Mo 06.05. Mecklenburgische Schweiz als Natur- und Kulturraum stärken

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Die Initiative zur Stärkung regionaler Identität – Marke Mecklenburgische Schweiz lud am 6. Mai zu einem Sondierungsgespräch auf den Projekthof Karnitz ein.

Die Initiative zur Stärkung regionaler Identität – Marke Mecklenburgische Schweiz lud am 6. Mai zu einem Sondierungsgespräch auf den Projekthof Karnitz ein. In den nächsten Wochen wird ein Erstentwurf in einer öffentlichen Veranstaltung beraten werden.

Hier geht es zur Pressemitteilung.

Verbunden mit anderen Lernorten

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Ende März waren wir bei der Veranstaltung „Ausgezeichnet – vernetzt vor Ort“, einer Netzwerkveranstaltung im Rahmen des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung.

02.04.2019

Ende März waren wir bei der Veranstaltung „Ausgezeichnet – vernetzt vor Ort“, einer Netzwerkveranstaltung im Rahmen des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Wir waren eingeladen uns und unsere „herausragenden BNE*-Arbeit“ als ausgezeichneter Ort weiteren Lernorten, Netzwerken und Schulen, sowie Mitgliedern der deutschen UNESCO Kommission und des BMBF in drei Impulsvorschlägen und anschließender Diskussion vorzustellen.

Vor allem mit Bildern arbeitend, stellten wir unsere unterschiedlichen Arbeitsbereiche und Visionen vor und sind dabei natürlich auch auf den Standort Karnitz mit all seinen Besonderheiten eingegangen.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden wir zudem gebeten, die Arbeitsgruppe zum Whole Institution Approach zu moderieren. Hierbei haben wir den Fokus auf die Bereiche Steuerung und Partizipation, Digitalisierung und Kommunikation sowie Bewirtschaftung gelegt. Die Vielfältigkeit der Akteure und Institutionen in der Arbeitsgruppe – von NGO bis über Verwaltung, Biosphärenreservat und Kita ließ eine spannende und rege Diskussion zu, in der sich sowohl gute Beispiele als auch gemeinsame Herausforderungen abbildeten.

Auch ein Lob gab es noch von der Jury der ausgezeichneten Orte: wir haben unseren Whole Institution Approach hervorragend dargestellt – sowohl von der konzeptionellen Zielstellung her, als auch vom wirklich Gelebten und der Stimmung auf dem Projekthof.

Nun gehen wir motiviert und mit frischen Impressionen anderer Akteure in die nächste Auszeichnungsrunde im Rahmen des Weltaktionsprogrammes.

*Bildung für Nachhaltige Entwicklung

Ausstellung Christian Kabuß

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Ausstellung mit Zeichnungen und Malereien des Künstlers Christian Kabuß auf dem Gut Gremmelin am Rande der Mecklenburgischen Schweiz, westlich des Projekthof Karnitz.

01.04.2019

Ausstellung mit Zeichnungen und Malereien des Künstlers Christian Kabuß auf dem Gut Gremmelin am Rande der Mecklenburgischen Schweiz, westlich des Projekthof Karnitz.

Christian Kabuß ist ein international renommierter Künstler, der mit seiner Familie in Altkalen am Rande der Mecklenburgischen Schweiz lebt. Mit dem Projekthof Karnitz hat er bereits mehrfach in Projekten zusammengearbeitet.

Die Frühlingsausstellung des Gutes Gremmelin zeigt „spontane Zeichnungen ausgehend vom Erleben der heimischen Welt und intensive Tafelbilder mit dem Anspruch künstlerischer Forschung“.

