Sa 13.12. No other Land

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Ein kraftvoller Dokumentarfilm, der tief in den anhaltenden Konflikt und die Verdrängung im Westjordanland eintaucht. | 19.00 Uhr

Ein Film von Basel Adra, Yuval Abraham, Rache Szor & Hamdan Ballal am 13.12. um 19.00 Uhr in Karnitz 

Wie gelingt Widerstand, wenn die Ohnmacht überwiegt? Wie die Hoffnung auf Freiheit nicht aufgeben, wenn das Leben in der Heimat durch eine gewaltsame, beängstigende Besatzung geprägt ist? Zwei junge Männer, ein Israeli und ein Palästinenser, machen sich gemeinsam auf die Suche nach einem Weg hin zu mehr Solidarität und Verständnis. Angesichts der bedrückenden Realität in ihrem Heimatland Israel schließen sie ein Bündnis und trotzen den scheinbar unüberwindbaren Konfliktlinien…

NO OTHER LAND ist ein kraftvoller Dokumentarfilm, der tief in den anhaltenden Konflikt und die Verdrängung im Westjordanland eintaucht. Der Film folgt dem palästinensischen Aktivisten Basel und dem israelischen Journalisten Yuval, die sich durch ihre gemeinsame Überzeugung, die Wahrheit ans Licht zu bringen, näherkommen, obwohl sie aus gegensätzlichen Welten stammen. Die Zerstörung von Masafer Yatta, einem kleinen palästinensischen Dorf, das seit Jahrzehnten dem ständigen Druck der israelischen Behörden ausgesetzt ist, steht im Mittelpunkt des Films. Der Dokumentarfilm fängt die rohe Realität des Lebens unter der Besatzung ein und beleuchtet die alltäglichen Kämpfe der palästinensischen Gemeinschaft, die mit der drohenden Zwangsräumung und der Zerstörung ihres Zuhauses konfrontiert ist.

Während Basel unermüdlich für das Überleben und die Rechte seines Volkes kämpft, versucht Yuval, die Komplexität des Konflikts durch seinen Journalismus zu vermitteln. Was als dokumentarische Erzählung über Zerstörung und Widerstand beginnt, entwickelt sich zu einer Geschichte über Menschlichkeit, Zusammenarbeit und die Möglichkeiten, die sich eröffnen, wenn Menschen über ideologische und politische Barrieren hinweg zusammenarbeiten. No Other Land zeigt, wie inmitten von Zerstörung und Leid unerwartete Bündnisse entstehen können, und fordert das Publikum auf, die Konflikte im Nahen Osten aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

Norwegen, Palästina 2024, Länge: 93 min
Regie: Basel Adra, Yuval Abraham, Rache Szor & Hamdan Ballal
Darsteller: Basel Adra, Yuval Abraham

Karten reservierbar per E-Mail sowie an der Tageskasse, 5,- Euro, erm. 3,- Euro

So 07.12. While the Green Grass Grows

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(Ein Film,) der in seiner Konsequenz, Ehrlichkeit und künstlerischen Klarheit herausragt | 18.00 Uhr

Ein Film von Peter Mettler am 7.12. um 18.00 Uhr in Karnitz 

Mit „Gambling, Gods And LSD“ schuf der Regisseur und Bildgestalter Peter Mettler 2002 einen Jahrhundertfilm. Zwei Jahrzehnte später und viele Leben weiter. kommt von ihm nun ein filmisches Tagebuch aus der Zeit um die Pandemie und darüber hinaus. Es kreist um die Tragweite des Todes seiner eigenen Eltern und die Frage, wie es mit uns allen weitergeht — auf persönlicher und auf globaler Ebene. Mit seiner einzigartigen filmischen Handschrift lädt der Regisseur auf eine meditative Reise ein, von den Appenzeller Alpen bis in den Lockdown nach Toronto. Mal tragisch, mal humorvoll, mal philosophisch oder poetisch.

