Kunst- und Gartenhalle

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In der Karnitzer Kunst- und Gartenhalle ist Platz für größere Veranstaltungen und Platz zum kreativen, handwerklichen und gärtnerischem Arbeiten. Künstler*innen können in der Karnitzer Kunsthalle ausstellen.

 

Kunst- und Gartenhalle

In der Karnitzer Kunst- und Gartenhalle ist Platz für größere Veranstaltungen und Platz zum kreativen, handwerklichen und gärtnerischem Arbeiten. Künstler*innen können in der Karnitzer Kunsthalle ausstellen.

 

Die Wände der Halle wurden mit Rapido-Universallehmputz von Lehmdiscount verputzt. 

Mit uns ist gut Kirschen essen!

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Wir lieben die Vielfalt von Gemüse und Früchten im Lauf der Jahreszeiten und verwenden deswegen sehr gerne saisonale Produkte, meist aus dem eigenem Garten oder Produkte der umliegenden, ökologisch produzierenden Landwirte und Gärtnerinnen. Wir helfen dem Gemüse, weiter aus dem Schatten des Fleisches zu treten. Mit der Aufmerksamkeit für die kulinarischen Genüsse wächst auch die Wertschätzung für die ganze Pflanze, von den Blättern bis in die Wurzelspitze, für das ganze Tier, von der Nase bis zum Schwanz.

Wir pflegen eine moderne, kreative Küche, die offen und überraschend und dabei einfach ist. Die Zutaten sind überschaubar, die Kombinationen, dem Garten entlehnt, schöpferisch. Regionale Kräuter, Wildkräuter, Obst, Gemüse und Fleisch werden mit Gewürzen aus aller Welt kombiniert, vorwiegend aus der orientalischen Küche wie Sesammus, eingelegten Zitronen, Rosenharissa und immer wieder Sumach.

Unser Angebot ist ebenso wie unsere Preise überschaubar. Obgleich wir natürlich die nachhaltig erzeugten, genussvollen Produkte der Gärtnerinnen und der Bauern durch sogenannte echte Preise wertschätzen, ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Denn man kann gut essen, ohne reich zu sein.

In den Küchen des Hauses und des Gartenlokals

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Ebenso wie im Garten werden in den Karnitzer Küchen gerne Themen verhandelt, in denen Natur und Kultur sich begegnen. Angekommen im Anthropozän, kommen bei Transformationsprozessen, gemeinläufig auch Kochen genannt, soziale, politische und ökologische Phänomene wie Klimawandel, Globalisierung, Migration, Kolonialisierung, Kapitalismus, aber auch sinnlich Erfahrbares, meist aus dem Garten, auf den Tisch. Und wir lernten, wie uns das Kochen verbindet: mit Pflanzen und Tieren, mit der Erde und den Bauern, unserer Geschichte und Kultur und natürlich mit den Menschen, mit denen und für die wir kochen und mit denen wir Tisch- und Esskulturen (wieder)erproben.

Diese Erfahrungen haben wir, nebst den allgemeinen Diskursen um die Philosophie des Essens sowie diverser Hypes in möglichst einfache kulinarische Regeln übersetzt:

    • – Hauptsächlich Pflanzen essen, ein bisschen Fleisch, und möglichst die ganze Pflanze und das ganze Tier
    • – Statt industriellen Nahrungsmittelimitaten richtige Lebensmittel essen
    • – Wenn möglich, bio und regional
    • – Geschmacklich außergewöhnliches Gemüse und Obst alter, seltener und samenfester Sorten

Zur Bewerbung

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Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Autor*innen können sich in unserem Freien Residenzprogramm bewerben. Wir bieten eine Anbindung an Diskurse und Projekte zu den  Themen Klimawandel, Anthropozän und Gesellschaft, Entwicklung ländlicher Regionen in der Region Mecklenburgische Schweiz und Berlin.

Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Autor*innen können sich in unserem Freien Residenzprogramm bewerben. Wir bieten attraktive Arbeitsräume und eine Anbindung an Diskurse und Projekte zu den Themen Klimawandel, Anthropozän und Gesellschaft, Entwicklung ländlicher Regionen in der Region Mecklenburgische Schweiz.

Wenn Sie zu den oben genannten Themen arbeiten, schreiben Sie uns gerne eine Nachricht mit folgenden Informationen:

    • Halbseitige Beschreibung Ihres Projektes
    • Kurzer CV
    • Kurze Begründung Ihres Aufenthaltes auf dem Projekthof Karnitz

Hier geht es zu den regulären Preisen unserer Unterkünfte. Für Kunstschaffende und Wissenschaftler*innen (im Sinne der Vereinssatzung) gewähren wir Sonderkonditionen. Sprechen Sie uns einfach an.

Derzeit arbeiten wir an einem geförderten Residenzprogramm, mit dem wir Künstler*innen Stipendien anbieten können. Informationen folgen auf unserer Homepage.

Kontakt: Martina Zienert, mzienert@kmgne.de, Tel: 039956 / 159012

Residenzen für Wissenschaflter*innen

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Für Wissenschaftler*innen gibt es ruhige Arbeitsplätze. Das Angebot richtet sich besonders an Master-Studierende, an Promovierende und PostDocs, die sich im Schreibprozess befinden.

Wissenschaftler*innen können sich bei uns einbuchen und Teil des freien Residenzprogrammes werden. Für den Austausch neben der Ruhe: Die jährlich stattfindende Internationale Sommeruniversität in Karnitz ist eine Diskussionsplattform vor Ort. Die enge Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftskolleg KMGNE ermöglicht die Anbindung an ein wissenschaftliches Netzwerk.

