02.10.2018
Im Schuljahr 2017/18 im Rahmen des Programms Schools of Tomorrow fanden 21 experimentelle Schulprojekte statt (darunter das Anthropozän Schulprojekt am Fritz-Greve Gymnasium Malchin), in denen die Möglichkeiten und Visionen für die zukünftige Schule ausgelotet werden sollten. Zehn Handlungsempfehlungen für Lehrer*innen und Kulturvermittler*innen fassen zusammen, was sich aus den experimentellen Schulprojekten von Schools of Tomorrow ableiten lässt und wo es Potenzial gibt für die Entwicklung künftigen Lernens. Der Fokus liegt darauf, ästhetische und politische Ermächtigung von Kindern und Jugendlichen im Schulalltag zu befördern und dabei die Befähigung zur kritischen Reflexion und Mitgestaltung eines Schulalltags, der Digitalität und Umweltfreundlichkeit einzubeziehen.
Im Schüler*innen-Manifest kommen Kinder und Jugendliche selbst zu Wort: Es versammelt die wichtigsten Forderungen von mehr als 2000 Schüler*innen – vom Wunsch nach Lernpartnerschaften über digitale Bücher bis hin zu Unterricht im Freien.
Ein Video fasst die Eindrücke des Testlaufs für die Schule der Zukunft zusammen.
Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) wird 2019 eine Publikation zur Bedeutung des Lernens für die Zukunft veröffentlichen. Von Seiten des HKW ist eine Fortsetzung des Projekts im Jahr 2020 in Planung. Am Fritz-Greve Gymnasium Malchin geht das Anthropozän Schulprojekt bereits im Schuljahr 2018/2019 mit über 50 teilnehmenden Schüler*innen in die 2.Runde.