„While The Green Grass Grows (Parts 1+6)“ besteht aus zwei Teilen eines epischen, in sieben Kapiteln angelegten Filmwerks. Ein Werk, das von existenziellen Fragen geleitet wird. „Wie kann ich mich als Filmemacher auf einen Tanz mit der sich entfaltenden Erfahrung des Lebens einlassen, filmen, während das Leben passiert?“ Mettler regt uns mit seinem Blick auf die Dinge an, mit Mitgefühl hinzuschauen, zuzuhören und zu erkunden. Die Dinge so zu beobachten, daß die Wechselbeziehungen des Lebens in den Vordergrund rücken, einfach so, wie persönliche Erlebnisse sich entfalten. In diesem Fall: durch ein Werk der Visionen, Begegnungen und Gedanken.

Visuell und inhaltlich schöpft Mettler aus persönlichen Gesprächen, aus philosophischen und spirituellen Texten wie auch aus seinem eigenen Film- und Soundarchiv. Sein Zugang ist geprägt von Offenheit und Demut gegenüber dem Leben und der Natur — und stets voll feinen Humors und Selbstironie.

„While The Green Grass Grows (Parts 1+6)“: ausgezeichnet mit der Goldenen Taube DOK Leipzig und dem Großen Jurypreis Visions du Réel Nyon

Schweiz/Kanada2023, Länge: 166 min

Buch/Regie/Bildgestaltung/Ton: Peter Mettler
Schnitt: Jordan Kawai, Peter Mettler
Sound Design: Jordan Kawai, Peter Bräker
Mischung: Jacques Kieffer
Mitwirkende: Julia Mettler, Alfred Mettler, Peter Mettler, Gass Rupp, Mara Zuest, Tony Spencer, Troy McClure, Alexandra Rockingham Gill
Originalversion: (englisch, Schweizerdeutsch) mit deutschen Untertiteln

Karten reservierbar per E-Mail sowie an der Tageskasse, 5,- Euro, erm. 3,- Euro

Sa 29.11. In die Sonne schauen

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Ein epischer Ansatz – verbunden mit einer malerischen Bildsprache | 19.00 Uhr

Ein Film von Mascha Schilinski am 29.11. um 19.00 Uhr in Karnitz 

Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit.

IN DIE SONNE SCHAUEN erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse. Alma entdeckt, dass sie nach ihrer verstorbenen Schwester benannt wurde und glaubt, dem gleichen Schicksal folgen zu müssen. Erika verliert sich in einer gefährlichen Faszination für ihren versehrten Onkel. Angelika balanciert zwischen Todessehnsucht und Lebensgier, gefangen in einem brüchigen Familiensystem. Nelly schließlich, die in scheinbarer Geborgenheit aufwächst, wird von intensiven Träumen und der unbewussten Last der Vergangenheit heimgesucht. Als sich ein tragisches Ereignis auf dem Hof wiederholt, geraten die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ins Wanken.

Einen großen, epochalen Film hat Mascha Schilinski mit IN DIE SONNE SCHAUEN geschaffen, eine Grand Tour in die feinsten Verzweigungen der Gefühlswelten dieser vier Frauen. IN DIE SONNE SCHAUEN zielt dabei auch auf unsere Gegenwart und unser sich akut veränderndes Erleben von Geschichte und dem Epochenwandel. Ein Film, der sich tief in unsere Wahrnehmung bohrt und die Sensation dort inszeniert, wo das Empfinden am Flüchtigsten ist: im schnell verblassenden Gefühl von Zeit.