Kontakt
Martina Zienert

Residenzen für Autor*innen

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Für Schreibende (Schriftsteller*innen, Journalist*innen …) stehen inspirierende Arbeitsplätze, wie ein Schreibwohnwagen (ohne Internet) mit Blick in den Garten bereit. Weitere Räume sind mit WiFi und einem Schreibtisch ausgestattet.

Schreibende können sich bei uns einbuchen und Teil des freien Residenzprogrammes werden. Alle zwei Monate macht der Projekthof an verschiedenen Kulturorten der Umgebung die Offene Lesebühne. Dort sind Schreiber*innen zur Präsentation ihrer Texte in der Öffentlichkeit eingeladen.

Kontakt
Martina Zienert

Unsere Vision

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Wir möchten eine lebendige und resiliente Region gestalten. Die Erfahrungen, die wir mit Klimafarming und der Nutzung von erneuerbaren Energien machen, wollen wir an Interessierte weitergeben. Neues Wissen und alte Techniken, wie ein Gutes Leben gestaltet werden kann, fließen aus der Mecklenburgischen Schweiz und darüber hinaus bei uns zusammen. Wir intervenieren in die Region, die Region interveniert in uns.

Geschichten vom Circus, hinter der Manege

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Am 5. Dezember fand in der Stadtbibliothek Malchin ein Erzählcafé statt. Ein bisschen war es wie in New Orleans, als sich ein Publikum in einem alten Schuppen um die Musiker drängte, um ihre Musik, aber auch deren Geschichten zu hören …

10.12.2019

Am 5. Dezember fand in der Stadtbibliothek Malchin ein Erzählcafé statt. Ein bisschen war es wie in New Orleans, als sich ein Publikum in einem alten Schuppen um die Musiker drängte, um ihre Musik, aber auch deren Geschichten zu hören – die Impulsgeber für Erzählcafés, die in den 90er Jahren in Europa populär wurden.

In Malchin ging es an diesem Abend um eine andere Kunst, die ganz verschiedene Künste vereint: Circus. Die Brüder Maik und Markus Fischer aus Malchin erzählten vom Circusleben hinter der Manege. Der Circus, wie es unter den Reisenden heißt (Zirkus ist die populäre Schreibweise), fasziniert sie seit ihrer Kindheit. Seither bauen sie das Chapiteau (das Circuszelt), die Ställe, die Bühnenelemente in verschiedenen Circussen in Mecklenburg-Vorpommern auf und sind Teil einer Circus-Familie geworden. Sie erzählten von der Faszination mit den eigenen Händen etwas zu schaffen, abends draußen vor dem beleuchteten Circuszelt zu sitzen, von der Solidarität unter den Reisenden, aber auch von der Schwierigkeit für Circusse zu überleben, denn Circus ist nicht als eigene Kunstform anerkannt, so wie das Theater. Die Brüder Fischer sind zeitweise Reisende, zeitweise Private, ein besonderes Leben in das wir an diesem Abend durch ihre Geschichten und Anekdoten, die eine Vielfalt des Circus zeigten, eintauchen durften.

Das nächste Erzählcafé wird am 14. Januar 2020 in der Stadtbibliothek Malchin stattfinden. Die Artistin Nancy Ortmann wird über ihr Aufwachsen, Leben und Arbeiten beim Circus Barlay erzählen. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen bei Kaffee, Kuchen und Wein zuzuhören und eigene Geschichten vom Circus zu erzählen. Die Erzählcafés sind Teil des „Zirkusfest. Mit offenen Augen von der Zukunft träumen“.

Weitere geplante Veranstaltungen des “Zirkusfest”:

  • drei weitere Erzählcafés mit Reisenden im Januar, Februar und März
  • Filmreihe “Circus” im Kino Malchin
  • großes Abschlussfest im Herbst 2020

Kontakt: hieber@projekthof-karnitz.de

 

 

Verpflegung

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Wir pflegen seit langen einen kulinarischen Reichtum an vegetarischer Verpflegung, nach Möglichkeit aus dem eigenen Garten. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit zur Vollverpflegung mit Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Kaffee, Tee, Kuchen, Wasser und Obst. Wir kochen, damit sich jede/r auf seine Tätigkeiten konzentrieren kann.

Wir pflegen seit langen einen kulinarischen Reichtum an vegetarischer Verpflegung, nach Möglichkeit aus dem eigenen Garten. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit zur Vollverpflegung mit Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Kaffee, Tee, Kuchen, Wasser und Obst. Wir kochen, damit sich jede/r auf seine Tätigkeiten konzentrieren kann. Wir konzentrieren uns auf Qualität, kochen auch international, und kennen den Unterschied zwischen Omnivor-, Vegetarier- und Veganer*innen.

Weiterhin  bieten wir eine Sommerküche auch zur Selbstversorgung an. Sie ist ausgestattet mit Gas- und Elektroherd, Kühlschrank, Geschirrspüler, Tellern, Tassen, Töpfen…

In der Karnitzer Kunst- und Gartenhalle lädt das Gartenlokal von Pfingsten bis Mitte September Samstags und Sonntags zu Kaffee und Kuchen und wechselnden vegetarischen und biofleischlichen Tagesmenüs ein.

Einkaufsmöglichkeiten gibt es in Neukalen, etwa 5 km entfernt und gut zu erreichen mit dem Fahrrad oder dem Auto. Die nächsten größeren Städte sind Malchin und Teterow und ca. 20 km entfernt.