Mi 08.05. Exodus

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Ein Meisterwerk von Otto Preminger | 19.00 Uhr

Ein Meisterwerk von Otto Preminger, das man nicht oft genug sehen kann und das viel zu selten gezeigt wird. 19.00 Uhr, in synchronisierte Fassung

Exodus ist ein US-amerikanischer fast dreieinhalbstündiger Monumentalfilm aus dem Jahr 1960 und liefert quasi die Vorgeschichte zur Staatsgründung Israels und erinnert daran, wie nach der Shoah aus dem britischen Mandatsgebiet Israel geworden ist.

Der Film mischt – genau so wie Leon Uris in der Romanvorlage – historische Ereignisse mit fiktiven Handlungssträngen.

Zypern, 1947: Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges kommen Juden aus aller Welt, darunter viele Holocaust-Überlebende, in die britische Kolonie, um von dort nach Palästina überzusetzen. Die Briten, die das Mandat für Palästina übernommen haben, verweigern ihnen jedoch die Ausreise und so landen die rund 300.000 Flüchtlinge in Internierungslagern. Die amerikanische Krankenschwester Kitty Fremont (Eva Marie Saint) arbeitet als Freiwillige in einem der Lager, wo sie den radikalen, jüdischen Untergrundkämpfer Ari Ben Gannan (Paul Newman) kennenlernt. Dieser will zusammen mit mehreren hundert anderen Flüchtlingen aus dem Camp entkommen und an Bord der „Exodus“ gelangen, die sie ins gelobte Land bringen soll. Als die britische Besatzungsmacht das Ablegen des Schiffes verhindert, treten die Juden in den Hungerstreik…

Zum Weiterlesen Eine beeindruckende Beschreibung menschlicher Schwächen in einem weltweiten Konflikt

Trailer

Regie: Otto Preminger
Drehbuch: Dalton Trumbo
Kamera: Sam Leavitt
Schnitt: Louis R. Loeffler
Musik: Ernest Gold
mit Paul Newman, Eva Marie Saint, Ralph Richardson, Peter Lawford, Lee J. Cobb, Sal Mineo, John Derek, Hugh Griffith, Gregory Ratoff, David Opatoshu uva.

Karten reservierbar per E-Mail sowie an der Tageskasse, 7,- Euro, erm. 5,- Euro

Sa. 27.04. Heute Weder Hamlet

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Theater | Projekthof Karnitz | 19.00 Uhr

Sa. 27.04.  19.00 Uhr

Die Vorstellung „Puppe und Dauerwurst“ wurde abgesagt. Der Vorhangzieher Ingo Sassmann bekommt so unverhofft die Möglichkeit, dem Publikum mit viel Witz und Charme zu erzählen, was für Ihn das Wichtigste im Theater ist: die Kunst des Vorhangs. Das Publikum, dass hoffentlich sitzen bleibt, darf eintauchen in die faszinierende Theaterwelt Ingo Sassmanns. Tieftraurige Anekdoten und magische Momente verwandelt die Scheinwelt des Theaters für die Dauer der Vorstellung zum Zentrum der Welt. Sassmann hat vor Jahren selbst an verschiedenen Theatern als Schauspieler Hamlet gespielt.

Nun muss er Hamlet, abgeschoben auf die Seitenbühne als Vorhangzieher ertragen.

Was vor und hinter dem dunkelroten Vorhang mit Fahne, Königsstuhl, Leiter passiert, ist von anmutig unpreußischer Genauigkeit.

 

Regie: Jens Schmidl
Autor*in: Rainer Lewandowski
Besetzung: Matthias Horn, Engagements in zahlreichen Kompanien und Theatern, vorrangig im Freien Theaterbereich, u. a. am Monbijoutheater Berlin, SINT Kollektiv, Forum Freies Theater (FFT) Düsseldorf, Teatro FABRIK AZZURRO Meran/Südtirol, Posttheater Berlin/Tokio/New York, Stadttheater Heilbronn, Theater Globe Berlin, Theater an der Ruhr Mülheim, Theater Konstanz, Neues theater Halle/Saale, Staatstheater Cottbus, Media Bühne Hamburg, Theater Neustrelitz etc. Sprecher für zahlreiche Computerspiele und diverse Hörfunkfeatures

 

Der Eintritt ist frei, eine Spende erfreut.
Anmeldung per E-Mail erforderlich.