Der Laudator Joachim Borner assoziierte zwei Dinge: 1. Die Arbeiten erscheinen immer im Verhältnis von Intention und Kontext, als bewusste Reflexion von Intention und eigener Weltsicht, die nach Maturana immer autopoetisch und über soziale Kommunikation aktuell ist. Das erinnert sehr an den Ansatz von Okwui Enwezor, Kurator der Dokumenta 11 und Direktor des Hauses der Kunst in München. 2. Christian Kabuß führt Materialität vor im Sinne des „neuen Materialismus“ (Bruno Latour, Karen Barad): Die Dinge handeln autonom – wie es der Klimawandel vorstellt. Der Mensch ist somit fremdbestimmt. Trennung von Mensch (Kultur) und Natur ist demnach zu hinterfragen dahingehend, dass eine gemeinsame Welt aus ständiger Kommunikation des globalen ökologischen Haushalts bestehen sollte.
Kabuß lehnt sich sehr an Dombois Ansatz an, wonach neben der Forschung über/für/durch Kunst ebenso die Kunst über/für/durch Forschung existiert. Kunst ohne Forschung entbehrt genauso ihrer wesentlichen Grundlage, wie dies für die Wissenschaft zutrifft. Als kulturelle Leistung leben beide von der Balance von Tradition und Innovation. Tradition ohne Forschung wäre blinde Übernahme, und Innovation ohne Forschung reine Intuition.

Die Ausstellung ist noch bis zum 21. Juni 2019 zu sehen.

Sa 16.03. Einladung zur offene Werkstatt #2

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Regalbau für von MeckSchweizer vermarktete, regionale Produkte. Alle, die mitschreinern wollen, sind herzlich eingeladen am 16. März ab 9 Uhr auf den Projekthof Karnitz zu kommen!

Regalbau für von MeckSchweizer vermarktete, regionale Produkte. Alle, die mitschreinern wollen, sind herzlich eingeladen am 16. März ab 9 Uhr auf den Projekthof Karnitz zu kommen!

 

08.03.-12.05. Ausstellung in Gessin

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Die Ausstellung zeigt vom 8. März bis 12. Mai 2019 in Gessin einen Auszug aus diesem und einem weiteren Projekt der Künstlerin und des Künstlers.

Kathrin Wetzel und Carsten Büttner waren mit ihrem Projekt “Wie zusammenleben im Anthropozän?” Teil von “auto mobilis 2“. Im letzten Jahr begaben sich in der Region um den Kummerower See sieben Künstler*innen in kreativen Dialogen auf die Suche zum gegenwärtigen und zukünftigen Leben im Zeitalter des Menschen (Anthropozän).

Die Ausstellung zeigt vom 8. März bis 12. Mai 2019 in Gessin einen Auszug aus diesem und einem weiteren Projekt der Künstlerin und des Künstlers.

 

 

EU-Politiker*innen in Gessin und Gielow

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04.03.2019

Wohin entwickelt sich Europa? Was haben wir vor Ort davon? Lohnt es sich, für die europäische Idee zu kämpfen?

Diesen und weiteren Fragen stellen sich im März und April Frau Dr. Karin Schüttpelz, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Linksfraktion für Außen- und Sicherheitspolitik im Europäischen Parlament, sowie Helmut Scholz, Mitglied der Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke (GUE/NGL)

und Mitglied in den Ausschüssen für Internationalen Handel, Konstitutionelle Fragen und Auswärtige Angelegenheiten.

Neben Neubrandenburg und Malchin stehen auch Gielow, Gessin und Basedow auf der Agenda. Beide Politiker folgen mit ihrem Besuch einer Einladung der Wählergemeinschaft Gielow sowie des Projekthof Karnitz e.V.

Termine: 

Helmut Scholz, Samstag 9. März 2019, 9 Uhr, Dorfladen Gessin

Dr. Karin Schüttpelz, April 2019 (tba)

 

Raumpioniere Mecklenburgische Schweiz

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Raumpioniere arbeiten gemeinschaftsorientiert, kultur-und identitätsstiftend. Sie leisten einen sozialen, kulturellen, ökologischen und wirtschaftlichen Mehrwert, der in vielen Regionen den Zusammenhalt der Bürger/-innen sichert.

