Der Infoabend am Dienstag (18:00), zu dem Tim Urbanek und Joachim Borner, zwei der Inititatoren des Antrages zum Klimanotstand geladen haben, machte nochmal die Dimension deutlich:
“Es geht nicht um den Notstandsbegriff, sondern darum, ob wie die Sache so ernst nehmen, wie sie wirklich ist. Ich fühle mich verantwortlich für die Zukunft meiner Kinder und Enkel.”, so Joachim Borner.
Und Tim Urbanek machte die Problematik mit einem plastischen Beispiel konkret: “Welche Form der Aufforstung ist notwendig bei einer Erderwärmung von 1,5 Grad und mehr, wenn die Buchenwälder bei enormer Erderwärmung nicht überleben werden?”
Bürger*innen, die Kommune Neukalen und darüber hinaus müssen gemeinsam Lösungen finden und sich mit dem, was kommen wird und könnte, auseinandersetzen. Der Aktivismus Weniger wird nicht ausreichen, anpassungsfähige (resiliente) Strukturen zu schaffen, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.
Ein Artikel zum Infoabend ist gestern im Nordkurier erschienen.