Fr 07.06. Entdeckungsreise in die Waldmoore

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Wanderung | 17.00 Uhr

Fr. 07.06. um 17 Uhr mit Almut Mrotzek,  Moorzentrum Greifswald, Norbert Templin, Förderverein Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Dr. Joachim Borner , KMGNE

Es gibt so viele schöne, traurige und schaurige Legenden zum Moor. Dann gibt es die trockengelegten Flächen und bald welche, die wieder nass sein werden.

Und dann gibt es Moor. Pures Moor. Moor „mit was drin“ und Moor im Wald. Moor mit Vergangenheit und Moor mit Menschengeschichte – sprich, wie Mensch mit dem Moor lebte und darin lebt.

Bei der Wanderung zu Waldmooren wird das alles zur Sprache kommen. Zweieinhalb Stunden etwa gehen wir zu verschiedenen Standorten, hören Biologisches und Geschichtliches, nehmen einen Schluck aus der Flasche und einen Kaffee aus der Kanne und haben zum Schluss auf dem frischgedeckten Waldboden ein Picknick.

Anmeldung und Infos
Joachim Borner
jborner@kmgne.de

31.03. Vermeer – Reise ins Licht

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Ein Film von Suzanne Raes | 19.00 Uhr

Ein Dokumentarfilm von Suzanne Raes, 19.00 Uhr

Der Maler des Lichts, der selbst im Dunkel bleibt: Suzanne Raes beobachtet die Entstehung einer einzigartigen Vermeer-Ausstellung im Amsterdamer Rijks­museum, die die Faszination für Kunst spürbar macht / Britta Schmeis, epd Film

Als Gregor Weber als kleiner Junge zum ersten Mal ein Gemälde des niederländischen Barock-Malers Johannes Vermeer sieht, lässt ihn der Anblick die Besinnung verlieren. Ein Moment, der sein ganzes Leben bestimmte. Heute zählt Gregor Weber zu den bedeutendsten Vermeer-Experten und Kunsthistorikern der Welt. Im 17. Jahrhundert schuf Vermeer ganze Universen in einer schmalen Raumecke, seine Meisterschaft stellt die Kunstgeschichte bis heute vor ungelöste Rätsel. Perspektive, Komposition, der farbige Schatten: Vermeer ist bekannt für die Magie des konturlosen Zeichnens. Er schuf das „Mädchen mit dem Perlenohrring“ oder die „Straße in Delft“.

Kurz vor seiner Pensionierung steht Gregor Weber vor seiner wichtigsten Aufgabe: die größte Vermeer-Ausstellung aller Zeiten soll er für das renommierte Amsterdamer Rijksmuseum kuratieren. Doch Vermeers Gemälde sind heute über den gesamten Globus verstreut. Und kurz vor der Eröffnung behaupten amerikanische Wissenschaftler, dass eines der zentralen Bilder überhaupt nicht von Vermeer stamme..

Suzanne Raes Dokumentarfilm ist ein Faszinosum: gebannt wie von einen Krimi verfolgt man die Entstehung einer Ausstellung, versinkt wie ihre Protagonisten in der Anschauung reiner Schönheit und radikal formalistischer Konstruktion. VERMEER – REISE INS LICHT lässt uns eintauchen in eine Welt der Bilder, die voller Geschichte, voller Wirklichkeit stecken, und deren Oberflächen wie ein schöner Körper mit größtmöglicher Behutsamkeit berührt werden. So gelingt dem Film ein heute selten gewordenes Geschenk: einen Moment der Zeit, der uns mit einer längst rätselhaft gewordenen Vergangenheit verbindet..

Karten reservierbar per E-Mail sowie an der Tageskasse, 5,- Euro, erm. 3,- Euro

Credits
Regie: Suzanne Raes
Mit: Gregor J.M. Weber, Pieter Roelofs, Abbie Vandivere, Jonathan Janson
Niederlande 2023, 79 Minuten

Trailer

31.03.+01.04. Kannawoniwasein

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Noch schöner als Tschick | jeweils 15.00 Uhr

Ostersonntag 31.03. und Ostermontag 01.04. jeweils 15.00 Uhr

Roadmovie „Kannawoniwasein“: Noch schöner als Tschick

Wiese, Wald, Baum und ein Unsinn, der sich gewaschen hat: Im Film „Kannawoniwasein“ gehen zwei Kinder auf abenteuerliche Reisen. Ekkehard Knörer/taz

Die Macher von RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN und MEIN LOTTA-LEBEN haben gemeinsam einen neuen großen Spaß für die ganze Familie geschaffen. Basierend auf der gleichnamigen, mehrfach ausgezeichneten Buchreihe von Martin Muser inszeniert Regisseur Stefan Westerwelle (INTO THE BEAT) ein spannendes Roadmovie über Mut, Selbstvertrauen und die Kraft von Freundschaft. Neben den überzeugenden Nachwuchstalenten begeistern Mirja Boes, Rapper Eko Fresh, Leslie Malton, Gisa Flake und Heiko Pinkowski – sowie Tim Gailus aka Timster mit einem witzigen Gastauftritt.

