31.03. Vermeer – Reise ins Licht

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Ein Film von Suzanne Raes | 19.00 Uhr

Ein Dokumentarfilm von Suzanne Raes, 19.00 Uhr

Der Maler des Lichts, der selbst im Dunkel bleibt: Suzanne Raes beobachtet die Entstehung einer einzigartigen Vermeer-Ausstellung im Amsterdamer Rijks­museum, die die Faszination für Kunst spürbar macht / Britta Schmeis, epd Film

Als Gregor Weber als kleiner Junge zum ersten Mal ein Gemälde des niederländischen Barock-Malers Johannes Vermeer sieht, lässt ihn der Anblick die Besinnung verlieren. Ein Moment, der sein ganzes Leben bestimmte. Heute zählt Gregor Weber zu den bedeutendsten Vermeer-Experten und Kunsthistorikern der Welt. Im 17. Jahrhundert schuf Vermeer ganze Universen in einer schmalen Raumecke, seine Meisterschaft stellt die Kunstgeschichte bis heute vor ungelöste Rätsel. Perspektive, Komposition, der farbige Schatten: Vermeer ist bekannt für die Magie des konturlosen Zeichnens. Er schuf das „Mädchen mit dem Perlenohrring“ oder die „Straße in Delft“.

Kurz vor seiner Pensionierung steht Gregor Weber vor seiner wichtigsten Aufgabe: die größte Vermeer-Ausstellung aller Zeiten soll er für das renommierte Amsterdamer Rijksmuseum kuratieren. Doch Vermeers Gemälde sind heute über den gesamten Globus verstreut. Und kurz vor der Eröffnung behaupten amerikanische Wissenschaftler, dass eines der zentralen Bilder überhaupt nicht von Vermeer stamme..

Suzanne Raes Dokumentarfilm ist ein Faszinosum: gebannt wie von einen Krimi verfolgt man die Entstehung einer Ausstellung, versinkt wie ihre Protagonisten in der Anschauung reiner Schönheit und radikal formalistischer Konstruktion. VERMEER – REISE INS LICHT lässt uns eintauchen in eine Welt der Bilder, die voller Geschichte, voller Wirklichkeit stecken, und deren Oberflächen wie ein schöner Körper mit größtmöglicher Behutsamkeit berührt werden. So gelingt dem Film ein heute selten gewordenes Geschenk: einen Moment der Zeit, der uns mit einer längst rätselhaft gewordenen Vergangenheit verbindet..

Karten reservierbar per E-Mail sowie an der Tageskasse, 5,- Euro, erm. 3,- Euro

Credits
Regie: Suzanne Raes
Mit: Gregor J.M. Weber, Pieter Roelofs, Abbie Vandivere, Jonathan Janson
Niederlande 2023, 79 Minuten

Trailer

31.03.+01.04. Kannawoniwasein

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Noch schöner als Tschick | jeweils 15.00 Uhr

Ostersonntag 31.03. und Ostermontag 01.04. jeweils 15.00 Uhr

Roadmovie „Kannawoniwasein“: Noch schöner als Tschick

Wiese, Wald, Baum und ein Unsinn, der sich gewaschen hat: Im Film „Kannawoniwasein“ gehen zwei Kinder auf abenteuerliche Reisen. Ekkehard Knörer/taz

Die Macher von RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN und MEIN LOTTA-LEBEN haben gemeinsam einen neuen großen Spaß für die ganze Familie geschaffen. Basierend auf der gleichnamigen, mehrfach ausgezeichneten Buchreihe von Martin Muser inszeniert Regisseur Stefan Westerwelle (INTO THE BEAT) ein spannendes Roadmovie über Mut, Selbstvertrauen und die Kraft von Freundschaft. Neben den überzeugenden Nachwuchstalenten begeistern Mirja Boes, Rapper Eko Fresh, Leslie Malton, Gisa Flake und Heiko Pinkowski – sowie Tim Gailus aka Timster mit einem witzigen Gastauftritt.

