Klangbilder

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In Ferienfreizeiten auf dem Projekthof wird das Bundesprogramm „Kultur macht stark“ zu „Kultur macht UNS stark“ umgekrempelt. Jugendliche sagen, wir sind so stark, dass wir das können, was Bach oder Beethoven oder unsere Lieblingskomponisten können. Wir  bringen einfach nur unsere eigenen Stärken ein.

Sa 14.03. Mittelmeer-Monologe

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Doku-Theater | Alte Synagoge Stavenhagen | Eintritt frei | 20 Uhr

Nach 700 Aufführungen der Asyl-Monologe, Asyl-Dialoge und NSU-Monologe erzählen die MITTELMEER-MONOLOGE von den politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen ‘Küstenwachen’ und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.

MITTELMEER-MONOLOGE • Dokumentarisches Theater • Buch & Regie: Michael Ruf

Diese Aktivist*innen überzeugen beim ‘Alarmphone’ die Küstenwachen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder lernen auf der Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was im Jahr 2019 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!

Es ist, als ob die Schauspieler*innen die Menschen im Publikum direkt ansprechen, ihnen die Hand reichen und sie reinziehen in eine Welt, die die Zuschauer*innen von nun an nicht mehr kalt lassen wird: verwickelt, verschlungen, verbunden und vernetzt mit den Protagonist*innen der Mittelmeer-Monologe folgt das Publikum gespannt den Wegen der erzählten Geschichten.

“Die Monologe berühren, schaffen Nähe, machen wütend und benennen Wege, um sich persönlich zu engagieren. Sie widersetzen sich der Entmenschlichung der Tragödie. Im Mittelpunkt stellen sie die Geschichten der Betroffenen.” (taz)

“Wirkmächtig ist, was Naomie, Joe, Selma und Yassin erzählen. Von Menschen, die vor ihren Augen lautlos ertrinken. Von traumatischen Erlebnissen, die in ihren Träumen wiederkehren. Von der Angst vor fatalen Entscheidungen.” (Berliner Morgenpost)

Mit Publikums-Gesprächen im Anschluss.

Weitere Infos: www.wort-und-herzschlag.de

Do 05.03. Hass vernichtet

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Ausstellungseröffnung | Alte Synagoge Stavenhagen. | Eintritt frei | 19 Uhr

Ausstellung vom 5.-31. März: Hass Schmierereien fotografiert und vernichtet von Irmela Mensah-Schramm.

Öffnungszeiten der Synagoge: Do, 11-12 Uhr, So, 14-16 Uhr. Und nach Absprache.

Ab dem 5. März 2020 (Donnerstag) wird in der Alten Synagoge Stavenhagen die Ausstellung “Hass vernichtet” von und mit der Aktivistin Irmela Mensah-Schramm zu sehen sein.

Seit 1986 fährt die Aktivistin durch ganz Deutschland, von der Großstadt bis in den ländlichen Raum und auch im europäischen Ausland war sie schon, um rechtsradikale Symbole und Hassbotschaften im öffentlichen Raum zu entfernen. Auch an zahlreichen Orten in Mecklenburg-Vorpommern war Frau Mensah-Schramm tätig, u.a. in Anklam, Bergen, Dennim, Güstrow, Malchin, Stralsund, Torgelow, Wismar, Ückermünde.

“Mit diesem Projekt möchte ich meine Mitmenschen sensibilisieren zu erkennen, dass es eine Form von Hass – Sprache ist, bei der die Hemmschwelle gesunken ist im Schutz der Anonymität. Und ich möchte Mut machen sich gegen den Hass zu engagieren.”, so die Aktivistin.

Im Rahmen der Ausstellung wird es am 04.03. einen Workshop mit Schüler*innen der Reuterstädter Gesamtschule geben.

(c) Foto: Gesicht Zeigen!

Entdecken Sie Remplin

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Im Sommer 2016 begibt sich das Team der Animationswerkstatt unter Leitung der Kunstvermitterin und Zeichnerin Kristin Meyer für eine Woche das Dorf Remplin, um die Idee einer Werbeagentur umzusetzen. Produziert wurden Digitale Postkarten, die via Twitter und Facebook versendet werden können.

Entdecken Sie Remplin

Im Sommer 2016 begibt sich das Team der Animationswerkstatt unter Leitung der Kunstvermitterin und Zeichnerin Kristin Meyer für eine Woche das Dorf Remplin, um die Idee einer Werbeagentur umzusetzen. Produziert wurden Digitale Postkarten, die via Twitter und Facebook versendet werden können.
Fragen, die den Prozess begleiteten, waren u.a.: Wie sehen Rempliner ihr Dorf? Was sind ihre Wünsche, Erinnerungen, Befürchtungen? Deckt sich das mit unseren Eindrücken? Wo gehen diese auseinander und wie können wir das in den Sequenzen zeigen? Wie gehen wir mit kritischen Anmerkungen der Anwohner über ihr Dorf um, wenn wir doch „schöne Postkarten“ machen wollen? Lassen wir das einfach weg?