Finn hat ganz schön Pech. Erst fällt die Paddeltour mit seinem Vater ins Wasser, dann wird er im Zug nach Berlin auch noch beklaut. Obendrein glauben dem Zehnjährigen weder die Schaffnerin noch die anrückende Polizei, dass sein Rucksack mitsamt der Fahrkarte verschwunden ist. Kannawoniwasein!

Zum Glück trifft er die abenteuerlustige Jola, die kurzerhand einen klapprigen Traktor kapert. Eine aufregende Reise ans Meer beginnt, auf der eine dreiste Rockerbande, ein echter Wolf und viele weitere faustdicke Abenteuer auf die beiden Ausreißer warten.

Karten reservierbar per E-Mail sowie an der Tageskasse, 5,- Euro, erm. 3,- Euro

Credits
Regie: Stefan Westerwelle
Darsteller: Miran Selcuk, Lotte Engels, Ekrem Bora aka Eko Fresh, Gisa Flake, Heiko Pinkowski, Joachim Foerster, Mirja Boes, Leslie Malton, Florian von Manteuffel, Tim Gailus, Tristan Göbel, Felix von Manteuffel
Deutschland 2023,
  94 min
ab
6 Jahre

Trailer

18. – 20.05. Kunst Offen in Karnitz

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Ausstellung | Projekthof Karnitz | jeweils 11-18h

Sa. 18. – Mo. 20.05. jeweils 11 – 18 Uhr

Auf dem Projekthof Karnitz entstehen in unterschiedlichen Projekten Videos, Texte, Fotografien, Ausstellungen und Publikationen. Eine Auswahl der Produktionen seit dem Jahr 2005 zeigen wir in einer Werkschau.
Allen Produktionen ist gemeinsam, dass sie den Projekthof als Plattform sowie als Kultur- und Natur- und Erfahrungsraum für ländliche Resilienz nutzen, was sich in dieser Werkschau widerspiegelt.

Der Garten und das Gartenlokal ist für Besucher*innen geöffnet.

Mo 12.02. Veranstaltungsreihe Zukunftsstadt Malchin

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Auswertung Zukunftsbild | WOGEMA, Schulstraße 1 , Malchin | 18.00 Uhr

Auswertung Zukunftsbild und mögliche Projekte

Mo 12.02. | Schulstraße 1 | 18.00 Uhr

Erarbeitung des Zukunftbildes

In sechs Bürger-Veranstaltungen wurden in den vergangenen 3 Wochen Themen behandelt, die nicht unwesentlich für die Zukunft der Region stehen: Innenstadt, grüne Stadt, digitale Hilfen für lokale Gemeinschaften, lokale Wärmeversorgung, werteschöpfender, nachhaltiger Tourismus – das waren die Themen. Es kamen eine Vielzahl von Vorschlägen zusammen, die wir in einem Wimmelbild zusammenstellen und beraten werden. Ziel ist es, das Wimmelbild zu einem Zukunftsbild zu qualifizieren und aus ihm tragfähige Projekte abzuleiten, die zeitnah in entsprechenden Arbeitsgruppen geplant und umgesetzt werden. Zur Unterstützung können wir die Plattform www.unsereschweiz/bildungslandschaft nutzen.

Moderation Dr. Borner

Eingeladen sind  alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Verbände, Wirtschaft und Kultur, Schüler*innen und Lehrer zu einer Veranstaltungsreihe, die von Januar bis Februar geht. Sie behandelt Themen wie Innenstadtbelebung, Energie, grüne Stadt/Region, Tourismus in offenen Bürgerversammlungen … .

Bei jeder Veranstaltung wird ein spezielles Thema der lebenswerten Region behandelt. Dazu holen wir Menschen dazu, die von guten Beispielen anderer Ankerstädte erzählen werden. Manche der Ideen können für Malchin übernommen werden – viele andere sind schon längst da sind. Diese Ideen wollen wir aufnehmen und abklopfen, wie die Umsetzung gehen könnte.

Kontakt
Dr. Joachim Borner
jborner@kmgne.de