Mi 03.10. KUMMER OVER – Kunstprojekte über die Zukunft zum Mitgestalten

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Die Eröffnung findet am 3. Oktober um 10 Uhr statt. Mitmachen ist immer noch erlaubt, die Künstler*innen werden dazu an verschiedenen Tagen auf dem Projekthof anwesend sein. Hier das KUMMER OVER Programm.

Sieben Künstler*innen aus Mecklenburg-Vorpommern, Rabea Dransfeld, Susanne Gabler, Lena Biesalski, Adrienne Györgyi,  Christian Kabuß, Kathrin Wetzel, Carsten Büttner, haben in fünf Kunstprojekten das Anthropozän – das Zeitalter der Menschen – an den Wurzeln gepackt.  Grundlegend für das Anthropozän ist ein Nachdenken über Mensch und Natur, Gegenwart und Zukunft und Permanenz und Vergänglichkeit.Mit ihrer Kunst sind die Künstler*innen den Bewohner*innen rund um den Kummerower See begegnet und haben dazu aufgerufen, zu erzählen, was das gegenwärtige Leben in dieser Region bedeutet und zu überlegen, wie das Leben der Region in Zukunft aussehen kann.
Jedes der Kunstwerke transportiert die Erzählung: Wir alle sind noch handlungsfähig!

Alle fünf entstandenen Kunstwerke sind in der Ausstellung vom 3.-7. Oktober, jeweils von 11-18 Uhr auf dem Projekthof in Karnitz im Rahmen von KUNST HEUTE zu bestaunen.

Die Eröffnung findet am 3. Oktober um 10 Uhr statt. Mitmachen ist immer noch erlaubt, die Künstler*innen werden dazu an verschiedenen Tagen auf dem Projekthof anwesend sein. Hier das KUMMER OVER Programm.

(c) des Beitragsbildes: Lena Biesalski

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, Fonds Neue Länder und dem Land Mecklenburg-Vorpommern als Maßnahme der Umweltbildung, -erziehung und -information von Vereinen und Verbänden

Praxishandreichung für die Schule von Morgen

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Im Schuljahr 2017/18 im Rahmen des Programms Schools of Tomorrow fanden 21 experimentelle Schulprojekte statt, in denen die Möglichkeiten und Visionen für die zukünftige Schule ausgelotet werden sollten.

02.10.2018

Im Schuljahr 2017/18 im Rahmen des Programms Schools of Tomorrow fanden 21 experimentelle Schulprojekte statt (darunter das Anthropozän Schulprojekt am Fritz-Greve Gymnasium Malchin), in denen die Möglichkeiten und Visionen für die zukünftige Schule ausgelotet werden sollten. Zehn Handlungsempfehlungen  für Lehrer*innen und Kulturvermittler*innen fassen zusammen, was sich aus den experimentellen Schulprojekten von Schools of Tomorrow ableiten lässt und wo es Potenzial gibt für die Entwicklung künftigen Lernens. Der Fokus liegt darauf, ästhetische und politische Ermächtigung von Kindern und Jugendlichen im Schulalltag zu befördern und dabei die Befähigung zur kritischen Reflexion und Mitgestaltung eines Schulalltags, der Digitalität und Umweltfreundlichkeit einzubeziehen.

Im Schüler*innen-Manifest kommen Kinder und Jugendliche selbst zu Wort: Es versammelt die wichtigsten Forderungen von mehr als 2000 Schüler*innen – vom Wunsch nach Lernpartnerschaften über digitale Bücher bis hin zu Unterricht im Freien.
Ein Video fasst die Eindrücke des Testlaufs für die Schule der Zukunft zusammen.

Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) wird 2019 eine Publikation zur Bedeutung des Lernens für die Zukunft veröffentlichen. Von Seiten des HKW ist eine Fortsetzung des Projekts im Jahr 2020 in Planung. Am Fritz-Greve Gymnasium Malchin geht das Anthropozän Schulprojekt bereits im Schuljahr 2018/2019 mit über 50 teilnehmenden Schüler*innen in die 2.Runde.