1h pour se parler – Miteinander statt übereinander (reden)

Vom 3. bis 9. August empfing das Team der KMGNE im Projekthof Karnitz die deutsch-französische Theatergruppe „Derzeit Dispo“. Die drei jungen Schauspieler*innen hatten 2020 im Sommer, während einer Residenz in Frankreich, ihr erstes Theaterstück „1h pour se parler – Miteinander statt übereinander (reden)“ geschrieben und entwickelt. Da der größte Anteil der Texte auf Französisch war, musste der Stück für das Deutsche Publikum übersetzt und ein bisschen adaptiert werden. Und aus diesem Grund haben sich Cyrielle Clère, Richard Bartl und Lydia Böhmert an die Arbeit gemacht. In der großen Karnitzer Halle sowie beim guten Wetter auf unserer Sommertheaterbühne fand diese Arbeit statt. Sie kamen bei den Mahlzeiten ins Gespräch mit Ehrenamtlicher*innen, WWOOFer*innen und Mitarbeiter*innen des Projekthofs und ließen sie sich von dem ländlichen Raum begeistern und inspirieren.

Am 07.08 konnte Derzeit Dispo für die jungen ehrenamtlichen Organisator*innen des Jugendkreativfestivals eine Generalprobe aufführen und bekamen sehr positive Rückmeldung. Das Publikum  der Generalprobee  war von dem Stück und den Schauspieler*innen sehr beeindruckt und positiv überrascht. Da das Werk sich um Ausgrenzung und Diskriminierung dreht, wurden schwierige Themen angesprochen, in eindrucksvoller,  sehr genauen, scharfsinnigen und manchmal humorvollen Art und Weise.

Am nächsten Tag fand die Aufführung statt. Es kamen ca. 30 Zuschauer*innen zu uns nach Karnitz, von allen Generationen her.

Das Stück wurde sehr warm aufgenommen und es kam für die jungen Schauspieler*innen viel Lob. Das Publikum war auch sofort für den anschließenden Workshop und die Diskussion motiviert. Mit der Hilfe von Moderationskarten fragte ersteinmal die Theatergruppe die Anwesenden, was das Stück bei ihnen ausgelöst hätte. Die ausgedrückten Gefühle waren dabei sehr ambivalent: auf einer Karte standen „Lächeln“ und „Trauer“ sowie „Nachdenken über mögliche Geschichten anderer Menschen“ nebeneinander oder „Verständnis für Täter von Ausgrenzung“ mit „Trauer, Mitleid“. Viele Karten hatten auch nur positive Botschaften: „Verständnis für die verschiedenen Lebensgeschichten“: „Mir wurde bewusst, dass jeder von uns sein Kindheitstrauma mit sich trägt, dass es im weiteren Leben zu überwinden gilt. (Entwicklungsprozess!)“, „Blick über den Tellerrand 😊“, „Vorsicht bei Schubladen denken“. Zwei Zuschauer*innen haben auch negative Emotionen bei den Stück empfunden: „Wut“ und „Betroffenheit“. Eine Zuschauerin erzählte, dass sie mehrere Aspekte aus ihrem Leben in dem Stück wieder gesehen hatte, daher die Wut. Allerdings fand sie das Stück als Bildungsmaterial ganz wichtig. Als Organisator*innen und Künstler*innen waren wir sehr dankbar für diese Mitteilung einer persönlichen Lebenserfahrung.