Deutschland 2024, Länge: 149 min

Regie: Mascha Schilinski
Kamera: Fabian Gamper

Schnitt: Evelyn Rack
Darsteller*innen: Luise Heyer, Lena Urzendowsky, Claudia Geisler-Bading, Lea Drinda, Hanna Heckt

Karten reservierbar per E-Mail sowie an der Tageskasse, 5,- Euro, erm. 3,- Euro

Sa 22.11. Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes

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Kammerspiel von Edgar Reitz über Fragen der Kunst und Philosophie | 19.00 Uhr

Ein Film von Edgar Reitz am 22.11. um 19.00 Uhr in Karnitz 

Im Auftrag der Kurfürstin Sophie von Hannover soll der große Denker Gottfried Wilhelm Leibniz porträtiert werden. Allerdings steht dem Gelehrten ganz und gar nicht der Sinn danach.
Während der Sitzungen für das Gemälde entbrennt zwischen dem Philosophen und der jungen Malerin ein leidenschaftlicher Kampf um die Wahrheit in Bild und Abbild, Realität und Kunst.

Mit seinem Leibniz-Porträt kehrt Regielegende Edgar Reitz auf die große Kinoleinwand zurück und widmet sich einem der einflussreichsten Universalgelehrten der Neuzeit. Der auf der 75. Berlinale gefeierte und mit Edgar Selge, Lars Eidinger, Barbara Sukowa und Aenne Schwarz hochkarätig besetzte Film ist ein ebenso kluger wie gewitzter Schlagabtausch zwischen Gelehrten und Künstlern und zeigt dabei die unzähligen Facetten des Gottfried Wilhelm Leibniz.

Deutschland 2025, Länge: 104 min

Regie: Edgar Reitz
Darsteller: Edgar Selge, Lars Eidinger, Barbara Sukowa, Aenne Schwarz, Antonia Bill, Michael Kranz

Karten reservierbar per E-Mail sowie an der Tageskasse, 5,- Euro, erm. 3,- Euro

Sa 01.11. Feuerwerks-Zirkus in Karnitz

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Zirkusfest | 16:00 | Projekthof Karnitz

Am 1.11.2025, 16 Uhr

Der Zirkus ist da – holt die Kinder von der Strasse, den Opa vom Sessel hinterm Ofen: hinein in die Manege der Kunsthalle in Karnitz.

Zusammen mit dem Feuerwerkstheater und dem Projekthof Karnitz werden wir Kinderzirkuskünstler, die Zirkuskapelle von der Kultur-Schule, gebrannte Mandeln und Zuckerwatte, Clowns, Kunstlicht und -nebel, Bratäpfel und Bratwürste erleben:

Es treten auf: Ein italienischer Dompteur mit Zirkuswagen, Direttore Rodolfo Gelantini, ein norddeutscher Junge in Mädchenkleidern, Oliver Krause, ein weggeworfener Plüschtierdackel und jede Menge gefundener Kuscheltiere.

Der Eintritt ist frei, eine Spende erfreut.
Anmeldung per E-Mail erforderlich!

Reservierung und Kontakt
Projekthof Karnitz, Karnitz 9, 17154 Neukalen
E-mail: jborner@kmgne.de

Mo 10.11. Ich sterbe, kommst Du?

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In Anwesenheit des Regisseurs Benjamin Kramme | 19.00 Uhr | Projekthof Karnitz

Ein Film von Benjamin Kramme am 10.11. um 19.00 Uhr in Karnitz
In Anwesenheit des Regisseurs 

„Ich sterbe. Kommst du?“ wagt einen ungewöhnlichen Blick auf das Sterben, erzählt von den Herausforderungen letzter Lebenstage, vom Abschiednehmen, der Angst vor dem Tod, aber auch vom Humor, den das Leben bis zum Schluss behält und der Erkenntnis, dass das Leben oft unfertig zu Ende geht.

Nadine, eine junge Mutter, leidet an Krebs im Endstadium. Sie nimmt Abschied von ihrer Wohnung, ihrem bisherigen Leben und zieht nicht freiwillig in ein Hospiz.

Denn ihre Mutter Renate, selbst überfordert mit der Situation ihr eigenes Kind auf diesem letzten Wegabschnitt begleiten zu müssen, versucht die Organisation zu übernehmen, auch um im Handeln der Trauer zu entfliehen.