In ländlichen Räumen hängen Lebensqualität und Daseinsvorsorge wesentlich von neuen Ideen des Zusammenlebens, des Arbeitens und Wirtschaftens, des kulturellen Lebens und des Lernens ab. Für solche Ideen benötigen wir Raumpioniere. Darunter verstehen wir Akteure, die durch Beteiligung Formen des Lebens und Wirtschaftens die ländlichen Räume tragen und sie zu Gestaltungsräumen machen. Sie arbeiten gemeinschaftsorientiert, kultur-und identitätsstiftend. Sie leisten einen sozialen, kulturellen, ökologischen und wirtschaftlichen Mehrwert, der in vielen Regionen den Zusammenhalt der Bürger*innen sichert.
Diese Raumpioniere gibt es bereits. Die AG Daseinsvorsorge des Landesfrauenrates Mecklenburg-Vorpommern hat sich 2014 auf die Suche nach ihnen begeben und daraus eine Wanderausstellung ‚Raumpioniere gesucht‘ gemacht. Das KMGNE hat in Kooperation mit dem Projekthof Karnitz mit dem Projekt Zukunftsstadt Malchin ähnliches verfolgt. Daraus ist eine Bewegung entstanden: Die Zukunftsregion Malchin. Projekte des KMGNE wie die Schule von Morgen  sind aus dieser Bewegung hervorgegangen.
Die Suche nach den Raumpionieren geht im vorliegenden Projekt in ihre Vernetzung über und strukturiert die Initiierung von Aktivitäten. Eine Kommunikationsstrategie bündelt die Kräfte der Raumpioniere in der Mecklenburgischen Schweiz. Sie soll den Weg dafür ebnen, dass Raumpioniere zu gefragten Ideengebern bei Politik und Wirtschaft werden, die wirtschaftliche Impulse für neue lokale Pfade und auch für Startups geben.

Laufzeit: 02/2019 – 01/2021
Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern, Europäischer Sozialfonds – Förderung von Strukturentwicklungsmaßnahmen

Weitere Informationen
Website: raumpioniere.org
Ansprechpartner*in: Martina Zienert

weltoffen – solidarisch – dialogisch (WSD)

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In verschiedenen Formaten, wie Bürgersalons, Ausstellungen, Festivals und Aktionen diskutieren wir und probieren wir, wie im Sinne einer friedlichen und inklusiven Gesellschaft Zusammenleben gestaltet werden kann.

Mit der Verabschiedung der Nachhaltigen Entwicklungsziele durch die Vereinten Nationen 2016 wurden zwei zentrale Leitmotive entwicklungspolitischer Arbeit bekräftigt: „Alle Länder sind Entwicklungsländer“ und „Niemanden zurücklassen!“.

In diesem Sinne arbeiten wir im Projekt mit unterschiedlichen Menschen zusammen: Bewohner*innen der Mecklenburgischen Schweiz, darunter ausdrücklich Jugendliche, Lehrende, geflüchtete Menschen, kommunale Akteure. Gemeinsam wollen wir eine nachhaltige und weltoffene Gesellschaft als Chance begreifen und in diesem Sinne handeln.

In verschiedenen Formaten, wie Bürgersalons, Ausstellungen, Festivals und Aktionen diskutieren und probieren wir, wie im Sinne einer friedlichen und inklusiven Gesellschaft Zusammenleben gestaltet werden kann.

Dabei soll ein Gegennarrativ zu Ausgrenzung, Hass und Populismus geschaffen und zu einer nachhaltigen Lebensweise angeregt werden.

Das WSD-Programm fördert 17 Vereine und Initiativen in Ostdeutschland.

Laufzeit: 01/2019 – 12/2021
Gefördert die Stiftung Nord-Süd-Brücken, das BMZ und Engagement Global im Rahmen des Programms Weltoffen, Solidarisch, Dialogisch (WSD) sowie der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung.

Ansprechpartner*innen: Dennis Burmeister