Finn hat ganz schön Pech. Erst fällt die Paddeltour mit seinem Vater ins Wasser, dann wird er im Zug nach Berlin auch noch beklaut. Obendrein glauben dem Zehnjährigen weder die Schaffnerin noch die anrückende Polizei, dass sein Rucksack mitsamt der Fahrkarte verschwunden ist. Kannawoniwasein!

Zum Glück trifft er die abenteuerlustige Jola, die kurzerhand einen klapprigen Traktor kapert. Eine aufregende Reise ans Meer beginnt, auf der eine dreiste Rockerbande, ein echter Wolf und viele weitere faustdicke Abenteuer auf die beiden Ausreißer warten.

Karten reservierbar per E-Mail sowie an der Tageskasse, 5,- Euro, erm. 3,- Euro

Credits
Regie: Stefan Westerwelle
Darsteller: Miran Selcuk, Lotte Engels, Ekrem Bora aka Eko Fresh, Gisa Flake, Heiko Pinkowski, Joachim Foerster, Mirja Boes, Leslie Malton, Florian von Manteuffel, Tim Gailus, Tristan Göbel, Felix von Manteuffel
Deutschland 2023,
  94 min
ab
6 Jahre

Trailer

18. – 20.05. Kunst Offen in Karnitz

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Ausstellung | Projekthof Karnitz | jeweils 11-18h

Sa. 18. – Mo. 20.05. jeweils 11 – 18 Uhr

Auf dem Projekthof Karnitz entstehen in unterschiedlichen Projekten Videos, Texte, Fotografien, Ausstellungen und Publikationen. Eine Auswahl der Produktionen seit dem Jahr 2005 zeigen wir in einer Werkschau.
Allen Produktionen ist gemeinsam, dass sie den Projekthof als Plattform sowie als Kultur- und Natur- und Erfahrungsraum für ländliche Resilienz nutzen, was sich in dieser Werkschau widerspiegelt.

Der Garten und das Gartenlokal ist für Besucher*innen geöffnet.

Mo 12.02. Veranstaltungsreihe Zukunftsstadt Malchin

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Auswertung Zukunftsbild | WOGEMA, Schulstraße 1 , Malchin | 18.00 Uhr

Auswertung Zukunftsbild und mögliche Projekte

Mo 12.02. | Schulstraße 1 | 18.00 Uhr

Erarbeitung des Zukunftbildes

In sechs Bürger-Veranstaltungen wurden in den vergangenen 3 Wochen Themen behandelt, die nicht unwesentlich für die Zukunft der Region stehen: Innenstadt, grüne Stadt, digitale Hilfen für lokale Gemeinschaften, lokale Wärmeversorgung, werteschöpfender, nachhaltiger Tourismus – das waren die Themen. Es kamen eine Vielzahl von Vorschlägen zusammen, die wir in einem Wimmelbild zusammenstellen und beraten werden. Ziel ist es, das Wimmelbild zu einem Zukunftsbild zu qualifizieren und aus ihm tragfähige Projekte abzuleiten, die zeitnah in entsprechenden Arbeitsgruppen geplant und umgesetzt werden. Zur Unterstützung können wir die Plattform www.unsereschweiz/bildungslandschaft nutzen.

Moderation Dr. Borner

Eingeladen sind  alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Verbände, Wirtschaft und Kultur, Schüler*innen und Lehrer zu einer Veranstaltungsreihe, die von Januar bis Februar geht. Sie behandelt Themen wie Innenstadtbelebung, Energie, grüne Stadt/Region, Tourismus in offenen Bürgerversammlungen … .

Bei jeder Veranstaltung wird ein spezielles Thema der lebenswerten Region behandelt. Dazu holen wir Menschen dazu, die von guten Beispielen anderer Ankerstädte erzählen werden. Manche der Ideen können für Malchin übernommen werden – viele andere sind schon längst da sind. Diese Ideen wollen wir aufnehmen und abklopfen, wie die Umsetzung gehen könnte.

Kontakt
Dr. Joachim Borner
jborner@kmgne.de