Wütend über die ihr aufgezwungene Situation sitzt Nadine in ihrem Hospizzimmer und sehnt sich nach ihrer Wohnung und ihrem sechsjährigen Sohn Dexter.

Im Laufe des Films nimmt sie ihr neues, letztes Zuhause, in dem sich eine letzte Wohngemeinschaft versammelt, langsam an. Nach und nach kommt sie mit den anderen Mitbewohner*innen des Hospiz‘ in Kontakt und beginnt sich mit ihrer eigenen und der Situation der anderen auseinanderzusetzen – wütend und aggressiv, feinfühlig und grob, heiter und traurig. Sie findet eine Freundin in Marion, einer lebenslustigen Frau, die sich vom Sterben nicht unterkriegen lassen will.

Und Dexter? Er setzt sich auf seine eigene Weise mit dem Sterben und dem Tod seiner Mutter auseinander. Am Ende macht er auf dem Friedhof Hausaufgaben und legt Nadine selbstgemalte Bilder vor den Grabstein auf dem steht: „Wer das hier liest, braucht vor nichts Angst zu haben.“

Ich sterbe. Kommst Du? sucht einen sensiblen und kraftvollen Weg, um mit dem Thema Tod und Sterben umzugehen. Hospize sind lebendige Ort. Es geht in ihnen um das Leben, das möglichst schmerzfrei und würdevoll seine letzte Phase finden kann. Tod und Sterben sind hier kein Sakrileg, über das nicht gesprochen wird, sondern es wird gemeinsam versucht einen unverkrampften und möglichst sicheren Umgang mit dem Thema „Tod“ zu finden.

Deutschland 2024, Länge: 99 min

Regie: Benjamin Kramme
Drehbuch: Benjamin Kramme & Jennifer Sabel
Mit Jennifer Sabel, Barbara Philipp, Hildegard Schroedter, Carlos Moselewski, Axel Werner, uvm.

Karten reservierbar per E-Mail sowie an der Tageskasse, 5,- Euro, erm. 3,- Euro

Mi 01.10. Karnitz-Vinyl

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Musikalisches Wohnzimmer mit eigenen Schallplatten 19 Uhr

Unsplash – ©Yanko Peyankov

Mi. 1. Oktober, 19 Uhr, Musikalisches Wohnzimmer mit eigenen Schallplatten, Tapes, CDs

Hier werden einzelne Alben vorgestellt und genossen, eingebunden in Geschichten, die damit verbunden sind;

Jedes Lied – welches gespielt werden soll – braucht seine kleine Geschichte, warum es einem bedeutsam ist oder mal wichtig war. Dies könnte eine besondere Art der Begegnung sein.Es kann einen persönlichen aber auch eher allgemeinen Bezug zum Stück geben. Jede Art Musik sei erlaubt. Es geht um einzelne Lieder, auch ganze Alben können vorgestellt werden.
Vielleicht kann jeder Abend unter einem anderen Motto stehen.
Ein fester Programmteil jeder Veranstaltung sollte eine kleine Tanzrunde sein, die „Minidisco“!
Und auf der Bühne wäre bestimmt ein guter Platz zum Sitzen und Hören, so dass für jeden etwas dabei ist, ob aktiv tanzend oder eher rezeptiv.

Der Eintritt ist frei, eine Spende erfreut.
Anmeldung per E-Mail erforderlich

Kontakt
Joachim Borner
Pojekthof Karnitz e.V. , Karnitz 9, 17154 Neukalen
E-mail: jborner@kmgne.de

Sa 04.10. Hörspiel unterm Sternenhimmel: Universum

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Live-Hörspiel | Projekthof Karnitz | Einlass ab 19 Uhr

Sa. 4. Oktober August , 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr

Texte von Stanislaw Lem und Aphorismen von Stanislaw Jerzy Lec.
Blacksworm 2 – E-Sinfonie von und mit Christoph Dahlberg