Zweitens wurden die Teilnehmenden gefragt, was sie von den Stück mitnehmen. Überwiegend waren Antworte wie „dass es besser ist, die Dinge zu klären und sich auszusprechen => führt sonst zu nichts“ „warten, bevor Urteil!“ „Toleranz => Verhalten, andere nicht zu werten, sondern zu hinterfragen“, „besser zuhören, die Sprache des anderen verstehen“, „Den Wunsch, jeden Menschen möglichst unvoreingenommen begegnen zu können (eigenes Bild machen)“, „Vorsicht, aus der Opfervolle nicht meine Täterschaft zu rechtfertigen“. Durch Antworte wie „Zuversicht“, „Mut, meinen eigenen Weg zu gehen“, „Sensibilität für verschiedene Arten der Ausgrenzung“ und „Noch mehr aufklären!“ wurde uns bewusst, dass das Publikum durch das Stück zu viel Selbstreflexion gebracht wurde, wie diese Antwort das zeigt: „Jeder ist seines Glückes Schmied. Will heißen, nicht die Erwartungen der Gesellschaft zu erfüllen, sondern die innere Bewusstheit zu finden und nicht den Applaus im Äußerem zu suchen“.

Alle Zuschauer*innen wurden dann eingeladen, über Momente in dem Stück, die das Thema „Miteinander statt übereinander“ direkt angesprochen hatte, zu reflektieren. „Der Titel war sehr passend!“ schrieb eine Teilnehmende. Für viele war es klar, dass die Figuren des Stückes kein richtiges Miteinander geschafft haben: „Das Miteinander von Nadim und Coco gegen die Tattoo-Künstlerin“, „Das „Miteinander“ war gleichzeitig immer ein „übereinander“ „, „Habe das übereinander viel gesehen – von Miteinander bleibt mehrheitlich die Aufforderung“. Einige konnte aber das Positive an dem Stück sehen: „Echtes Miteinander: letzte Szene: Das LIED“ und „Ashley initiiert die Begegnung/Aussprache“.

Die Reflektionen und Anmerkungen waren zahlreich und nach dem Workshop konnten alle Teilnehmenden die Impulse und Ideen der Anderen kommentieren und sich austauschen.

Derzeit Dispo besteht aus 3 Mitglieder*innen: Cyrielle Clère aus Besançon (Frankreich), Lehramt Studierende an der Uni Leipzig (Französisch und Deutsch), Lydia Böhmert aus Erfurt, Schauspielerin in der Region von Lyon und Grenoble und Richard Bartl aus Halberstadt, Französisch und Deutsch Lehrer in Leipzig. Die drei haben sich an der Uni Lyon kennen gelernt, im Rahmen eines Theater Kurses. Wir haben sie zu dem Stück, der Residenz und das Konzept des Miteinander Reden interviewt.

Wie seid ihr auf die Idee für das Szenario des Stückes gekommen?

Ly: Durchs Miteinander-Reden & durchs Miteinander-Proben… Das Szenario entstand auf ganz organische Art und Weise. Wir haben uns schnell auf drei Figuren geeinigt, die miteinander in Kontakt treten, ohne wirklich einander zuzuhören, die aber eben auch zwangsläufig ihre eigenen Lebensgeschichten haben… Unsere Figuren sind Gefangene ihrer eigenen Sicht auf die Welt – ähnlich, wie wir das zum Teil auch von uns selbst (also ich von mir selbst in bestimmten Situationen; ich will nicht für meine MitstreiterInnen reden…;-)) oder von Mitmenschen kennen…

Wir haben außerdem versucht, unbewusste Gesprächsmechanismen, die wir aus unserem Alltag kennen (sich mitten im Satz unterbrechen, um sich über den “lahmen Autofahrer” vor uns aufzuregen, um den heißen Brei herumreden etc.) bewusst ins Szenario einzubauen, um die Absurdität gewisser Rede- und Denkgewohnheiten deutlich zu machen. (Aber das sind eher Stilmittel, die sich uns im Laufe des Schreibprozesses offenbart haben und die wir, wenn wir sie einmal erkannt hatten, wiederholt eingebaut haben, um dem ernsten Thema ein wenig Humor zu verleihen.)

Ri: Wenn ich darüber nachdenke, ist es gar nicht so einfach, Menschen miteinander in Kontakt kommen zu lassen, die sich de facto voneinander abgrenzen und bewusst Gespräche miteinander meiden. Es galt also, eine Situation zu finden, die es drei Figuren, die einander fremd sind, ermöglichte, sich zu begegnen. In den gemeinsamen Gesprächen mit Cyrielle und Lydia sind wir, nachdem wir erste Ideen für die Figuren gefunden haben, eher assoziativ vorgegangen, um eine stimmige Handlung zu finden.

