Nachhaltiger Tourismus in der Tourismusregion und Wochenmarkt
Fr 09.02. | Schulstraße 1 | 18.00 Uhr
Es gibt bald die Tourismusregion, die von Stavenhagen über Basedow nach Malchin und Neukalen reicht (und auch Teterow mitdenkt). Das ist ein gutes notwendiges organisatorisches Konstrukt.
Daraus auch ein gutes touristisches Gesamtpaket (Angebot) zu machen, das die Destination Kulturlandschaft Mecklenburgische Schweiz hervorhebt, geht heute nicht mehr ohne den Nachhaltigkeitsansatz als Qualitätsmerkmal. Wie hat sich in dieser Hinsicht die Nachfrage bei den Touristen verändert? Und wie reagieren sowohl die einzelnen Touristiker wie auch lokale oder regionale Verbünde darauf?
Für die Mecklenburgische Schweiz, die touristisch gesehen ein Hinterland ist, ist das eine Chance. Sie kann aus dem Nachhaltigkeitsansatz heraus spezifische Zielgruppen (Prenzlauer Berg) ansprechen. Damit aber steht sie vor der Herausforderung auch entsprechende Erwartungen nach Kultur-, Natur- und Bildungstourismusangeboten zu erfüllen und passende Formate (Wasser-, Wandern, Fahrrad, …) zu entwickeln. (Trend im bundesdeutschen Tourismus: anspruchsvolle (teure) Destinationen.!) Welche Angebote lassen sich kooperativ entwickeln? Und welche Supportstruktur braucht es (Reiseagentur und shuttle Dienste?)
Wesentliche Knotenpunkte sind dabei die Ankerstädte (Malchin, Stavenhagen etc.). Welche Projekte lassen sich in diesem Zusammenhang für die Belebung der Städte, für die Hebung der Lebensqualität durch gemeinsame, öffentlich wirksame Vorhaben und Strukturen entwickeln? Z.B. Die Bibliothek als Wohnzimmer der Stadt?
Vorgestellt von Harald Machur (Tourismusverband MV), Moderation Dr. Borner
Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Verbände, Wirtschaft und Kultur, Schüler*innen und Lehrer zu einer Veranstaltungsreihe, die von Januar bis Februar geht. Sie behandelt Themen wie Innenstadtbelebung, Energie, grüne Stadt/Region, Tourismus in offenen Bürgerversammlungen … .
Bei jeder Veranstaltung wird ein spezielles Thema der lebenswerten Region behandelt. Dazu holen wir Menschen dazu, die von guten Beispielen anderer Ankerstädte erzählen werden. Manche der Ideen können für Malchin übernommen werden – viele andere sind schon längst da sind. Diese Ideen wollen wir aufnehmen und abklopfen, wie die Umsetzung gehen könnte.
Kontakt
Dr. Joachim Borner
jborner@kmgne.de
Weitere Informationen
UNSERE SCHWEIZ