präsentiert.
Über persönliche Interviews und Polaroidphotographien erzählt die Reihe über das Leben in der Mecklenburgischen Schweiz, von den Geschichten ihrer Leute und Orte.

 

 

 

Anna Hope

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Bei der Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit geht es nicht um Verzicht – es geht um mehr Vielfalt.

„Bei der Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit geht es nicht um Verzicht – es geht um mehr Vielfalt.“

Ich habe Kulturmanagement studiert, Kunst- und Bildungsprojekte entwickelt und zuletzt eine Wohnungsagentur gegründet und für zehn Jahre geleitet. Mit dem Verkauf des Unternehmens habe ich entschieden, mich zukünftig hauptberuflich der Projektentwicklung, Organisationsberatung und Nachhaltigkeitsbildung zu widmen.


Aktuelle Projekte

Leitung der Koordinierungsstelle „Bioregionale Wertschöpfungskettenentwicklung für die Kita- und Schulverpflegung in MV“ (Projektlaufzeit: 12/2021 – 11/2024)
Weitere Information hier

In privater Initiative / ehrenamtlich

Aufbau der Regionalwert Bürgeraktiengesellschaft Mecklenburg-Vorpommern
Als künftige Bürgeraktiengesellschaft (Gründung geplant im Februar 2023) wollen wir nachhaltig wirtschaftende Betriebe der regionalen Land- und Ernährungswirtschaft unterstützen. Dabei werden die Bürger:innen der Region aktiv beteiligt: durch den Ankauf von Bürgeraktien (600 Euro pro Aktie) können sie Geld bei der Gesellschaft anlegen. Damit beteiligt sich die Regionalwert AG an regionalen Betriebe. Die Effekte: Die Konsument*innen lernen die Herkunft ihrer Lebensmittel näher kennen, es entsteht mehr Wertschätzung, Betriebe in Landwirtschaft, Verarbeitung, Gastronomie und Handel erhalten Unterstützung und werden Teil eines kooperativen Netzwerks. So wird gemeinsam ein regionaler, nachhaltiger Wertschöpfungsraum aufgebaut. Weitere Informationen: www-regionalwert-mv.de

Kontakt
Anna Hope
hope@projekthof-karnitz.de