Wie sieht euer kreativer Prozess aus?

Ly: Wir haben uns vor den jeweiligen Theaterresidenzen mehrmals über Zoom getroffen, uns sehr viel über unser Leben, über zwischenmenschliche Beziehungen und über aktuelle Themen ausgetauscht, Themen, die uns interessieren oder auch wütend machen. Wut und Traurigkeit über bestimmte mediale Ereignisse und gesellschaftliche Entwicklungen waren generell ein treibender Motor bei der Arbeit. Dabei sind wir darauf gestoßen, dass es Ausgrenzung an unglaublich vielen Stellen im Leben gibt und dass wir selbst nicht davor gefeit sind, andere auszugrenzen. Meist geschieht das unbewusst. Über das Teilen persönlicher Erfahrungen, aber auch von Texten (Theater- und Prosa-, aber auch Sachliteratur), die uns inspiriert haben, begannen wir drauf loszuschreiben. Cyrielle hat die erste Szene der ersten Version des Stückes geschrieben – die, in der damals Jean-Bénédicte, heute Nadim, „um den heißen Brei redet“…diese Szene hat uns so sehr inspiriert, dass darauf aufbauend die weiteren Dialoge und schließlich das gesamte Stück entstanden sind. Aber in den Dialogen sieht man nur das, was die drei Figuren von sich preisgeben wollen; wir wollten aber wissen, wo ihre Abneigung anderen gegenüber herkommt – aus der eigenen Biographie…also begannen wir, auch Monologe zu schreiben…

Aber es sollten ja auch deutsch-französische Figuren werden; sie brauchten also deutsch-französische Biographien… also begannen wir uns zu überlegen, was die Figuren jeweils ins Nachbarland getrieben hat und was das Nachbarland für sie bedeutete…wir schrieben, improvisierten, verwarfen… und so entstand nach und nach – Stück für Stück – das Stück… 😉

Ri: Hinzufügen möchte ich, dass das kreative Schaffen mit Lydia und Cyrielle kein nahtloses Ineinanderübergehen einer Idee in die nächste ist, bei dem die Ideen problemlos miteinander verzahnen. Das Improvisieren und Verwerfen, das assoziativ-intuitive Vorgehen im Miteinander sind für mich zentrale Elemente des kreativen Schaffens in Derzeit Dispo. Ich denke, wir haben zu dritt ein sehr gutes Gespür dafür, wann eine Szene, ein Übergang oder eine Figur stimmig ist und wann nicht. Das Verwerfen von Ideen für neue Stimmigere erfolgte dabei sehr harmonisch, ohne dass man sich vor den Kopf gestoßen fühlt. Das schätze ich sehr an dieser gemeinsamen Arbeit, die mich letztlich beflügelt.

Was mögt ihr am meisten an euren Figuren?

Ly: An Coco mag ich sehr ihre Entschlossenheit und ihren Fokus darauf, was für sie im Leben zählt. Ihre Feindbilder erklären sich durch ihre Erfahrungen im Leben, diese Erfahrungen, vor allem ihre schwierige Kindheit, lassen mich Empathie für sie empfinden. Doch sie ist eben leider auch eine Gefangene ihrer Feindbilder und das tut ihr nicht gut…und ihrer Umgebung auch nicht.

Cy: Was ich an Ashley mag, ist ihre Bitterkeit: bis zum Ende des Stückes ist die Figur Ashley für das Publikum ein Mysterium, da sie wenig zu Wort kommen kann und sich in den Dialogen wenig beteiligt. Sie spielt eine Schlüsselrolle, ohne von sich selbst zu reden. In der allerletzten Szene entschleiert sich ihre Vergangenheit und diese tiefe Bitterkeit, die sie mit sich trägt und durch die sie die Welt betrachtet. Sie fühlt sich durch und durch unverstanden, und das wird im Stück noch einmal bestätigt.

