Daraus können längerfristige Projektpartnerschaften aufgebaut sowie eine gemeinsame Interessengemeinschaft gegründet werden. Auch die “interkulturelle “Zusammenarbeit und der „Umgang mit Fremden“ soll so in den ländlichen Regionen Einzug halten.
Im zweiten Teil der Fortbildung in Kroatien steht die konkrete Projektentwicklung und Arbeit an Projektanträgen für 2019 im Vordergrund.
Gerade auf dem Land werden zukünftig neue Perspektiven und ein neues landwirtschaftliches Verständnis benötigt, um den Menschen auch weiterhin ausreichend und vor allem gesunde Ernährung zur Verfügung stellen zu können und zur Entschleunigung und Anti-Konsumhaltung beizutragen. Da auf dem Land vorwiegend Jugendliche leben, die noch keine Erfahrungen im internationalen Austausch haben und sich auch in ihrem Lebensumfeld selten politisch engagieren, wird im Laufe der Schulung auch eine Einheit zur politischen Bildung im Bereich Motivation, Partizipation und Mitbestimmung junger Menschen in Europa angeboten.