Gelesen von Joachim Borner und Sandra-Uma Schmitz

Technik: Rando Trost und Erhard Lange

Der Eintritt ist frei, eine Spende erfreut.
Anmeldung per E-Mail erforderlich

Kontakt
Joachim Borner
Pojekthof Karnitz e.V. , Karnitz 9, 17154 Neukalen
E-mail: jborner@kmgne.de

Sa 11.10. Wenn der Herbst naht

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Eine wunderbar unmoralische Story | 19.30 Uhr

Ein Film von François Ozon am 11.10. um 19.30 Uhr in Karnitz

Michelle verbringt ihren Ruhestand in einem idyllischen Dorf im Burgund ganz in der Nähe ihrer langjährigen Freundin Marie-Claude. Als ihre Tochter Valérie vorbeikommt und Michelle ihr versehentlich giftige Pilze serviert, eskaliert das ohnehin schon angespannte Verhältnis zwischen den Frauen. Valérie unterstellt ihrer Mutter Mordabsichten und untersagt ihr jeglichen Kontakt zu ihrem geliebten Enkel Lucas. Michelle stürzt in eine tiefe Depression. Doch dann wird Marie-Claudes Sohn aus dem Gefängnis entlassen – bereit, der besten Freundin seiner Mutter unter die Arme zu greifen.

In herbstlich strahlenden Bildern kredenzt Regie-Ikone François Ozon einen raffinierten Thriller, der bis zum Ende mit Überraschungen aufwartet. Der mit den französischen Schauspielstars Hélène Vincent, Josiane Balasko, Ludivine Sagnier und Pierre Lottin hochkarätig besetzte Film feierte seine Premiere auf dem internationalen Filmfestival in San Sebastian, wo er für das Beste Drehbuch und die Beste Nebenrolle ausgezeichnet wurde. Hélène Vincent ist darüber hinaus als Beste Hauptdarstellerin für den diesjährigen César nominiert.

Frankreich 2024, Länge: 102 min

Regie: François Ozon
Darsteller: Hélène Vincent, Josiane Balasko, Ludivine Sagnier, Pierre Lottin, Garlan Erlos

Karten reservierbar per E-Mail sowie an der Tageskasse, 5,- Euro, erm. 3,- Euro

Sa 20.09. Flow

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Trifft voll ins Herz | 19.30 Uhr

Ein Film des lettischen Regisseurs Gints Zilbalodis am 20.09. um 19.30 Uhr in Karnitz

Kaum hat sich die kleine schwarze Katze den Schlaf aus den Augen gerieben, muss sie erschrocken feststellen, dass eine gewaltige Flut die alte Welt unter sich begräbt. Gerade noch so rettet sie sich auf ein Segelboot, wo nach und nach auch ein diebisches Äffchen, ein gutmütiger Labrador, ein schläfriges Wasserschwein und ein stolzer Sekretärvogel Zuflucht finden. Schon bald wird klar: Ihre Verschiedenheit ist ihre Stärke und gemeinsam stellen sie sich den Herausforderungen der neuen Welt.

Regisseur Gints Zilbalodis (AWAY –  VOM FINDEN DES GLÜCKS) lässt uns in dieser großartigen Geschichte sanft in wunderschönen Tier- und Wasserwelten treiben. Obwohl FLOW auf eine ausschweifende Vermenschlichung seiner Protagonisten verzichtet, begegnen uns die tierischen Abenteurer ungemein beseelt. Sie vermitteln über Miauen, Grunzen und Bellen mehr Emotionen, als sie es mit Hilfe prominenter Synchronstimmen jemals könnten. FLOW ist ein Highlight für Groß und Klein!

Lettland, Frankreich, Belgien 2024, Länge: 84 min

Regie: Gints Zilbalodis

Karten reservierbar per E-Mail sowie an der Tageskasse, 5,- Euro, erm. 3,- Euro