Ri: Nadim wird für mich dadurch charmant, dass er eine Figur ist, die für die Zuschauer*innen zunächst wenig greifbar ist. Im Dialog zwischen Coco und Ashley steht er im Fokus und kommt nicht zu Wort, im Eingangsdialog mit Coco und Ashley bezieht er weit gehemmter als Coco Position und in seinem ersten Auftritt mit Ashley, in dem er endlich das Wort ergreift, sagt er mit vielen Worten sehr wenig. Seine Unentschiedenheit zieht sich durch das gesamte Stück und ist vermutlich Ausdruck eines falsch verstandenen Bedürfnisses, es allen Recht zu machen. Dieses Verhältnis macht ihn für mich zu einer interessanten Figur.

Was ist, eurer Meinung nach, die wichtigste Botschaft des Stückes?

Ly: Dass wir umso besser miteinander auskommen, wenn wir statt Hass Liebe säen, wenn wir einander mit Respekt und auf Augenhöhe begegnen, statt uns von unseren Vorurteilen blenden zu lassen… und dass das “Schlechte-Reden-über-Andere” unglaublich viele negative Energien freisetzt… Also lasst uns sofort damit anfangen, positiv übereinander zu reden – wenn wir schon übereinander reden !! Ansonsten halt einfach gleich MITeinander – aber ganz vorurteilsfrei ! 🙂

Cy: Für mich ist die wichtigste Botschaft (in Anschluss an Lydias Beitrag) dass wir alle mit unserer eigenen Geschichte durch die Welt gehen und dass es uns in unserer Weltanschauung, in unseren Werten und Prioritäten eindeutig prägt. Es kann Vieles an unseren Reaktionen und Gedanken erklären. Es kann nicht alles entschuldigen und bestimmte Verhaltensweisen sind inakzeptabel – aber allein durch das Miteinanderreden können wir zu einem besseren, vorurteilsfreien, respektvollen Miteinanderleben beitragen.

Ri: Ich mag an “Miteinander statt übereinander – 1h pour se parler” sehr, dass das Stück nicht eindeutig gelesen werden kann. Fragen nach richtig und falsch sind vielleicht nicht die passenden in einer Welt, in der Menschen mit ihren eigenen komplexen Geschichte aufeinandertreffen. Das führt bei den Zuschauer*innen dazu, dass eigene Ausgrenzungserfahrungen, die aktiv oder passiv erlebt werden, in den Fokus des Interesses rücken. Das Stück erlaubt es, sich selbst und seinen bisherigen Umgang miteinander kritisch vor Augen zu führen. Darin steckt für mich großes Potenzial.

Was habt ihr von eurer Residenz in Karnitz mitgenommen?

Ly: viele inspirierende Momente, viel Menschlichkeit und die Zuversicht, dass ein wirkliches Miteinander auf Augenhöhe und im gegenseitigem Respekt möglich ist.

Cy: eine gewisse Wärme und eine Ruhe, die mir erlaubt hat, mich für eine Woche auf das Wichtigste zu konzentrieren und den Rest auszuschalten.

Ri: einen Wohlklang in mir und einen Einklang mit den Menschen vor Ort. Es war ein sehr harmonisches und inspirierendes Miteinander.

Warum sind Workshops und Diskussionen im Anschluss zu eurem Stück wichtig?

Ly: Weil es uns darum geht, dass die Botschaft des Stückes keine abstrakte bleibt, sondern weil wir die ZuschauerInnen dazu anregen wollen, das Miteinander Reden, das Einander Zuhören und das Einander Respektieren direkt im Anschluss auszuprobieren. Das Stück soll dazu anregen, über unsere eigene Gesprächskultur zu reflektieren; doch statt nur darüber nachzudenken, kann man sich gleich im Dialog üben.

