Klangbilder – Walk of Life

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Jugendliche unterschiedlicher Weltkulturen sagten: Wir messen uns in der Osterferien-Freizeit mit dem großen Zauberer west-östlicher Dichtkunst und und begegnen dem alten Thema des Osterspaziergangs mit neu belebendem Blick.

Wieder fanden sich Jugendliche in den Osterferien 2017 auf dem Projekthof Karnitz ein, um ihre Lebensentwürfe in ihrer Umwelt mit dem Musiker Christan Kabuß und dem Wissenschaftler Joachim Borner zu reflektieren und diese künstlerisch in Klangbilder zu übersetzen. Jugendliche unterschiedlicher Weltkulturen sagten:

„Wir messen uns in der Osterferien-Freizeit mit dem großen Zauberer west-östlicher Dichtkunst und und begegnen dem alten Thema des Osterspaziergangs mit neu belebendem Blick.“

Ansatz der Klangbilder-Workshops ist, Arbeitsbereiche aufzutun, in denen Jugendliche
unterschiedlichster Herkunft und Bildungsvoraussetzungen durch ihre Individualität bestimmte gleichberechtigte Startbedingungen haben. Nach dem ersten erfolgreichen Ansatz im vergangenen Jahr– anhand eines selbst entworfenen Systems grafischer Notation mit Klängen experimentieren und komponieren – wurde diesmal ein gemeinsamer Bereich der lebensweltlichen Naturererfahrung geschaffen und deren Bezug zur je eigenen Musikalität erforscht.

Drei Lieder aus dem Mischwald

Laufzeit: 04/2017 – 10/2017
Im Auftrag des KMGNE; gefördert durch das Programm „Kultur macht stark“ des BMBF

Weitere Informationen
Drei Lieder aus dem Mischwald – Dokumentation
Ansprechpartner*in: Martina Zienert

 

 

Mi 26.04. Auftakt Bürgersalon des Dorfuni Programms 2017

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Zum Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Bürgersalon 2017“, welche nun monatlich an verschiedenen Orten unserer Region stattfindet, sprach Bertold Meyer, Bürgermeister von Bollewick

Zum Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Bürgersalon 2017“, welche nun monatlich an verschiedenen Orten unserer Region stattfindet, sprach Bertold Meyer, Bürgermeister von Bollewick am Abend des 26.4.2017 (Tag der Erneuerbaren Energien und Jahrestag der Tschernobylkatastrophe) in der Gemeinde Gielow, über das Bioenergiedorf Bollewick.

Die Gemeinde Bollewick hat ein funktionierendes Kooperationsnetz gegründet, welches den – insbesondere für einzelne kleine Gemeinden oft schwierigen-Weg zum CO² – sparenden “(Bio)EnergieDorf” ebnet. Da das Netzwerk weiter wächst, profitiert die gesamte Region, und der Umweltschutz wird aktiv gestärkt.

Auch die am Bürgersalon teilnehmenden Gielower erhoffen sich Handlungsansätze auf energieautonomischer Ebene. Im März 2017 erhielt die Gemeinde Gielow einen Zuwendungsbescheid für eine moderne Holzpellet-Heizungsanlage der Schule. Die Förderung erfolgt gemäß der Regenerativen Energieversorgungsförderrichtlinie. Ziel ist das Erreichen der Ziele zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen, die im Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) festgelegt sind. Hinsichtlich Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist dies ein erster Schritt für die Gemeinde Gielow.

Das Interesse an weiteren Energie- und Kosteneinsparung ist da, und Fragen zu Möglichkeiten und Risiken wurden im Bürgersalon unter den Teilnehmenden besprochen.

Die nächsten Termine des Bürgersalons finden Sie hier.

Mi 19.04. Regionalvermarktungsinitiative in der Mecklenburgischen Schweiz

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Mehr als 40 interessierte Erzeuger, Verarbeiter, Händler und Gastronomen aus der Region Mecklenburgische Schweiz fanden am Abend des 19. Aprils den Weg ins benachbarte Gessin

Mehr als 40 interessierte Erzeuger, Verarbeiter, Händler und Gastronomen aus der Region Mecklenburgische Schweiz fanden am Abend des 19. Aprils den Weg ins benachbarte Gessin, wo die neue Internet-Handelsplattform der kürzlich gegründeten Genossenschaft DIE MECK-SCHWEIZER vorgestellt wurde.

DIE MECK-SCHWEIZER stehen für eine Regionalvermarktungsinitiative in der Mecklenburgischen Schweiz. Zukünftig möchte man Erzeuger, Verarbeiter und Vermarkter in unserer Region fördern und miteinander vernetzen. Ziel dieser Initiative ist es letzlich auch, MECK-SCHWEIZER-Produkte als Marke auf dem Markt zu etablieren und damit Vorteile für alle Wirtschaftsbeteiligten zu erwirken. Nicht zuletzt möchte man den hier lebenden Menschen ermöglichen, Produkte aus ihrer Heimatregion zu erwerben.