Sehen Sie die Ergebnisse hier!

Erben des Fortschritts

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Über persönliche Interviews und Polaroidphotographien erzählt die Reihe über das Leben in der Mecklenburgischen Schweiz, von den Geschichten ihrer Leute und Orte.

Jedes Jahr kommen auf dem Projekthof Karnitz Umwelt- und Medienleute zusammen, um nach neuen Wegen in der Ästhetik der Nachhaltigkeitskommunikation zu suchen.

2014 wurde in der Werkstatt DocuArts der Internationalen Sommeruniversität mit der Regiseurin und Fotografin Sarah Sandring der Prototyp der Porträtreihe ‚Erben des Fortschritts’ entwickelt, der  2015 und 2016 fortgesetzt wurde. Nun wurden die drei Portraitreihen zusammengeführt und der Öffentlichkeit präsentiert.
Über persönliche Interviews und Polaroidphotographien erzählt die Reihe über das Leben in der Mecklenburgischen Schweiz, von den Geschichten ihrer Leute und Orte.

 

 

 

Anna Hope

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Bei der Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit geht es nicht um Verzicht – es geht um mehr Vielfalt.

„Bei der Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit geht es nicht um Verzicht – es geht um mehr Vielfalt.“

Ich habe Kulturmanagement studiert, Kunst- und Bildungsprojekte entwickelt und zuletzt eine Wohnungsagentur gegründet und für zehn Jahre geleitet. Mit dem Verkauf des Unternehmens habe ich entschieden, mich zukünftig hauptberuflich der Projektentwicklung, Organisationsberatung und Nachhaltigkeitsbildung zu widmen.


Aktuelle Projekte

Leitung der Koordinierungsstelle „Bioregionale Wertschöpfungskettenentwicklung für die Kita- und Schulverpflegung in MV“ (Projektlaufzeit: 12/2021 – 11/2024)
Weitere Information hier

In privater Initiative / ehrenamtlich

Aufbau der Regionalwert Bürgeraktiengesellschaft Mecklenburg-Vorpommern
Als künftige Bürgeraktiengesellschaft (Gründung geplant im Februar 2023) wollen wir nachhaltig wirtschaftende Betriebe der regionalen Land- und Ernährungswirtschaft unterstützen. Dabei werden die Bürger:innen der Region aktiv beteiligt: durch den Ankauf von Bürgeraktien (600 Euro pro Aktie) können sie Geld bei der Gesellschaft anlegen. Damit beteiligt sich die Regionalwert AG an regionalen Betriebe. Die Effekte: Die Konsument*innen lernen die Herkunft ihrer Lebensmittel näher kennen, es entsteht mehr Wertschätzung, Betriebe in Landwirtschaft, Verarbeitung, Gastronomie und Handel erhalten Unterstützung und werden Teil eines kooperativen Netzwerks. So wird gemeinsam ein regionaler, nachhaltiger Wertschöpfungsraum aufgebaut. Weitere Informationen: www-regionalwert-mv.de

Kontakt
Anna Hope
hope@projekthof-karnitz.de

Fr 28.02. Circus Erzählcafé #3

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Erzählcafé | Museum Malchin (Goethestraße 5) | Eintritt frei | 18 Uhr

im Rahmen des Circusprojektes “Mit offenen Augen von der Zukunft träumen

Diesmal gastieren: Die Reisenden Jasmin und Marcel Ortmann vom Circus Barlay

Zuerst lauschen wir den Geschichten der beiden, von ihrer Artistik und dem Reisen mit dem Circus. Dann ist die Runde offen für Fragen und eigene Geschichten vom Circus.

Treten Sie ein, Eintritt frei! Das Erzählcafé findet in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen und Wein statt.

Bitte kurze Anmeldung per Mail an hieber@projekthof-karnitz.de

Do 27.02. Offene Lesebühne

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Literatur | DOKE Malchin | Eintritt frei |19 Uhr

Literatur | DOKE Malchin | Eintritt frei |19 Uhr

alle zwei Monate, immer 19 Uhr, an wechselnden Orten in der Region Malchin

kommende Termine: 30. April | Bahnhof Malchin

Eingeladen sind alle Schreibende, die ihre eigenen Texte nicht nur dem heimischen Schreibtisch überlassen wollen, sondern in entspannter und schätzender Runde anderen Schreibenden oder einer kleinen Öffentlichkeit vorlesen wollen. Ob Gedicht, Kurzgeschichte, Text im Dialekt – alle sind willkommen. Lesezeit nicht mehr als 10 Minuten.

Lesende können sich im Vorfeld anmelden (simonehieber@gmx.de) oder einfach spontan vorbeikommen.

Es freuen sich auf Euch,

Konni Gillert und Simone Hieber