Cy: Darüber hinaus ist man allein oft überzeugt, man wäre vorurteilsfrei, offen und respektvoll. Das sollte man aber an dem echten Gespräch überprüfen: Wie trete ich Fremden gegenüber? Was tendiere ich zu überinterpretieren? Womit kann ich mich identifizieren und womit nicht? Ich halte mich für x und y, aber stimmt das wirklich? Dafür sind Diskussionen und Workshops da, und selbst wir nehmen viel daraus mit – wir halten uns keineswegs für Alleswisser, die eine absolute Wahrheit über die Welt vermitteln würden…

Ri: Die Workshops und Diskussionen sind für mich so wichtig, weil sie die Möglichkeit der Selbstreflexion bieten. Mir ist es wichtig, dass Zuschauer*innen nicht nur aus dem Stück gehen und sich wohl unterhalten fühlten, den Eindruck hatten, etwas Gutes getan zu haben, da sie an einem kulturellen Ereignis teilgenommen haben, sondern sich tatsächlich in Frage stellen. Wenn es unsere Absicht ist, ein respektvolles Miteinander zu ermöglichen, dass Divergenzen und Differenzen aushält, dann ist es notwendig, Zeit für die Selbstbegegnung einzuräumen.

Was habt ihr von dem Workshop/Diskussion anschließend des Stückes mitgenommen?

Ly: …dass das Miteinanderreden und das Einanderzuhören ein Prozess ist, der lange eingeübt werden muss und dass allein die aus dem Stück gewonnenen Erkenntnisse nur ein kleiner Anfang sein können, an der eigenen jahrelang eingeübten Gesprächskultur etwas zu ändern…

Aber es war auch unglaublich inspirierend, ein Publikum, das aus so vielen Generationen bestand, dabei begleiten zu dürfen, miteinander ins Gespräch zu kommen!

Cy: Mir hat es auch bestätigt, dass unsere Botschaft tatsächlich durch das Stück übermittelt wird. Das ist für mich ein gutes Zeichen, denn das bedeutet, dass wir es geschafft haben, eine adäquate künstlerische Form zu unserer Botschaft zu gestalten!

Ri: Mich hat es berührt zu sehen, dass sich Menschen einander öffnen, höchst private und intime Geschichten teilen, nachdem sie unser Stück gesehen haben, ohne die anderen Anwesenden zu kennen. Dies heißt für mich, dass das Stück eine Grundlage dafür bietet, dass Menschen mit sich selbst und dadurch mit anderen in Kontakt treten.

Was sind die größten Unterschiede zwischen beiden Versionen des Stückes?

Ly: Aus der Figur des erzkatholischen Jean-Bénédicte, dessen traditionelles Rollenbild der Geschlechter eher etwas amüsant Rückwärtsgewandtes hatte, wurde der zum Islam konvertierte Nadim, eine etwas vielschichtigere und weniger burleske Figur.

Cy: Die Figur Coco hat auch ein viel detaillierte Hintergrundsgeschichte erhalten, was vieles an ihrem Verhalten erklären kann. Ashley hat darüber hinaus eine neue Funktion im Stück bekommen, nämlich die “Erzählerin”, die eine logischere Überbrückung von Szene zu Szene ermöglicht.

Ri: Sprachlich ist die neue Version des Stückes ausgeglichener in seinen französischen und deutschen Anteilen. Zudem haben wir eine gute Form gefunden, Szenenausschnitte in der jeweiligen Fremdsprache so darzustellen, dass es von einem Publikum verstanden werden kann, dass wenig bis keine Erfahrung in der Fremdsprache hat.

Was bringt uns das Miteinanderreden?

Ly: Verständnis füreinander und die Möglichkeit eines Perspektivwechsels / die Entwicklung von Empathie.

Cy: Es bringt Ansporn dazu, für eine bessere Welt zu kämpfen, in der jede*r mit Respekt, Würde und Autonomie leben kann.

Ri: Es schafft einen Begegnungsraum unterschiedlichster Menschen, die einander in dem wiedererkennen, was ihnen allen einig ist – ihre Menschlichkeit.

Kontakt
Oceané Gobin