Informationen zur Initiative finden Sie unter: www.meck-schweizer.de

10.-19.04 Spannende Ferienfreizeit in den Osterferien

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Vom 10. bis 19. April 2017 laden wir Jugendliche auf den Projekthof Karnitz ein, um mit dem Musiker Christan Kabuß und dem Wissenschaftler Joachim Borner ihre Lebensentwürfe zu reflektieren und diese künstlerisch in verschiedene Klangbilder zu übersetzen.

Vom 10. bis 19. April 2017 laden wir Jugendliche auf den Projekthof Karnitz ein, um mit dem Musiker Christan Kabuß und dem Wissenschaftler Joachim Borner ihre Lebensentwürfe zu reflektieren und diese künstlerisch in verschiedene Klangbilder zu übersetzen.

  • Was wünschen sich Jugendliche, damit sie in 10 Jahren auch noch in der Region bleiben können?
  • Wie könnten Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebote aussehen?
  • Wie könnte eine modernere, buntere und grünere Stadt aussehen, damit sie lebenswert ist?
  • Wie könnten die Häuser bemalt werden?
  • Welche interessanten Jobangebote müsste es geben?
  • Was könnte ein Jugendbeirat eigentlich machen?
  • Was brauchen wir tatsächlich zum Leben?
  • Wie kommen wir cleverer von A nach B?

Diese und viele andere Fragen werden künstlerisch in verschiedene Klangbilder übersetzt:
Wir sammeln Geräusche der Stadt und der Natur; erzeugen Klangräume für die Beschreibung der Zukünfte, singen und spielen Atmosphären ein und gestalten musikalisch „Sinfonien aus der nächsten, nachhaltigen Welt“. – Die Instrumente sind Alltagsgegenstände, Leihgaben der Musikschule, öffentlicher Räume und Kirchen. Die Klangbilder werden im öffentlichen Raum Malchins und Umgebung ausgestellt.
Für die Ferienwerkstatt sind insgesamt 16 Plätze zu vergeben. Die Teilnahme ist kostenlos. Unterkunft und Verpflegung auf dem Projekthof Karnitz e.V. werden über das Programm Kultur macht stark übernommen.Teilnehmen kann jede/r Mecklenburger/in zwischen 14 und 18 Jahren.
Anmeldungen können über das Anmeldeformular erfolgen.

Kontakt
Martina Zienert
E-Mail: mzienert@kmgne.de
Tel: 039956 /21307

Sa 08.04. Fahrradkino in Karnitz

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m letzten Samstag, dem 8. April 2017 gab es im Projekthof in Karnitz eine doppelte Premiere: Einmal wurde die Filmreihe „Tomorrow zu Gast bei … “ im Raum Neukalen eröffnet

Am letzten Samstag, dem 8. April 2017 gab es im Projekthof in Karnitz eine doppelte Premiere: Einmal wurde die Filmreihe „Tomorrow zu Gast bei … “ im Raum Neukalen eröffnet, die von den drei Orten Kulturbörse in Gnoien, Mittelhof Gessin und Projekthof Karnitz mit besonderen Filmen veranstaltet wird! Und zweitens: für die Vorführung der Kurzfilme wurde kein Strom aus der Steckdose, sondern Strom vom Dynamo genutzt.

Die für den Filmprojektor benötigte Energie wurde von zehn Fahrrädern erzeugt, welche mit Dynamos ausgestattet waren. Diese leiteten den Strom zu einem Spannungswandler, wo der Strom von Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt wurde. Mit diesem Strom konnte der Filmprojektor den Film auf die Leinwand projizieren.

Es fuhren jeweils zehn Menschen aus dem Publikum auf den Fahrrädern. Sobald jemand einen Radfahrer ablösen wollte oder einer von ihnen schwächelte und diese vom Fahrrad stiegen, wurde der Tretwiderstand der anderen Fahrräder erhöht, damit immer die gleiche Menge Strom erzeugt wurde. Das hatte natürlich was – etwas Gaudi, etwas Frohsinn und ein paar neue Muskeln in den Beinen.

Natürlich stellten sich einige die Frage: warum macht man sowas, anstatt mit Popcorn zu krümeln?
Die Antwort hing mit den Filmen zusammen: Es ging da nämlich um den Klimawandel und seine Folgen. Und von denen merken wir in MV immer mehr. Was tun?

Weniger CO2 produzieren!

Denn jeder von uns hier in Deutschland produziert durch Autofahren, Heizung, Konsum durchschnittlich 11 t CO2 im Jahr – das sind etwa 8 Tonnen zu viel, als die Atmosphäre verträgt. Also runter mit den CO2 Mengen – durch Einsparung von Energie, durch erneuerbare Ressourcen! Das Radfahren für die Stromproduktion ist dabei ein kluger Geck auch gegen den Winterspeck.

Veranstaltet wurde das Fahrradkino von den Gästen und Partnern des Projekthofes: nämlich dem Drehbuchwettbewerb KLAK, durch den bundesweit nach Filmideen für Klimafilme gesucht wurde, aus denen in Karnitz mit den Experten vom KMGNE Drehbücher gemacht wurden und die nun durch Studierende der Filmuniversität Konrad Wolf gedreht werden.